Brezen


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Leckere Laugenbrezen - reicht für ca. 16 bis 18 Stück

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45 Min. normal 25.11.2007 2590 kcal



Zutaten

für
500 g Weizenmehl Type 550
300 ml Milch
1 TL Salz
1 Würfel Hefe
1 TL Zucker
40 g Margarine oder Butter bzw. Schmalz
etwas Salz, grobes, nach Bedarf
1 Liter Wasser
3 EL Natron
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
Fett für das Blech

Nährwerte pro Portion

kcal
2590
Eiweiß
75,83 g
Fett
72,05 g
Kohlenhydr.
400,35 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten Ruhezeit ca. 2 Stunden Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten Gesamtzeit ca. 3 Stunden 5 Minuten
Die Hefe mit ein paar Tropfen von den 300 ml Milch und dem Zucker verrühren. Ca. 1/4 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Dann diese Hefemasse mit Salz, Mehl, der restlichen Milch und den 40 g Margarine oder Butter bzw. Schmalz zu einem elastischen Teig verarbeiten und nochmals etwa 1/2 Std. im Warmen gehen lassen. Der Teig sollte sich dabei verdoppeln.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gründlich von Hand durchkneten und eine Rolle daraus formen. Diese Teigrolle in etwa 16 - 18 gleiche Teile teilen. Aus jedem Teil eine ca. 30 cm lange Wurst rollen, die in der Mitte eine Verdickung hat. Daraus dann Brezen formen und nochmals 15 Minuten gehen lassen.

Dann in den Kühlschrank geben und unabgedeckt 1 Std. stehen lassen. Vor dem Ende der "Kühlschrankstunde" nun 1 Liter Wasser aufkochen und darin 3 EL Natron lösen. ACHTUNG! Langsam einrieseln lassen, das Natron wallt ziemlich auf.

Die Brezen einzeln für 30 Sekunden in das kochende Natronwasser geben (die Brezen schwimmen), mit einem Schaumlöffel herausholen, abtropfen lassen und mit dem groben Salz nach Geschmack bestreuen. Danach auf ein gut eingefettetes Backblech legen (kein Backpapier verwenden, die Lauge zerstört es!). Wenn das Blech voll ist, in den kalten (!) Backofen schieben.

Einen Wecker auf ca. 18 Minuten stellen und auf 220°C (Gas: Stufe 4) heizen. Wenn die Brezen nach ca. 18 - 20 Minuten goldbraun sind, sind sie fertig.

Dazu essen wir selbstgemachten Kartoffelsalat oder Wiener Würste, Weißwürste oder Debreziner (bzw. italienische Salsiccia) – also immer das, was uns unsere Gäste aus Deutschland mitbringen.

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Kommentare

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Koch_Cooking_Sandra

Kann man die auch länger als eine Stunde im Kühlschrank lassen also über Nacht?? Lg

04.07.2023 18:01
Antworten
Italia

Natürlich geht auch über Nacht und dann morgens frische Brezen mmmh!

19.07.2023 09:53
Antworten
Lothi95

Hab das Rezept heute zum ersten Mal ausprobiert. Brezeln sahen zwar nicht wie gemalt aus aber geschmacklich waren sie echt der Hammer. Die werde ich sicherlich öfters machen.

29.12.2022 20:28
Antworten
_Vanni_9

Hallo, die Brezen schmecken wirklich super lecker! Ein Problem habe ich aber: Nachdem ich die Brezen geformt und eine Stunde in den Kühlschrank gestellt habe, lösen sie sich schlecht vom Backblech und verlieren dadurch ihre Form. Nach der Lauge und dem Backen sehen die meisten dann eher aus wie traurige Häufchen...gibt es da einen Trick oder kann ich das Backblech vorher schon mit Butter einfetten? Vielen Dank vorab für jeden Ratschlag!

04.10.2022 11:40
Antworten
Tobiwagner1

Ich steh mit Brezendrehen auch immer auf Kriegsfuß und mache statt dessen Stangerl oder noch besser Zöpfe. Anleitungen für zwei- drei- und viersträngige Zöpfe gibt es auf youTube. Für die Stangerl nehm ich ein Baguette-Blech zum Backen. Außerdem kann man die besser belegen z.B. Salat, Wurst/Schinken, etwas Käse, Gurkenscheiben und ein gekochtes Ei und die Brotzeit ist komplett. Ich mach auch den Teig am Abend mit etwas weniger Hefe und dann die Lauge + Backen erst vor dem Frühstück. Lauwarm serviert und der Tag kann starten.

17.10.2022 19:05
Antworten
Aluminium

Hallo! Mein Sohn ist seit einiger Zeit auf den Brezel Tripp. Freue mich nun ein Rezept gefunden zu haben. Wusste nie woraus die Lauge gemacht wird. Kann man auch Teig auf Vorrat machen und einfrieren? Bin gespannt auf das Ergebniss. LG Aluminium

25.11.2007 20:28
Antworten
Italia

Hallo Aluminium, freue mich, daß Dir mein Rezept gefällt. Sobald Du aus dem Teig eine Rolle geformt hast, kannst Du alles einfrieren. Mach Dir am besten ein paar kleine Rollen, wickle sie in Klarsichtfolie ein und friere sie getrennt ein. Nach dem Rausnehmen aus dem Freezer, Folie aufwickeln und auftauen lassen. Dann bearbeiten wie oben beschrieben. Erst NACH dem Auftauen in die Lauge tauchen. Viel Spaß beim Probieren und lieben Gruß Italia

26.11.2007 11:44
Antworten
Sunny1374

Hallo... Ich arbeite in einer Bäckerei und dort werden die Brezen geformt und gelaugt eingefroren und dann normal gebacken!

30.12.2019 14:20
Antworten
Italia

Hallo Suny, danke für Deinen Hinweis. Nachdem beide Varianten funktionieren klappt das Brezenbacken so oder so. Gutes Neues Jahr!

01.01.2020 11:17
Antworten
Thairauch

Hallo, Ich backe Deine Brezen hier in Thailand schon mehrere Jahre.Sie schmecken grossartig! Ich backe immer die Herrengrösse a 100 g das Stück, Die gibt's dann jeden Sonntag zu Weisswürsten(auch selber gemacht) und Weissbier. Ich backe alle ohne grobes Salz fertig und friere die dann ein.Grobes Salz kommt dann drauf wenn ich sie dann Sontags im Minibackofen aufbacke. VG Rainer

09.07.2022 03:29
Antworten