Mit Biskuitboden lassen sich köstliche Obstkuchen herstellen. Das Geheimnis von locker, luftigem Biskuitboden ist sein Teig. Der Teig für den Biskuitboden besteht aus geschlagenem Eiweiß, fein gesiebtem Mehl und ein bisschen Zauberkraft. Und wo die herkommt, das zeigt Ihnen Rike in ihrer Backschule.
Biskuitboden – Basiswissen
Zuerst heizen Sie den Ofen vor. Das ist wichtig, denn der Biskuitboden muss, nachdem er zubereitet wurde, direkt in den Ofen, sonst fällt er zusammen. Also vorheizen. Jetzt geht es an den Teig.
Statt Butter kommen in einen Biskuitteig reichlich Eier, Mehl, Zucker, ein bisschen Vanillezucker und eine Messerspitze Backpulver. Als Erstes trennen Sie die Eier. Sie brauchen sowohl das Eiweiß als auch das Eigelb. Beim Trennen der Eier immer darauf achten, dass kein Eigelb in das Eiweiß gelangt, sonst lässt sich nämlich das Eiweiß nicht mehr steif schlagen. Parallel schlagen Sie das Eigelb mit Zucker schön cremig.
Rezept: Biskuitkuchen mit Beeren >>
Biskuit wie vom Bäcker
Wenn eine schöne helle Masse entstanden ist, hat sich der Zucker aufgelöst. Jetzt geben Sie das Eigelb zum steif geschlagenen Eiweiß. Einfach vermengen. Im nächsten Schritt sieben Sie Mehl und Backpulver in den Teig. Das ist wichtig, damit der Teig schön luftig wird. Ganz locker unterrühren. Nicht zu viel rühren, sonst verliert der Teig seine Fluffigkeit. Den Teig füllen Sie anschließend in eine Springform. Wichtig dabei ist, nicht ausfetten, sonst kann der Biskuitboden nicht hochgehen.
Ein Tipp noch: Die Backofentür während des Backens nicht öffnen, sonst kann der Biskuitboden beim Backen wieder in sich zusammenfallen. So einem Biskuitkuchen kann doch keiner widerstehen. Viel Spaß beim Nachzaubern.