Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Die Butter, den Zucker, sowie den Honig mit einem Rührgerät mischen. Dann das Ei aufschlagen und den zerdrückten Kürbis dazu geben und mischen, die beiden Massen verrühren.
Jetzt das Mehl, Salz und die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und die vorhandene Masse unterheben und durchkneten. Nach und nach die Milch, sowie die getrockneten und klein gehackten Früchte (ich hatte Apfel, Pflaume, Ananas und Pfirsich) darunter mengen, so dass es ein weicher, geschmeidiger Teig wird.
Dieser wird dann nach dem Kneten ca. 2 cm dick ausgerollt und mit Förmchen (ca. 5 cm Durchmesser), ich hatte ein rundes kleines Glas, aus gestochen und auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegtem Blech angeordnet. Dann kommt das Blech in den schon auf 230°C vorgeheizten Backofen und wird 12 - 15 min. gebacken.
Durch die Zutaten erinnern die Plätzchen ein wenig an Lebkuchen, denn ich hatte nicht mit Muskat und Zimt gespart, welche ja bekanntlich Gewürze bei der Weihnachtsbäckerei sind. Ebenso die Trockenfrüchte.
Kommentare
Tja, wie schon geschrieben, meine waren damal nicht so trocken und mit Gewürzen kann man viel machen. Jeder hat einen anderen Geschmack und so empfindet jeder das auch anders. Durch die Zugabe von den Zutaten finde ich sie nicht geschmacksneutral und wie im vorigen Kommentar schon geschrieben, kann es auch an der Konsistenz des Kürbises liegen. Das sie schlecht in Fornm zu bekommen ist, dass stimmt, aber dewshalb sehen sie nicht wie gemalt aus, weil sie aus der Form gehen. Für die Tonne muss ja nicht unbedingt sein, oder?
also ich hatte den großen Halloween -Kürbis und hab ihn ohne Flüssigkeit in der MW gegart. Der Teig war flüssig (hab noch 50g Mehl dazugegeben, damit er überhaupt eine Form behielt) , die Backzeit hat mit 8 Minuten bei 180 Grad ausgereicht - und das Ergebnis ist die Mühe nicht wert...trocken, zäh, geschmacksneutral...sorry, die brauch ich nicht noch mal, sind gleich in die Tonne gewandert.
Hallo Melanie, meine waren nicht so trocken. Es ist ja auch nicht der übliche Plätzchenteig. Es könnte auch am Kürbis selber liegen, wie er von der Konsistenz ist., flüssoigkeitsmäßig? VG Kräuterjuele
Hallo! Hab die Plätzchen gestern gebacken. Allerdings sind sie ganz schön trocken geworden, hab noch Schokoladenkonfitüre drübergestrichen und mit Rosinen Gesichter draufgesetzt. Schönes Rezept. LG Melanie
Ich hab sie jetzt letzte Woche gebacken und sind wirklich lecker geworden. Allerdings hab ich auch mit zwei Löffeln abstechen müssen, ausrollen ging nicht. Wirklich schön fruchtig-herzhaft und weich. Haben allen seeehr gut geschmeckt! Lg Piano009
Hallo petit_p, ich habe dieses Jahr Berberitzen gesammelt und getrocknet. Man nennt sie auch Sauerdorn. So werde ich dieses Jahr zu Halloween diese Plätzchen wieder backen und eben diese Beeren mit unter mischen. VG Kräuterjule :-))
tolles rezept! und JA, sie sind anders als herkömmlich bekannte plätzchen. ;) ich musste auch weitaus mehr mehl dazu geben, das hängt sicherlich immer von der flüssigkeit ab, die die kürbismasse gespeichert hat. ausrollen konnt ich den teig auch nicht wirklich, ich hab sie mit zwei löffeln abgestochen. stört nicht. (aber muskat hab ich weggelassen, den mögen wir alle nicht...) die plätzchen sind sehr weich, was meinen kindern sehr gefällt. durch die feuchtigkeit im teig hat sich der geschmack der trockenfrüchte herrlich entwickelt. lecker! lg petit p
Also ich find sie auch richtig lecker! Das Rezept ist gemerkt und wird beim nächsten Kürbis garantiert wieder rausgeholt. ;-P Ich bin gespannt, wie lange sie bei uns halten werden. Lg
Hallo guate, meine Plätzchen waren der Renner und ich habe sie sogar verkauft zum Halloween-Fest. Sie gingen weg wie warme Semmeln. Pb nun bei Veränderungen dann der Geschmack noch der gleiche ist kann ich nicht sagen. Ich habe einen Gasbackofen und fahre dann auch mit der Hitze so an besten. Nicht für Ungut, aber mehr kann ich dazu nichts schreiben und probiert hatte ich meine auch. Das war aber voriges Jahr, 2007. Natürlich schmecken sie nicht wie normale Butterplätzchen. Eher wie ein Lebkuchen-Gebäck. Passt aber zur Jahreszeit und zu dem Fest., dem Halloween. VG Kräuterjule:-))
Hallo! also ob die Plätzchen jetzt wirklich der Renner waren, weiß ich nicht. Interessant waren sie auf alle Fälle. Allerdings habe ich gleich von anfang an die doppelte Menge an Zucker genommen und musste auch noch mindestens 100 Gramm Mehl dazugeben, obwohl ich die Milch gleich ganz weggelassen habe. Ausrollen konnte man den Teig dann jedoch immer noch nicht. Hab dann eben 2 Löffel genommen und kleine Häufchen auf das Backblech gesetzt. Die 230 Grad kamen mir auch viel zu hoch vor, 180 haben dicke gerecht. Die Garzeit hat sich dadurch nicht verlängert. Nichts für ungut! guate2006