Rikes Backschule

Karottenkuchen, Rüblikuchen oder Möhrenkuchen

Von: Rike Dittloff, Länge: 4 Minuten 25 Sekunden

Karottenkuchen ist international bekannt. Egal ob er Möhrenkuchen, Rüblitorte oder Carrot Cake genannt wird – der herrlich saftige Geschmack vereint sie alle. Gerade im Frühling und zu Ostern ist der Karottenkuchen ein gern gesehener Gast an jeder Kaffeetafel. Die Möhren in Kombination mit einer zarten Frischkäsecreme und Marzipankarotten zaubern einen zuckersüßen Genuss. Rike zeigt in ihrem Video, wie der saftige Karottenkuchen gelingt.

Karottenkuchen: Teig zubereiten

Schon der Name des Karottenkuchens verrät, wer die Hauptrolle darin spielt: leuchtend orangefarbene Möhren. Rike stellt als erstes den Teig für den Karottenkuchen her. Hierfür gibt sie Zucker, Eier, Zimt und Öl in eine Rührschüssel. Am besten verwendet man ein neutral schmeckendes Pflanzenöl, wie z.B. Rapsöl, Distelöl oder Sonnenblumenöl.

Mit dem Mixer werden die Zutaten zu einer glatten Masse verrührt. Als nächstes kommen die fein geraspelten Karotten dazu und werden untergerührt. Das Backpulver wird mit dem Mehl vermischt und zusammen mit gemahlenen Mandeln in die Schüssel gegeben. Rikes Tipp: Wer eine Glutenunverträglichkeit besitzt, der ersetzt das Mehl einfach 1:1 mit weiteren gemahlenen Mandeln oder auch anderen Nüssen. Alles gut unterrühren und in eine gefettete Springform füllen. Rike streicht den Teig in der Form schön glatt, damit er gleichmäßig backen kann.

Nun kommt der Karottenkuchen für 40 Minuten bei 180 Grad (Umluft) in den vorgeheizten Ofen. Wenn der Kuchen schon dunkel wird, bevor er gar ist, deckt man ihn einfach für den Rest der Backzeit mit einer Schicht Alufolie ab.

Hier findet ihr alle Rezepte aus Rikes Backschule >>

Übrigens: Aus dem Teig lassen sich auch prima Muffins backen. Die Backzeit halbiert sich dabei ca. um die Hälfte. Mit der Stäbchenprobe lässt sich testen, ob Muffins oder Kuchen gar sind: Dazu ein Holzstäbchen in den Teig stechen und wenn beim Herausziehen nichts mehr am Stäbchen hängen bleibt, dann ist das Backwerk fertig.

Frosting für den Karottenkuchen

„Die Amerikaner überziehen ihren Karottenkuchen mit einer dicken Schicht Frosting“, erklärt Rike. Die Backexpertin ist ebenfalls Fan von dem cremigen Frosting und bedeckt ihren Karottenkuchen mit der leckeren Frischkäsecreme. Diese besteht aus Frischkäse (Doppelrahmstufe), Puderzucker, Vanillezucker und einem Spritzer Zitrone. Wer es weniger süß mag, der nimmt einfach etwas weniger Puderzucker. Alles wird in einer Schüssel zu einer cremigen Masse verrührt und anschließend auf den Karottenkuchen gegeben. Rike verteilt das Frosting mit einer Palette auf den Kuchen und streicht es schön glatt. Zum Abschluss verziert sie den Karottenkuchen mit Marzipanmöhren. So wird der Kuchen ein optischer Hingucker auf dem Kaffeetisch.

Dank der Karotten bleibt der Kuchen auch über mehrere Tage herrlich saftig. Am besten hält er sich im Kühlschrank, dann bleibt das Frosting schön frisch. Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken der süßen Verführung!

Rezept: Karottenkuchen, Rüblikuchen oder Möhrenkuchen >>

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