Baiser findet man nicht so häufig auf Kuchen. Das könnte daran liegen, dass Baiser aus Eischnee eine kleine Diva ist. Wie Sie die wolkenweißen Eischnee-Berge trotzdem gut und unkompliziert hinbekommen, erfahren Sie in Rikes Backschule.
Baiser besteht aus Eiklar und Zucker
Im Grunde genommen ist Baiser getrenntes Eiweiß mit Zucker. Damit Baiser aber auch so gelingt, wie Sie sich das vorstellen, gibt es ein paar Sachen zu beachten. Die Eier sollten bei der Zubereitung möglichst frisch sein und direkt aus dem Kühlschrank kommen. Neben dem Zucker geben Sie außerdem noch eine Prise Salz und ein bisschen Zitronensaft dazu. Ganz wichtig, alle Arbeitsmaterialien sollten fettfrei sein.
Eier sorgfältig trennen
Als erstes trennen Sie die Eier. Eiweiß kommt direkt in die Rührschüssel, das Eigelb brauchen Sie nicht. Aufgepasst, kein noch so kleines Fitzelchen Eigelb darf in das Eiweiß kommen, sonst wird es am Ende nicht steif. So lange schlagen, bis eine feste, glänzende Creme entstanden ist. Fertig.
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In unserem Video wandert das Baiser auf kleine Schokoladen-Tarteletts. Das ist einfach Mürbeteigboden, der in Schokolade gegossen wurde. Wichtig ist, dass Sie während der ganzen Zeit zügig arbeiten, denn sonst zerfällt der Eischnee wieder zu Eiklar.
Nehmen Sie einen Löffel voll Eischnee und verteilen Sie diesen auf dem Tartlette. Die wandern anschließend für drei bis fünf Minuten in den Ofen, am besten den Grill einschalten. Fertig. Die Diva ist gezähmt und zur Belohnung gibt es diese köstlichen Schoko-Baiser-Törtchen.