Arbeitszeit ca. 35 Minuten
Gesamtzeit ca. 35 Minuten
Den Backofen auf 175°C vorheizen.
Für den Teig zuerst Eier, Zucker und Vanillinzucker schaumig rühren. Dann die Butter zugeben. Mehl mit Backpulver mischen, dann sieben und auch mit untermischen. Den Teig halbieren. Eine Hälfte davon auf ein gefettetes Backblech geben und glattstreichen. Die andere Hälfte mit dem Kakaopulver bzw. der geschmolzenen Schokolade anfärben. Dann diesen auch auf das Blech geben und ebenfalls glattstreichen. Die Kirschen abtropfen lassen und in den Teig drücken.
In den vorgeheizten Backofen schieben und ca. 30 Min. backen.
Während der Backzeit (ich fange immer ca. nach 15 Min. damit an, damit alles gleichzeitig fertig wird) die Buttercreme zubereiten: Dazu die Milch zusammen mit der geschmolzenen Butter aufkochen. Das mit dem Zucker und mit etwas Milch angerührte Puddingpulver hineinrühren und noch einmal aufkochen. Die Creme muss sofort (!) auf den noch heißen Kuchen gegeben werden, damit es auch wirklich gut durchzieht und der Kuchen den Pudding noch "annimmt".
Für den Guss die Kuchenglasur schmelzen und auf dem erkalteten Kuchen gleichmäßig verteilen.
Am besten schmeckt der Kuchen, wenn er einen Tag durchgezogen ist. Schneiden sollte man ihn dann mit einem heißen und trockenen Messer, damit die Glasur nicht bricht.
Kommentare
Also ich backe sehr sehr viel, aber dieser Kuchen....Teig wurde viel zu fest, meiner Meinung nach für ein grosses Blech auch viel zu wenig Teig. Creme ist gut, könnte aber auch mehr sein. Werde lieber ein anderes Rezept probieren
Meine erste Donauwelle und was soll ich sagen: super lecker und einfach! Der Teig ist so aufgegangen, dass das Kuchenblech nicht mehr tief genug war, sodass ich eine Rand improvisieren musste, um die Creme noch drüber zu bekommen. Hat aber super geklappt! Hab weniger Zucker und Butter verwendet (auch wenn's dadurch nicht wesentlich gesünder wird ;-) und zwei Gläser Kirschen gebraucht. Danke, wird es sicherlich nochmal geben!
Ich hab zwar nicht den ganzen Pudding drauf gemacht, ansonsten war aber alles Tip top und super lecker. Vielen Dank für das leckere Rezept.
Backzeit passte leider nicht. Der Teig wirkte von oben ganz gut, war beim Servieren aber noch matschig. Hatte den Gästen schon vom Kuchen erzählt. Sehr unangenehm.
Halo, habe soeben deine Donauwelle gebacken! Man das ne Sauerei!!! Habe ein 30x40 Backblech genommen und das war eindeutig zu klein!!! Ich habe gerade den Pudding darauf gegossen und das ist mir total übergelaufen 😭 Probieren tun wir die Welle erst morgen..,
Hi, ich fande die Idee mit dem Pudding statt Buttercreme total klasse. Habe es natürlich auch sofort ausprobiert und ich fand es echt gut !!! Ich finde wenn man mal keine traditionelle Donauwelle will, ist die hier eine echt gute "Alternative"!!!!! Gruß Fabi
Da ist ein ganzes Stück Butter drin - das ist eigentlich eine Buttercreme.....
Hallo ihr Chefkochler, Habe gerade gesehen, dass mein Rezept freigeschaltet wurde und ich dachte mir ich schreibe mal was dazu: Diese Donauwellen sind das absolute Lieblingsrezept meiner ganzen Familie. Sie schmecken sogar meinem Freund wirklich gut und der is bei Kuchen wirklich sehr heikel und hat immer etwas auszusetzen - er meint konstruktive Kritik, aber bei dem Kuchen fällt ihm auch nichts mehr ein ;). In dem orginalen Rezept steht der Kuchen mit der Buttercreme, aber ich bevorzuge es ihn - der Kalorien wegen - nur mit pudding zu backen und ich finde das reich auch! Nach einem Tag ist er schön durchgezogen und richtig, richtig saftig. Ich habe sie auch schonmit Halbfett-Margarine gebacken und das hat auch wirklich gut geklappt! Ich hoffe die Donauwellen schmecken euch!! Bei Fragen meldet euch einfach!! Liebe Grüße Anna
Ich finde den Kuchen echt spitze! Und nachdem er einen tag durchgezogen ist ist er am besten. Allerdings nehme ich keine gekaufte Schokoglasur. Ich habe es einmal ausprobiert aber es ist furchtbar man kann den Kuchen nicht anschneiden ohne das die Schokolade überall bricht. Deshalb habe ich für die Schokoglasur ein Rezept meiner Mutter übernommen. Zutaten für Schokoguß: 150g Kokusfett (evtl. auch Schweineschmalz) 3 EL Kaffeesahne 3 EL Puderzucker 2 EL Kakao 1 Vanillezucker 1 Ei Das Kokusfett erhitzen und ein wenig abkühlen lassen (das Fett sollte wieder weißlich Farbe haben aber noch flüssig sein). Restliche Zutaten unter das Fett ziehen. Sollte das Fett schon zu kalt/fest sein kann es sein das du weiße Streifen später hast. Danach das Fett auf den erkalteten Kuchen geben und kühl stellen. Damit habt ihr nie wieder Probleme mit dem anschneiden der Schokoglasur :)
Es ist keine Donauwelle, sondern ein sogenannter Schneewittchenkuchen, den es schon in der DDR gab. Wenn du tatsächlich Kalorien sparen wolltest, hättest du die Butter auch weglassen müssen. Die Butter geschmolzen in die Milch zu geben und so den Pudding herzustellen, entspricht inhaltlich der üblichen deutschen Buttercreme. Vom Kalorien sparen, bist du mit der Variante weit entfernt. Ein Schneewittchenkuchen ist echt lecker, kann aber mit einer echten Donauwelle nicht mal ansatzweise mithalten.