Mürbeteig ist ein wahrer Küchenheld. Mürbeteig gelingt leicht und lässt sich anschließend in jede beliebige Form bringen.
Zutaten nach der goldenen Mürbeteig-Regel
Bei den Zutaten lautet die goldene Mürbeteig-Regel: Eins, Zwei, Drei. Einen Teil Zucker, zwei Teile Butter und drei Teile Mehl - immer bezogen auf das Gewicht, also zum Beispiel: 100 Gramm Zucker, 200 Gramm Butter und 300 Gramm Mehl. Zur Lockerung nehmen wir zusätzlich noch ein Ei - bei größeren Mengen von mehr als einem Kilo Teig ruhig auch noch ein zweites Ei.
Auch bei Mürbeteig gibt es natürlich verschiedenste Variationen. Sie können zum Beispiel das Weizenmehl mit etwas herberen Dinkelmehl anreichern. Oder Sie nehmen Puderzucker statt normalem Zucker. Auch gemahlene Nüsse oder andere Zutaten sind denkbar.
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Mürbeteig bei Zimmertemperatur verarbeiten
Beim Mürbeteig gilt ausnahmsweise nicht Zimmertemperatur. Butter und Hände müssen schön gekühlt sein. Um aus den Zutaten flott einen Teig zu kneten, würfelt man entweder die Butter oder reibt sie gefroren über eine Küchenreibe. Schön zügig arbeiten. Den Teig immer zwischen den Fingern reiben. Den fertigen Teig wickeln Sie in Frischhaltefolie ein. Dann kommt der Teig für eine Stunde in den Kühlschrank, denn die Butter muss wieder fest werden.
Anschließend können Sie den Mürbeteig beliebig bearbeiten. Viel Spaß beim Nachbacken.