Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 50 Minuten
Das Rumpsteak ca. 1 Stunde vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen, kurz mit kaltem Wasser abwaschen, trocken tupfen und auf einen Teller legen. Nicht mehr in den Kühlschrank stellen.
Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. In einer Pfanne die Zwiebelringe braten, bis sie weich sind, dabei mit Salz und Pfeffer würzen. Wer sie gerne kross möchte, einfach etwas Mehl darüber stäuben. Den Backofen auf 80 °C vorheizen. Einen Teller in den Ofen stellen, damit die "Hitzekette" nicht unterbrochen wird.
Öl in eine Pfanne geben, richtig heiß werden lassen und das Steak auf beiden Seiten 2 Minuten scharf braten. Danach das Steak auf den vorgewärmten Teller legen und beidseitig mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit der Senfcreme bestreichen, die Zwiebeln darauf legen und etwas andrücken. Den Käse obendrauf und schnell in den Ofen. 25 Minuten im Ofen lassen und danach genießen. Das Steak ist nun schön medium. Wer es anders möchte, kann in der Garzeit etwas variieren.
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Kommentare
Von mir gibt es 5 Sterne! Leckeres Rezept, schon öfter gemacht und heute mache ich es mal mit Camembert!
Heute haben wir uns nich einmal mit diesem Rezept belohnt. Diesmal hatten wir ein schänes Frühlingsgemüse mit Spargel, Karotten, Zuckerschoten, Champignons Spitzkohl und neuen Kartoffeln und dazu eine Sahnesauce mit Kerbel. Auf unserer Suche nach einer Begleitung zu diesem Gemüse fielen uns wieder die französischen Rumsteaks ein. Diesmal habe ich die Zwiebeln separat angeschmort, während die Rumsteaks im Ofen waren und sie auch separat dazu gereicht. Das ist auch sehr schön. So bekommt jeder nach Wunsch mehr oder weniger Zwiebeln. An die Dijonaise habe ich noch ordentlich frischen Estragon gegeben. Das war so gut, daß meine Frau meinte, daß dürfe ich von nun an immer an die Dijonaise geben.
Wir waren sehr angetan von diesen Rumsteaks. Ich habe die Dijonaise auch nach dem Rezept von PtBnz selbst zubereitet und die Rumsteaks damit bestrichen. Als Käse habe ich Cheddar genommen. Das Ergebnis war ein echter Genuß! Die Dijonaise bringt eine schöne leichte Schärfe und auch etwas Säure an die Rumsteaks und die Zwiebeln etwas Biss und Süße. Die Rumsteaks waren butterzart und vom Gargrad optimal. Es lohnt sich unbedingt, die Dijonaise selbst zu machen, bevor man die Steaks nur mit Senf bestreicht. Herzlichen Dank für das Einstellendieses sehr guten Rezeptes!
Ich bin generell bei Dir, nur nicht beim Salzen. 30 Minuten vor dem Braten das Fleisch einsalzen. Das Salz bricht das Eiweiß beim Rind auf, somit wird das Steak viel saftiger und noch knuspriger. Ansonsten ist das Rezept richtig gut.
Hallo Ruedihase, sehr lecker dein Steak auf die französische Art und dafür von mir verdient die volle Punktzahl. Ein Foto folgt dann auch noch davon. Lieben Gruß SessM
So, ich habe das jetzt getestet und für sehr gut befunden! Verwendet habe ich normalen Dijon-Senf. Allerdings war ich mir nicht so ganz sicher, ob es den Steaks gut tut so lange Zeit bei nur 80° im Ofen zu bleiben, und hab die Steaks fast fertig gebraten, dann wie angegeben mit Senf, Zwiebeln + Gouda belegt, und dann nur unter dem Grill überbacken. Das Ergebnis war super!
Ich hatte anfangs auch etwas Angst, dass die Steaks zu durch werden. Habe mir aber ein Kochbuch über Niedrigtemperaturgaren gekauft und daher diese Empfehlung. Habs schon mehrmals getestet, es funktioniert. Aber der grill ist natürlich auch eine schöne Alternative :-)
Ist die "Senf - Creme (Dijonaise)" normaler Dijon-Senf, oder eine spezielle Zubereitung? das Rezept hört sich sehr lecker an.....
Es gab mal vor längerer Zeit ein sog. Dijon-Senf-Creme, die war im Geschmack ein wenig anders als die jetzige Dijonnaise. Jetzt gibt es aber nur noch die Dijonnaise.
Hallo liebe Köche! Ich kann das Rätsel auflösen: Dijonnaise ist eine Mayonnaise mit körnigem Senf zubereitet. Die gibt es von der Firma "Maille". Sehr lecker...