Nicht nur Fleisch, auch Gemüse schmeckt vom Grill wunderbar saftig mit tollen Röstaromen. Zubereiten könnt ihr Grillgemüse ganz klassisch im Gemüsekorb, direkt auf dem Grillrost oder auch als Gemüse-Bombe in Pergamentpapier. Unser Grill-Profi Marc zeigt euch seine drei Lieblingsvarianten und gibt Tipps, wie sie am besten gelingen.

Gemüsebombe in Pergamentpapier
Für seine Gemüse-Bombe legt Marc etwa eine Hand voll kleingeschnittenes Gemüse in die Mitte des Pergamentpapiers und mariniert das Gemüse mit hocherhitzbarem Öl und Gewürzen. Anschließend hebt er die Ecken des Pergamentpapiers an und formt so einen kleinen Beutel daraus, den er mit einem Streifen Pergamentpapier zubindet. Ihr könnt dafür z.B. auch Paketschnur oder Küchengarn verwenden. Die fertige Gemüsebombe gart Marc bei indirekter Hitze auf dem Grillrost. Wenn ihr kein Pergamentpapier zur Hand habt, könnt ihr es auch durch Backpapier ersetzen.

Gemüsekorb
Der Gemüsekorb ist die klassische Variante und eignet sich perfekt, wenn ihr kleingeschnittenes Gemüse grillen wollt. Marc hat sein Gemüse in feine Streifen geschnitten und mit hocherhitzbarem Öl und Gewürzen mariniert. Den Gemüsekorb stellt er in die direkte Zone des Grills, der dafür sehr heiß sein sollte. Damit euer Gemüse im Grillkorb nicht anbrennt, solltet ihr es hin und wieder wenden.

Gemüse vom Grillrost
Natürlich könnt ihr euer Gemüse auch direkt auf dem Rost grillen. Dafür schneidet Marc das Gemüse in große Stücke, damit es nicht durch die Roste fällt und mariniert es mit Öl. Wenn euer Gemüse bei direkter Hitze schön weich geworden ist und sich das typische Branding abzeichnet, ist es auch schon fertig und ihr könnt es mit Gewürzen abschmecken.
Gegrilltes Gemüse als Beilage oder Hauptgericht gehört eigentlich zu jedem Grill-Event dazu. Werft euer Lieblingsgemüse auf den Grill und probiert einfach aus, was euch schmeckt. Marcs Geheimtipp: Sogar Salat lässt sich prima grillen und das beweist er euch im Video.