Gulasch hat seine Wurzeln in Ungarn, ist aber aus aus der Deutschen Küche längst nicht mehr wegzudenken. Was bei uns Gulasch heißt, wird im Mutterland des Gulaschs „Pörkölt“ genannt. Aber egal wie man das würzig geschmorte Fleischgericht auch nennt, lecker ist es allemal und das gleich in den verschiedensten Varianten!
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Gulasch aus Rindfleisch
Fabio zeigt in seiner Kochschule die Basics für ein köstliches, selbst gemachtes Gulasch. Er verwendet in seinem Rezept Rindfleisch aus der Oberschale, das sich hervorragend zum Schmoren eignet. Man kann jedoch auch jedes andere Fleisch für ein Gulasch verwenden, z.B. vom Schwein, Kalb oder auch gemischt. Damit das Gulasch schön sämig wird, braucht man viele Zwiebeln – in etwa die gleiche Menge wie vom Fleisch. Es reicht die Zwiebeln in Scheiben zu schneiden, sie müssen nicht gehackt werden. Weiterhin verwendet Fabio Speck, Rotwein und frische Paprika.
Die Hauptarbeit beim Gulasch besteht aus Warten. Denn das würzige Fleisch sollte bis zu 4 Stunden bei halber Temperatur schmoren, damit es nachher wunderbar mürbe ist und sich die Aromen aus Gewürzen und Rotwein perfekt verbinden können. Das Warten wird nachher mit einem herrlich duftenden, vollaromatischen Gulasch belohnt!
Gulaschsuppe für die nächste Party
Wer aus seinem Gulasch eine Gulaschsuppe machen möchte, verwendet einfach mehr Flüssigkeit, sollte aber trotzdem die Schmorzeit einhalten. So wird das Gulasch zur beliebten Partysuppe und schlägt nebenbei auch mit weniger Kcal zu Buche, als das klassische Gulasch.
Neben dem traditionellen Rezept für Gulasch gibt es zahlreiche köstliche Varianten, die mittlerweile nicht minder bekannt und beliebt sind. So gibt es Rezepte wie das mit Sauerkraut und Kartoffeln angereicherte Szegediner Gulasch oder feines Wildgulasch aus Wildfleisch mit aromatischen Pilzen.
Tipp: Egal für welches Gulasch Sie sich entschieden haben, wieder aufwärmen unbedingt empfohlen!