Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Die Möhren schälen, Sellerie putzen und beides im ½ cm große Würfel schneiden. Die Rosinen in Aceto balsamico einweichen.
Die Kalbshaxenscheiben salzen und pfeffern und in einem Bräter in Olivenöl von beiden Seiten anbraten. Aus dem Bräter nehmen und zur Seite legen. Das Gemüse (ohne Rosinen) anbraten, mit dem Rotwein ablöschen und etwas einkochen lassen. Den Kalbsfond, Thymian und Rosmarin zugeben und aufkochen lassen. Die Kalbshaxenscheiben wieder zugeben und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C 2 ½ Stunden schmoren lassen. Das Fleisch nach der Hälfte der Garzeit wenden, die Rosinen mit dem Aceto balsamico zugeben und während des Schmorens mehrmals mit der Bratflüssigkeit begießen. Die Petersilie von den Stengeln zupfen, fein hacken und kurz vor dem Servieren über die Ossobucci streuen.
Dazu passt ein gemischter Blattsalat und Weißbrot, oder, falls keine Vorspeise serviert wird, in Butter geschwenkte Nudeln.
Kommentare
Ganz hervorragend. Mit Thymian und Rosmarin war ich etwas großzügiger, außerdem habe ich noch zwei frische Lorbeerblätter mitgegart. LG Carrara
Hallo zusammen wird das Gericht im geschlossenem Bräter gegart? Werde das Gericht am Sonntag ausprobieren Danke und viele Grüße Markus
Schon soooo oft zubereitet und immer wieder neu begeistert! 5 leckere Sternchen von uns!
Wer lesen kann ist schlauer, sorry, habe es überlesen.
Hallo schwarzkoch, im Rezept steht: "Die Rosinen in Aceto balsamico einweichen." Liebe Grüße Heidi Chefkoch.de, Team Rezeptbearbeitung
Ich sage nur eins: Köstlich! Ich habe, wie Koelkast und Marie, großzügig Wein und Kräuter (getrocknete) verwendet und zwei Lorbeerblätter mitgeschmort. Anstelle des Sellerie habe ich Zucchini genommen, weil ich keinen Sellerie mag. Das Fleisch war bereits nach 1,5 Stunden butterzart (so ist auch meine Erfahrung mit Osso Buco bisher gewesen). Lob! Lob Lob! Bild kommt. Vielen Dank für dieses schöne Rezept! LG piccolomaxi
Liebe Sivi, gestern gab es genau dieses Rezept als Weihnachtsessen. Besseres Osso Buco habe ich noch nie gegessen. Sogar mein Mann fragte von selbst, ob es noch eine zweite Portion gäbe. Veränderungen? zwei Lorbeerblätter und die doppelte Menge THymian und Rosmarin. Ansonsten perfekt und perfekt zart. Die Sauce war ausreichend und nachwürzen nicht nötig. Herzlichen Gruß: Marie
Liebe Sivi, vielen Dank für dieses super tolle Rezept. Ich habe mich an die Anleitung gehalten und es war einfach toll. Liebe Grüße Petterson
Sehr leckeres Gericht! Ich kann mich Koelkast nur vollständig anschließen.... Ich bin genau nach Rezept vorgegangen, die Flüssigkeitsmengen waren völlig ausreichend, allerdings habe auch ich die Kräutermenge verdoppelt. Nachwürzen mußte ich gar nichts mehr - und dieser herrliche Duft in der Küche.... Volle 5 Sterne wert!!!!!! Vielen Dank für dieses Rezept!!!! Gruß Maxi
...was lange währt..., ich bin also die Erste, die hier einen Kommentar abgeben darf: dies ist ein völlig verkanntes Gericht, schmählich übersehen und diskriminiert. Denn: Meine ganze Küche duftet wie Toscana im Sommer, das Fleisch fällt vom Knochen, die Sauce hat diese schöne Mischung aus eingekochtem Fleischsaft, Rotwein und dieser Spur von süßlichem Balsamico....dazu Gnocchi und ein Gläschen Wein, was willst du mehr...., Leute kocht dieses Gericht nach, es lohn sich.... Abgeändert hab ich eigentlich nichts, ich mußte nur mehr Flüssigkeit angießen, also ca. 400 ml Wein und 700-800 ml Fond. Das liegt aber an den Temperaturschwankungen meines Herdes, denke ich. Er kommt langsam in die Jahre. Und als Kräuterfan hab ich die Rosmarin- und Thymianmenge großzügig erhöht und 2 frische Lorbeerblätter mitschmoren lassen. An der Sauce mußte ich dann nichts mehr nachwürzen, die war genau richtig. Sehr lecker, kommt in meine Sammlung Koelkast