Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Vom Rotkraut die 2 äußersten Blätter abnehmen und den Strunk ein wenig herausschneiden. Den Kohlkopf in einen passenden Topf geben, zu 1/3 Wasser angießen und 2 TL Salz dazugeben.
Das Wasser aufkochen lassen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Langsam jeweils 1 Blatt vom Kohlkopf lösen, wenn es sich weich anfühlt und beiseite legen, Vorsicht, es färbt ungemein, evtl. Einmalhandschuhe anziehen.
Reis in einen Topf geben, das Wasser dazugeben und mit 1 TL Salz aufkochen lassen, solange bei mittlerer Hitze kochen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist, ca. 30 Minuten.
Das Hackfleisch in eine Schüssel geben, die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und dazu geben. Ei, Semmelbrösel und Gewürze mit dem Hackfleisch vermengen, bis in halbfester Teig entstanden ist, falls zu weich, noch Semmelbrösel zufügen.
Die Blätter auslegen, mit der dicken Seite zum Körper hin. Zu dicke Blattrippen flach schneiden.
Vom Hackfleisch je ca. 40 g in die Hand nehmen und zu einer etwas dickeren Rolle (ca. 7-8 cm) formen. Die Rolle auf das untere Ende des Kohlblattes legen und 1 EL Reis darauf geben. Nun das Blatt einmal einrollen, die Seiten rechts und links einklappen und fertig aufrollen. Mit den restlichen Zutaten ebenso verfahren, bis alles Hackfleisch aufgebraucht ist.
In einer beschichteten Pfanne 2 EL Margarine heiß werden lassen, die Krautwickel mit der offenen Seite nach unten dicht nebeneinander in die Pfanne legen. Gut anbraten, dann die Hitze um ca. 1/3 reduzieren. Die Wickel von allen Seiten gut anbraten, manchmal drohen die Wickel sich aufzurollen, das gibt sich wieder beim braten. Fertige Wickel im Backofen warmhalten.
Wenn alle gebraten sind, in die Pfanne den Essig und die Sahne geben, kurz reduzieren lassen. Dann das Wasser vom Kohl dazugeben und das Brühpulver einrühren. Die Sauce ca. 35 Minuten köcheln lassen, abschmecken. Die Sauce muss nicht angedickt werden.
Die Wickel mit der Sauce anrichten.e heiß werden lassen, die Krautwickel mit der aufgerollten Seite ganz eng zusammen nach unten in die Pfanne legen. Gut anbraten und die Hitze um ca. 1/3 reduziert. Nun die Wickel von allen Seiten gut anbraten (Keine Angst, manchmal drohen die Wickel aufzurollen.... das gibt sich wieder beim backen)
Fertige Wickel im Backofen warmhalten. Wenn alle gebacken sind, in die Pfanne den Essig und die Sahne geben, kurz reduzieren lassen. Dann das Wasser vom Kohl dazugeben und das Gemüsebrühenpulver einrühren. Das ganze ca. 35 min. köcheln lassen, evtl. nachwürzen. Die Sauce muss nicht angedickt werden.
Die Wickel wieder in die Pfanne geben, oder auf einem Teller mit der Sauce anrichten.
Schon alleine diese Soße ist eine Sünde wert!!!!mhhhhhhh. Da wir das Rezept mit SojaHack zubereitet haben, welches vorher schon vorbereitet werden musste, haben wir beim Garen eineiges an Zeit gespart und den Rotkohl auch leicht bissfest gelassen, köstlich!
Wem das Ganze trotzdem zu aufwendig ist, ich kann mir gut vorstellen dass man aus diesem Rezept auch ein leckeres Pfannengericht machen kann, indem man den ROtkohl kurzvorgart (schon alleine um den Sud für die köstliche Sauce zu erhalten) und zu dem Hackfleisch und Zwiebeln in die Pfanne gibt, anbraten und mit dem Balsamico ablöschen, dann den Sud mit der Brühe dazugeben und alles garen lassen, zuletzt mit Sahne verfeinern..dazu den Reis servieren
Hallo,
freut mich das es Dir/Euch geschmeckt.
Ja, ich muss sagen, dass das Ganze schon zeitaufwändig ist. Genau wie bei Kohlrouladen. Man sollte ja bei der reinen Zubereitungszeit nicht angeben, wie lange die Vorarbeit ist. Das lässt schon Irreführen.
Aber der Geschmack steht ja im Vordergrund.
Gruß, Kirstin
Soo, ich hab's jetzt ausprobiert. Lecker war's, aaaber ich fand es schrecklich zeitaufwendig und meine Wickel sind bis auf einen alle aufgegangen (und nicht wieder zu!). Ich denke, meine Rotkohlblätter waren zu klein, obwohl ich schon die äußersten genommen hatte. Also an alle Nachkocher den Tipp: Nehmt die äußersten Blätter eines >großen< Rotkohls!
Sonst war alles in Ordnung, und es hat tatsächlich ohne jegliche Beilagen geschmeckt.
VG, sokrue
Hallo!
Eigentlich brauchst Du nichts mehr dazu, denn da ist ja Hackfleisch drin, Reis und umwickelst das ganze mit dem Rotkraut.
Also hast Du ja eigentlich alles, was ein Menü braucht. Wenn Du willst reich noch Brot dazu.
Viel Gelingen wünscht Dir Kirstin
Sehr lecker, auch am naechsten Tag noch!
Das Abloesen von den Kohlkopfblaettern nahm die meiste Zeit in anspruch; alles andere ging ruckzuck.
Ich habe jeweils vier Rotkrautwickel zusammen angebraten, sie in den Ofen getan zum warmhalten, habe die Sosse gemacht und die Wickel dann nochmal fuer 5 Minuten darin brutzeln lassen.
Nochmals danke fuer das Rezept. Es ist wirklich sehr, sehr gut!
Kommentare
Ausprobiert und von allen für sehr lecker befunden. Schöne Kombination, einfach zu machen, wunderbare Idee. Gibt's wieder, besten Dank!!
Schon alleine diese Soße ist eine Sünde wert!!!!mhhhhhhh. Da wir das Rezept mit SojaHack zubereitet haben, welches vorher schon vorbereitet werden musste, haben wir beim Garen eineiges an Zeit gespart und den Rotkohl auch leicht bissfest gelassen, köstlich! Wem das Ganze trotzdem zu aufwendig ist, ich kann mir gut vorstellen dass man aus diesem Rezept auch ein leckeres Pfannengericht machen kann, indem man den ROtkohl kurzvorgart (schon alleine um den Sud für die köstliche Sauce zu erhalten) und zu dem Hackfleisch und Zwiebeln in die Pfanne gibt, anbraten und mit dem Balsamico ablöschen, dann den Sud mit der Brühe dazugeben und alles garen lassen, zuletzt mit Sahne verfeinern..dazu den Reis servieren
Hallo, freut mich das es Dir/Euch geschmeckt. Ja, ich muss sagen, dass das Ganze schon zeitaufwändig ist. Genau wie bei Kohlrouladen. Man sollte ja bei der reinen Zubereitungszeit nicht angeben, wie lange die Vorarbeit ist. Das lässt schon Irreführen. Aber der Geschmack steht ja im Vordergrund. Gruß, Kirstin
Soo, ich hab's jetzt ausprobiert. Lecker war's, aaaber ich fand es schrecklich zeitaufwendig und meine Wickel sind bis auf einen alle aufgegangen (und nicht wieder zu!). Ich denke, meine Rotkohlblätter waren zu klein, obwohl ich schon die äußersten genommen hatte. Also an alle Nachkocher den Tipp: Nehmt die äußersten Blätter eines >großen< Rotkohls! Sonst war alles in Ordnung, und es hat tatsächlich ohne jegliche Beilagen geschmeckt. VG, sokrue
Hallo! Eigentlich brauchst Du nichts mehr dazu, denn da ist ja Hackfleisch drin, Reis und umwickelst das ganze mit dem Rotkraut. Also hast Du ja eigentlich alles, was ein Menü braucht. Wenn Du willst reich noch Brot dazu. Viel Gelingen wünscht Dir Kirstin
Ich würde das Rezept gerne mal probieren. Isst man dazu noch irgendeine Beilage oder eher nicht? LG, sokrue
Sehr lecker, auch am naechsten Tag noch! Das Abloesen von den Kohlkopfblaettern nahm die meiste Zeit in anspruch; alles andere ging ruckzuck. Ich habe jeweils vier Rotkrautwickel zusammen angebraten, sie in den Ofen getan zum warmhalten, habe die Sosse gemacht und die Wickel dann nochmal fuer 5 Minuten darin brutzeln lassen. Nochmals danke fuer das Rezept. Es ist wirklich sehr, sehr gut!