Jetzt kommt Farbe ins Spiel. Genauer gesagt, Lebensmittelfarbe. In Rikes Backschule backen wir heute einen bunten Regenbogenkuchen. Dafür benutzen wir Lebensmittelfarbe. Rike erklärt darüber hinaus, worauf Sie beim Backen mit Lebensmittelfarbe achten müssen.
Lebensmittelfarben
Natürliche Speisefarben
Als erstes gibt es natürliche Speisefarben. Natürliche Speisefarben basieren auf Obst und Gemüse. Der Nachteil ist leider, dass die Farben nicht so richtig knallig sind.
Pulverfarben
Daneben gibt es Pulverfarben. Pulverfarben werden in Wasser angerührt bevor man sie verwenden kann. Da steckt dann auch ein bisschen der Nachteil drin. Das Anrühren in Wasser kann nämlich die Konsistenz im Teig beeinflussen.
Gelfarben
Am praktikabelsten ist meistens die dritte Form der Lebensmittelfarben: Gelfarben. Die Gelfarben sind besonders schön leuchtend und lassen sich trotzdem unkompliziert im Teig verarbeiten, ohne dass sie negative Auswirkungen auf die Backeigenschaften des Teiges hätten.
Lebensmittelfarbe zum Backen
Bevor es losgeht, noch ein paar Tipps zum Umgang mit Lebensmittelfarbe. Die erste Frage ist immer: Was kann ich mit Lebensmittelfarbe eigentlich färben? Super sind Glasuren aus hellem Zuckerguss. Da wird aus einer hellen Basis schnell ein knallbuntes Farberlebnis.
Mit der richtigen Lebensmittelfarbe kann man aber auch eine helle Marzipanmasse und natürlich Teig einfärben. Bei Rikes Backschule färben wir diesmal einen Rührteig.
Rezept: Regenbogenkuchen und Lebensmittelfarben zum Backen >>
Rike verwendet für ihren Regenbogenkuchen übrigens Gelfarben. Euch viel Spaß beim Nachbacken.