Bratnudeln eignen sich hervorragend zur Resteverwertung. Darüber hinaus kommen Bratnudeln in vielen asiatischen Rezepten vor. Gebratenen Nudeln werden als Beilage oder in Kombination mit Gemüse oder Fleisch als Hauptgericht serviert.
In unserem asiatischen Einfach lecker-Rezept kommen zu den Bratnudeln neben Öl, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Paprika und Chinakohl vor allem gebratenes Rindfleisch und Sojasauce. Aber auch in der vegetarischen oder veganen Variante schmeckt dieses Rezept schön asiatisch und durch den Ingwer und bei Bedarf einen Spritzer Zitronensaft zugleich erfrischend.
Die asiatische Note bekommt das Rezept durch den Chinakohl, die Schärfe von dem Ingwer und die Sojasauce. Die asiatischen Bratnudeln-Klassiker sind das indonesische Bami Goren, japanisches Yakisoba oder thailändisches Phat Thai. Als Beilage werden chinesische Bratnudeln klassischerweise angebraten mit Ei serviert.
So werden Bratnudeln schön knusprig
Bratnudeln werden im Wok besonders knusprig. Denn ein Wok lässt sich sehr hoch erhitzen. Außerdem haben Sie in einem Wok die Möglichkeit einzelne schon fertig gegarte Zutaten an den Rand zu schieben während andere Bestandteile in der Mitte weiter angebraten werden können. Für den Wok gibt es unendliche viele asiatische und nicht-asiatische Rezepte mit Bratnudeln. Hier lassen sich gerade zur Resteverwertung beliebig viele Zutaten zu einem köstlichen ganzen verschmelzen.
Warum braten meine Bratnudeln immer an?
Damit die Bratnudeln nicht anbraten, ist es wichtig die in reichlich kochendem Salzwasser gegarten Nudeln vor dem Anbraten gut abtropfen zu lassen. Außerdem werden die Eiernudeln nur kurze zwei bis drei Minuten bei hoher Hitze mit angebraten und dann sofort heiß serviert. Dadurch braten die Nudeln nicht an und die restlichen Zutaten entfalten ihr volles Aroma.
Chinesische Bratnudeln: Ein eher kalorienreiches Rezept
Eine durchschnittliche Portion Bratnudeln (zirka 350 g) hat etwas mehr als 400 kcal. Damit chinesische Bratnudeln nicht nur lecker, sondern auch etwas leichter bekömmlich sind, empfiehlt es sich bei der Zubereitung möglichst wenig Fett zu verwenden. In einem hoch erhitzten Wok reichen meist ein kleiner Schuss Olivenöl. Benutzen Sie für Ihr Rezept außerdem pflanzliches Fett und nicht wie in vielen asiatischen Imbissbuden üblich, Butter oder gar Butterschmalz.
Ein anderer Tipp ist, den Gemüseanteil für ihre asiatischen Rezepte zu erhöhen. Rinderfleisch wie in diesem Rezept ist weniger fettig als Entenfleisch oder Schwein. Wenn Sie dann auch noch auf zu viele üppige Saucen verzichten, bekommen Sie ein Bratnudeln-Rezept, das nicht nur lecker, sondern außerdem sehr gut bekömmlich und nicht zu schwer ist.