Arbeitszeit ca. 25 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 25 Minuten
Ich persönlich erstelle am Anfang wirklich nie einen Vorteig, da es bei mir auch ohne diesen immer wunderbar gelingt und ich ihn daher nicht benötige.
Wer aber einen machen will, kann dies gerne tun, so wie er ihn kennt.
Als erstes Milch mit Salz und Hefe in einem Glas gut vermischen und für 30 Minuten zur Seite stellen.
In einer Schüssel Mehl, feine Haferflocken und weiche, aber nicht zu flüssige Butter kurz verkneten.
Hefegemisch sowie Eigelb, Zucker, Vanillezucker und Joghurt hinzugeben und mindestens 10 Minuten kräftig durchkneten, entweder mit der Maschine oder mit den Händen, Hauptsache es wird schön lange geknetet bis eine glatter Teig entsteht.
Erst am Ende die fein gehackte weiße Schokolade hinzugeben und unterkneten, damit die Stücke nicht im Teig schmelzen!
Den Teig nun abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 1-2 Stunde ruhen lassen, bis der Teig sein Volumen deutlich vergrößert hat. (Natürlich kann man das alles auch im Brotbackautomaten zubereiten lassen, auch hier die Schokoladenstücke erst kurz vor dem Ende des Knetvorganges hinzu geben)
Nach dem Ruhen bzw. Gehen den Hefeteig nochmals kräftig aufschlagen und gut kneten.
Nun den Teig in 3 Teile teilen und diese zu gleichlangen Strängen rollen, welche nicht zu dünn sein sollten. Diese nun zu einem festen Zopf flechten. (Gerne können auch 4-,4- oder 6 Stränge geflochten werden, je nachdem wie man es mag)
Den Zopf auf ein gut gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und abgedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen, bis der Teig sein Volumen sichtbar vergrößert hat.
Den Zopf nun im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober/Unterhitze oder 165°C Umluft gute 30-35 Minuten backen. Jeder Ofen heizt anders, daher kann es sein, dass es etwas länger dauert, bitte aber nicht zu dunkel werden lassen, da der Zopf sonst zu trocken wird.
Für eine schöne Kruste pinselte ich den Zopf mit einem gequirlten Ei ein und gab etwas groben Zucker auf den Teig, bevor ich ihn zum Backen in den Ofen gab.
Der Zopf wird sehr locker und fluffig und hält sich lange frisch.
Durch den Joghurt und durch die weiße Schokolade bekommt er ein feines Aroma.
Besonders gut schmeckt es, wenn man Vanillejoghurt verwendet.
Die Schokolade kann aber auch weggelassen werden, wer diese nicht mag!
Kommentare
Suuuper! Hat auf Anhieb geklappt. Da ich keinen Vanille-Joghurt hatte, habe ich einen Esslöffel Vanillepudding-Pulver in den Teig gegeben. Habe den Zopf vorm Backen mit gezuckerter Kondensmilch bestrichen und mit gehobelten Mandeln bestreut. Danke für das tolle Rezept!
Das ist der beste Zopf, den ich bislang gemacht habe . Ich habe allerdings die Haferflocken und Schokolade weg gelassen . Dafür habe ich zusätzlich Vanillearoma dazu gemacht
Ach ja, die Schokolade habe ich weggelassen
Hat super geklappt. Schön aufgegangen. Mit Trockenhefe. Mir gefällt auch gut, dass nicht so viel Zucker drin ist. 5*****
Ein sehr leckeres Rezept! Ich habe heute Morgen spontan gebacken und genommen, was da war: Rapsöl statt Butter, Rahmjoghurt und insgesamt 120g Zucker, dafür keine Schokolade. Das Eiweiß habe ich auch leicht verqirlt in den Teig gemischt. Daraus habe ich dann sechs größere Brötchenknoten gemacht. :)
Hallo, ich habe den Hefezopf gestern gemacht, er ist wirkich sehr lecker geworden, haben ihn mit Vanillejogurt und mit Zartbitterschokolade gemacht, da mein Freund keine weiße Schoki mag. Hatte allerdings auch so bissl meine Schwierigkeiten mit dem aufgehen, hab ihn 2 Stunden ruhen lassen und er hat sich nur minimal vergrößert, habe den Teig dann aber trotzdem verarbeitet und auf dem Backblech ist er dann nach ca. halber Backzeit quasi explodiert =P (dadurch ist er auch oben leider etwas eingerissen.. naja) ach ja, habe Frischhefe benutzt und die war wirklich noch sehr frisch, das Haltbarkeitsdatum liegt noch in weiter ferne ;) Find aber trotzdem dass es ein sehr leckerer Hefezopf ist, habe auch 2 Bilder hochgeladen. Kann ihn mit Zartbitterschoki also nur empfehlen ;) LG
Ja das ist normal das er beim 1. mal gehen nicht so recht aufgeht dann aber im Ofen nahezu explodiert :) freut mich das er geschmeckt hat!
Hallo, ich habe gestern diesen vielversprechenden Hefezopf gebacken. Aber irgendwas mus bei mir schiefgegangen sein. Der Teig wollte einfach nicht aufgehen, auch nach 5 Std. Ruhezeit war er noch ziemlich kompakt. Ich habe ihn irgendwann verarbeitet. Im Backofen bewegte sich nicht viel. Vom Geschmack her, war er sehr lecker, nur dass er leider fest war. Von der weißen Schokolade hat man leider nichts mehr gespürt, obwohl ich diese ziemlich groß gewürfelt hatte. Die Haferflocken konnte man aber spüren und sie haben dem Zopf einen gewissen Biss gegeben. Gute Idee! Wie war dein Zopf von der Konsistenz her? Vielleicht lag es auch an der Hefe. Ich habe trockene Hefe genommen, vielleicht war sie einfach alt... Schade, denn Aroma und Geschmack waren vielversprechend! LG Kara
Also ichv erwende nur frische Hefe und bei mir ging der Zopf, wie meine anderen, immer nach kürzester Zeit perfekt auf. Hast du mal auf die Verpackung geschaut wie alt die Hefe ist? Muss sagen das ich mit der Trockenen hefe öfters diese Probleme hatte. Normal sollte er ordentlich aufgehen!
Dann lag es definitiv an der Hefe. Nach dem Verfallsdatum habe ich auch geschaut, es war aber gar keins auf der Packung!!! Mit frischer Hefe bin ich eigentlich auch immer gut gefahren, aber mit dieser Bio-Trockenhefe hatte ich bisher auch keine Probleme... Aber was soll's, ich mache den Zopf halt noch einmal. Wenn er richtig gemacht wird, dann schmeckt er bestimmt bombastisch! LG Kara