Das Tomahawk Steak wurde nach der Streitaxt der Indianer benannt. Es ist ein extra dick geschnittenes Entrecôte vom Rind, das durch seinen langen Knochen stark an die berühmte Waffe der Indianer erinnert. Grill-Häuptling Marc zeigt euch im Video, wie ihr die „Axt“ über dem Feuer schwenken müsst, damit sie euch außen knusprig und innen zartrosa gelingt.
Marc mariniert sein Tomahawk Steak mit Rapsöl und einem Trockenrub. Sein Tipp: Mischt in den Rub immer eine Prise Rohrzucker, denn der sorgt beim Grillen für eine tolle Karamellnote und hebt den Fleischgeschmack hervor. Das marinierte Fleisch solltet ihr anschließend im Kühlschrank ruhen lassen, am besten über Nacht, damit die Würzaromen richtig gut einziehen können.
Marc grillt sein Tomahawk Steak von beiden Seiten bei direkter Hitze scharf an. Achtet darauf, das marinierte Fleisch etwa eine Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit es Zimmertemperatur hat. Ist das Fleisch beim Grillen zu kalt, verbrennt es außen und bleibt innen roh. Im Video zeigt euch Marc außerdem, wie ihr das typische Rautenmuster auf euer Tomahawk Steak bekommt. Nach dem Anbraten lässt unser Grillprofi das Fleisch bei indirekter Hitze gar ziehen und anschließend noch einmal kurz bei Zimmertemperatur ruhen. So kann sich der Fleischsaft gleichmäßig im Fleisch verteilen und läuft beim Anschneiden nicht heraus.
Zu seinem Tomahawk Steak serviert Marc ein Ragout aus Chorizo-Wurst, Bohnen und Tomaten, das er mit frischer Petersilie, Gewürzen und Crème Fraîche abrundet.
Hunger bekommen? Dann schwingt das Fleischbeil über euren Grill. Kombiniert mit dem Bohnen-Chorizo-Ragout eignet es sich perfekt für den nächsten Männerabend. Hier bleibt keiner hungrig!
Rezept: Tomahawk Steal vom Grill >>