
(Foto: Marie-Therese Cramer – CHEFKOCH Magazin)
Zum Rezept: Wraps mit knusprigem HähnchenOb als schnelles Abendessen, für die Mittagspause oder einen Ausflug ins Grüne – Wraps gehen immer! Wir zeigen euch, wie abwechslungsreich ihr Wraps gestalten könnt.
Wenn ihr euch häufig die Frage „Was esse ich heute?“ stellt, dann ist es Zeit, Wraps in euer Koch-Repertoire aufzunehmen. Wir zeigen euch, warum! Zum Einstieg haben wir einige der beliebtesten Wrap-Rezepte bei Chefkoch zusammengestellt. Im Anschluss an die Rezeptgalerie erwarten euch praktische Tipps für selbst kreierte Wrap-Varianten.
Beim Durchstöbern der Rezeptgalerie habt ihr es bestimmt schon festgestellt: Wraps sind ein enorm vielseitiges Gericht. Neben beliebten Klassikern wie Hähnchenwrap oder Gemüsewrap bietet die Chefkoch Datenbank auch international angehauchte Varianten: Wie klingen zum Beispiel Wraps indischer Art mit Currysauce und Mangochutney?
Wraps selber machen
Wenn ihr euch gerne kreativ austobt oder Reste habt, die ihr sinnvoll verwerten möchtet, sind Wraps das perfekte Gericht. Ganz nach dem Motto „rein kommt, was schmeckt“, könnt ihr eigene Varianten kreieren. Wir liefern euch die dazu passende Inspiration.
Selbstgemachte Saucen für Wraps
Ein richtig leckerer Wrap steht und fällt mit der richtigen Sauce. Wenn es schnell gehen muss, greifen wir auch mal zu fertigen Saucen wie Salsa, Sour Creme oder Süß-Sauer-Sauce. Wenn der Hunger nicht allzu akut ist, bevorzugen wir aber selbstgemachte Saucen. Diese schmecken nicht nur besser, sondern sind auch gesünder als Fertigvarianten.
Unser Tipp: Auch Dips eignen sich als Saucen für Wraps. Verstreicht diese einfach als erstes auf eurem Wrap und belegt ihn dann mit den restlichen Zutaten!
Leckere Zutaten für Wraps
Jetzt, wo die Saucen-Frage geklärt ist, widmen wir uns noch den übrigen Zutaten. Beginnen wir mit der Basis, dem Salat.
In puncto Salat könnt ihr frei auf eure Lieblingssorte zurückgreifen. Wenn ihr euch unsicher seid, haltet beim Einkauf nach folgenden Salaten ausschau:
- Eisbergsalat (frisch & knackig)
- Romana-Salat oder Babyspinat (mild & zart)
- Rucola (herb & nussig)
- Chicoree (leicht bitter)
Auch beim Gemüse könnt ihr kreativ werden und eure Wraps mit einem bunten Mix füllen. Ob ihr das Gemüse vorher gart oder als Rohkost genießt, liegt ganz bei euch. Wir greifen gerne zu:
- Tomate
- Gurke
- Paprika
- Mais
- Radieschen
- Möhre
- Zucchini
- Zwiebel oder Frühlingszwiebel
Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Star in eurem Wrap: die Hauptzutat. Hier könnt ihr besonders kreativ werden. Entscheidet ihr euch beispielsweise für Hähnchen, habt ihr die Wahl, ob ihr es als crunchy Nuggets frittiert oder in der Pfanne bratet (und mit Honig glasiert oder mit Balsamico mariniert). Als Hauptzutat für Wraps eignen sich unter Anderem:
- Hähnchenbrust
- Rinderfiletstreifen
- Falafel
- Tofu (mariniert)
- Lachs
- Fischstäbchen
- Thunfisch
- Meeresfrüchte
- Schinken
Wer seinem Wrap jetzt noch das gewisse Extra verleihen möchte, peppt seine Eigenkreation mit einer oder mehrerer der folgenden Zutaten auf:
- Geriebener Käse, Feta oder Mozzarella
- Avocado
- Röstzwiebeln
- Kresse oder Mikrogrün
- Nüsse oder Kerne (zum Beispiel geröstete Pinienkerne)
Wraps als Fingerfood
Zum Abschluss geben wir euch noch einen Tipp an die Hand: Wusstet ihr, dass sich Wraps auch hervorragend als Fingerfood beziehungsweise Häppchen eignen? Wenn ihr eure fertigen Wraps kleinschneidet, könnt ihr sie wunderbar als Highlight auf einem Buffet oder bei der nächsten Gartenparty reichen.
Dafür solltet ihr euch allerdings auf Wraps beschränken, die keine dünnflüssigen Saucen beinhalten. Bestens geeignet sind beispielsweise diese Thunfisch-Wraps, die ihr vielleicht schon in der Rezeptgalerie zu Beginn dieses Artikels entdeckt habt.

(Foto: Jorma Gottwald – CHEFKOCH Magazin)