Geschmorter Tafelspitz vom Kalb


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den kann man auch mit dem Löffel essen!

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45 Min. pfiffig 09.12.2007



Zutaten

für
1,1 kg Kalbfleisch (Tafelspitz)
2 EL Senf, mittelscharfer
2 EL Senf, süßer
4 EL Sahne
1 m.-große Zwiebel(n), klein gewürfelt
1 Karotte(n), geschält und klein gewürfelt
50 g Knollensellerie, klein gewürfelt
1 Zehe/n Knoblauch
⅛ Liter Wein, rot
Salz und Pfeffer
1 EL Butter
1 EL Mehl
1 EL Tomatenmark
1 Liter Geflügelbrühe
Öl zum Braten

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten Koch-/Backzeit ca. 4 Stunden Gesamtzeit ca. 4 Stunden 45 Minuten
Den Kalbstafelspitz kurz waschen und auf der Fleischseite von sichtbaren Sehnen und Fett befreien, salzen und pfeffern. Den Backofen auf 160° bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

Aus je einem EL mittelscharfem und süßem Senf und zwei EL Sahne eine Marinade rühren und den Tafelspitz damit rundherum einstreichen. Kurz ziehen lassen und in einer Pfanne mit der angedrückten Knoblauchzehe und etwas Öl bei mittlerer Hitze rundherum anbraten. Er darf dabei auch ruhig Farbe nehmen.

Den Tafelspitz in einen backofentauglichen Schmortopf mit Deckel geben. In der Pfanne nun die Zwiebel, die Karotte und den Sellerie anschwitzen, das Tomatenmark dazugeben und kurz mitbraten, mit dem Rotwein ablöschen und einköcheln lassen. Mit der Geflügelbrühe auffüllen, durchrühren und zum Fleisch geben. Deckel drauf und für drei bis vier Stunden in den Backofen, zwischendurch das Fleisch einmal wenden und ggf. noch etwas Brühe nachgießen.

Frühzeitig aus der Butter und dem Mehl eine dunkle Mehlschwitze herstellen und erkalten (!) lassen.

Nach der Garzeit das Fleisch aus dem Schmorsud nehmen und im abgeschalteten Backofen ruhen lassen. Den Schmorsud ggf. entfetten und mit dem Zauberstab das enthaltene Gemüse fein pürieren und nochmals aufkochen lassen. Die kalte Mehlschwitze in den kochenden Sud und durchrühren (kalte Mehlschwitze und kochender Sud ergeben keine Klümpchen), mit der restlichen Sahne abrunden. Mit dem verbliebenen Senf, Salz und Pfeffer bei Bedarf noch abschmecken.

Das (butterweiche) Fleisch vorsichtig mit einem sehr scharfem Messer oder auch einem Elektromesser quer zur Faser in dünne Scheiben schneiden und mit der Soße anrichten.

Dazu serviere ich die herzhaften Hefeknödel (aus der DB) und einen gemischten Salat.

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Kommentare

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KochFrau01

Der beste Tafelspitz ever!!!

11.03.2023 19:23
Antworten
ellen-franz

Sehr leckeres Gericht. Ein paar kleine Änderungen vorgenommen. 2 Stunden im Backofen reicht. Vorher kräftig angebraten.

11.12.2022 22:16
Antworten
wollhome

Hallo, bei welcher Kerntemperatur ist der Tafelspitz gut?

30.04.2022 19:03
Antworten
Schrillle

der allerbeste "arrosto di vitello"den wir je gegessen haben Gusstopf 3½ Std. im Ofen dazu geschabte Spätzle mit "Semola di grano duro rim." und Rosenkohl 👍👍👍

13.03.2022 06:45
Antworten
Kikiaktiv

Hallo Johann, dieser Tafelspitz ist eine Wucht! Mein Fleisch hatte nur ca. 600g Gewicht, aber ich habe die Menge der Zutaten nur bei der Brühe auf 750ml verringert und das Ganze knappe 2 Std. Schmoren lassen. Dazu gab's frische Rösti aus rohen Kartoffeln. das Fleisch war butterzart und die Sauce ein Traum. Unbedingt 5 Sterne und vielen Dank für das tolle Rezept! Kiki

20.02.2022 19:16
Antworten
Alexander62

Rezept war super , hab es schon vor Oktober gekocht. Eine Abänderung hab ich auch ausprobiert, und habe statt Tomatenmarl Paprikamark genommen.

25.09.2012 12:16
Antworten
GioachinoCGN

Hallo Johann, das war der HAMMER. Das Fleisch war so butterzart und lecker, das Rezept dazu so unkompliziert. Da kanns nur 5 Sterne geben! Leider wars so schnell verputzt, daß ich nicht mal ein Foto hab machen können... also werd ichs bald wohl nochmal kochen :-) Gruß vom Rhein Gio

12.03.2012 09:20
Antworten
Johann

Hallo Gio, freut mich, dass es euch so geschmeckt hat! Grüße vom Chiemsee Johann

12.03.2012 10:57
Antworten
alteschnecke1

Der Braten war suuuuuuuuuuper. Habe ihn 4 Std im Ofen gelassen und er war weich eie Butter. Echt klasse.

12.12.2010 13:27
Antworten
diesiegerlaenderin

Der Braten war eine Wucht!!! Gab es Gestern an Heilig Abend, meine ganze Familie war begeistert, sogar meine Schwiegermutter! Und einfach zu machen auch noch. Durch die lange Garzeit hat man genügend Zeit sich auch noch anderen Dingen zu widmen. Vielen Dank für das Rezept.

25.12.2008 12:28
Antworten