Einfach lecker

Quiche – kalt und warm ein Genuss!

Von: Anne Lucas, Länge: 1 Minute 27 Sekunden
Das Rezept zum Video:

Eine Quiche ist nicht nur ein köstlicher Begleiter zu einem schönen Glas Wein oder ein herzhafter Snack für den kleinen Hunger. Die Quiche hat durchaus das Potential zur Hauptspeise, wenn man sie beispielsweise mit einem frischen Blattsalat zusammen serviert und am besten noch lauwarm genießt!

Im Original bekannt als Quiche Lorraine

Die Quiche kommt ursprünglich aus der Region Lothringen. Das bekannteste Rezept für Quiche ist darum wohl auch die Quiche Lorraine – einer herzhafter Kuchen aus Mürbeteig in Form einer Tarte und gefüllt mit einer Mischung aus Zwiebeln, Speck, Milch und Eiern. Mittlerweile gibt es aber zahlreiche Varianten des Klassikers und Rezepte für Quiche von vegetarisch über edel bis hin zu deftig. Eine Variante der Quiche Lorraine findest du als Video-Anleitung in Fabios Kochschule.

Quiche-Teig: Blätterteig, Mürbeteig, Quark-Öl-Teig & Co.

Auch beim Teig für die Quiche gibt es inzwischen diverse Varianten. Für eine schnell zubereitete Quiche eignet sich besonders, wie in dem vorgestellten Rezept, fertiger Blätterteig aus dem Kühlregal. So braucht man sich nur noch um die Zubereitung der Füllung zu kümmern und hat im Handumdrehen eine köstlich duftende Quiche auf dem Tisch – praktisch, wenn sich kurzfristig Gäste einfinden! Auf Vorrat sollte man die Quiche mit Blätterteig allerdings nicht zubereiten, denn der knusprige Rand zieht schnell Feuchtigkeit und wird dann zäh.

Quiche – kalt und warm ein Genuss!

Mit einem Quark-Öl-Teig kommt die Quiche nicht ganz so flott in den Ofen, der Teig benötigt aber immerhin keine Kühl- oder Gehzeiten. Die Zutaten für den Quark-Öl-Teig werden lediglich schnell zu einem glatten Teig verarbeitet, der anschließend direkt ausgerollt, in die Form gegeben und nach Belieben gefüllt werden kann. Quiche mit Quark-Öl-Teig schmeckt auch am nächsten Tag noch lecker und kann gut im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Klassische Quiche aus Mürbeteig

Bei der klassischen Quiche mit Mürbeteig sollte man ein bisschen mehr Zeit einplanen. An Zutaten benötigt man für den Mürbeteig neben Mehl, Salz und einem Ei gut gekühlte Butter. Diese wird in Flocken geschnitten und anschließend zügig mit den übrigen Zutaten zu einem Teig verknetet. Der Teig sollte dann mindestens eine halbe Stunde ruhen, damit er sich anschließend gut ausrollen lässt. Frisch gebacken ist die Quiche mit Mürbeteig wunderbar knusprig, schmeckt aber auch am nächsten Tag noch fein – besonders wenn man die Quiche noch einmal im Ofen aufbäckt.

Eine Quiche füllen

Streng genommen darf sich eine Quiche nur dann Quiche nennen, wenn sie auf traditionelle Art mit Zwiebeln, Speck, Käse, Eiern und Milch gefüllt ist. Mittlerweile hat sich der Begriff Quiche jedoch für alle möglichen Arten von herzhaften Kuchen etabliert – ob in der Springform oder der Tarteform gebacken, mit traditionellen Zutaten oder je nach Saison immer wieder anders. Allen Quiche-Varianten benötigen jedoch für ihre Füllung eine Mischung aus Ei, Milch oder Sahne sowie meist auch geriebenen Käse, um die verwendeten Zutaten zu einer homogenen Masse zu verbinden. Diese wird dank der Eier nach dem Backen schön fest und sorgt dafür, dass der Belag nicht beim Schneiden der Quiche auseinander fällt.

Quiche mit Wirsing

In dem vorgestellten Rezept für eine Quiche mit Wirsing sorgt der geriebene Bergkäse in der Füllung für zusätzliche Bindung und verleiht der Quiche eine herrlich pikante Note. Wer mag, kann über die Quiche vor dem Backen auch noch etwas geriebenen Käse geben oder die Quiche mit dekorativem Gemüse passend zur Füllung belegen, zum Beispiel mit Spargelstangen, Tomatenscheiben, ganzen Kirschtomaten oder Zucchini-Scheiben.

Am besten schmeckt die Quiche, wenn sie noch lauwarm direkt auf den Tisch kommt. Aber auch kalt serviert, zum Beispiel auf dem Party-Buffet, ist Quiche ein beliebter Snack!

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