Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 3 Stunden 5 Minuten
Die Hefe mit ein paar Tropfen von den 300 ml Milch und dem Zucker verrühren. Ca. 1/4 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Dann diese Hefemasse mit Salz, Mehl, der restlichen Milch und den 40 g Margarine oder Butter bzw. Schmalz zu einem elastischen Teig verarbeiten und nochmals etwa 1/2 Std. im Warmen gehen lassen. Der Teig sollte sich dabei verdoppeln.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche gründlich von Hand durchkneten und eine Rolle daraus formen. Diese Teigrolle in etwa 16 - 18 gleiche Teile teilen. Aus jedem Teil eine ca. 30 cm lange Wurst rollen, die in der Mitte eine Verdickung hat. Daraus dann Brezen formen und nochmals 15 Minuten gehen lassen.
Dann in den Kühlschrank geben und unabgedeckt 1 Std. stehen lassen. Vor dem Ende der "Kühlschrankstunde" nun 1 Liter Wasser aufkochen und darin 3 EL Natron lösen. ACHTUNG! Langsam einrieseln lassen, das Natron wallt ziemlich auf.
Die Brezen einzeln für 30 Sekunden in das kochende Natronwasser geben (die Brezen schwimmen), mit einem Schaumlöffel herausholen, abtropfen lassen und mit dem groben Salz nach Geschmack bestreuen. Danach auf ein gut eingefettetes Backblech legen (kein Backpapier verwenden, die Lauge zerstört es!). Wenn das Blech voll ist, in den kalten (!) Backofen schieben.
Einen Wecker auf ca. 18 Minuten stellen und auf 220°C (Gas: Stufe 4) heizen. Wenn die Brezen nach ca. 18 - 20 Minuten goldbraun sind, sind sie fertig.
Dazu essen wir selbstgemachten Kartoffelsalat oder Wiener Würste, Weißwürste oder Debreziner (bzw. italienische Salsiccia) – also immer das, was uns unsere Gäste aus Deutschland mitbringen.
Hallo, super Rezept, die Brezeln waren echt lecker und innerhalb kurzer Zeit aufgegessen. Jetzt wollte ich die doppelte Menge machen und die Brezeln dann auch noch am nächsten Tag mit nehmen. Gibt es Tipps wie sie dann immer noch frisch bleiben?
Liebe Grüße
Ungebacken im Kühlschrank und am nächsten Tag frisch aufbacken. Das ist das einzige was mir gerade einfällt. Allerdings haben eine Menge User bei meinem Rezept auch Ideen entwickelt, wie länger haltbar, etc. Du mußt einfach durch die Kommentare scrollen. Tut mir leid, wenn ich keine bessere Idee habe. Trotzdem danke, daß Dir die Brezen geschmeckt haben.
Ein schönes Rezept, funktioniert auch - nur ehrlich, sehr aufwendig und langwierig. Lohnt sich nur bei einer Massenproduktion oder man hat sehr viel Zeit. Trotzdem, geschmacklich sehr gut.
Hallo! Mein Sohn ist seit einiger Zeit auf den Brezel Tripp. Freue mich nun ein Rezept gefunden zu haben.
Wusste nie woraus die Lauge gemacht wird. Kann man auch Teig auf Vorrat machen und
einfrieren? Bin gespannt auf das Ergebniss.
LG Aluminium
Hallo Aluminium,
freue mich, daß Dir mein Rezept gefällt.
Sobald Du aus dem Teig eine Rolle geformt hast, kannst Du alles einfrieren. Mach Dir am besten ein paar kleine Rollen, wickle sie in Klarsichtfolie ein und friere sie getrennt ein.
Nach dem Rausnehmen aus dem Freezer, Folie aufwickeln und auftauen lassen. Dann bearbeiten wie oben beschrieben. Erst NACH dem Auftauen in die Lauge tauchen.
Viel Spaß beim Probieren und lieben Gruß
Italia
Hallo,
Ich backe Deine Brezen hier in Thailand schon
mehrere Jahre.Sie schmecken grossartig!
Ich backe immer die Herrengrösse a 100 g das Stück,
Die gibt's dann jeden Sonntag zu Weisswürsten(auch
selber gemacht) und Weissbier.
Ich backe alle ohne grobes Salz fertig und friere die
dann ein.Grobes Salz kommt dann drauf wenn ich
sie dann Sontags im Minibackofen aufbacke.
VG Rainer
Kommentare
Oh mein Gott wie lecker! Ich werde bestimmt keine Brezeln mehr kaufen. Danke für das Rezept!
Herzlichen Dank für Deine Bewertung. Lass sie Dir schmecken. Lieben Gruß Italia
Hallo, super Rezept, die Brezeln waren echt lecker und innerhalb kurzer Zeit aufgegessen. Jetzt wollte ich die doppelte Menge machen und die Brezeln dann auch noch am nächsten Tag mit nehmen. Gibt es Tipps wie sie dann immer noch frisch bleiben? Liebe Grüße
Ungebacken im Kühlschrank und am nächsten Tag frisch aufbacken. Das ist das einzige was mir gerade einfällt. Allerdings haben eine Menge User bei meinem Rezept auch Ideen entwickelt, wie länger haltbar, etc. Du mußt einfach durch die Kommentare scrollen. Tut mir leid, wenn ich keine bessere Idee habe. Trotzdem danke, daß Dir die Brezen geschmeckt haben.
Ein schönes Rezept, funktioniert auch - nur ehrlich, sehr aufwendig und langwierig. Lohnt sich nur bei einer Massenproduktion oder man hat sehr viel Zeit. Trotzdem, geschmacklich sehr gut.
Hallo! Mein Sohn ist seit einiger Zeit auf den Brezel Tripp. Freue mich nun ein Rezept gefunden zu haben. Wusste nie woraus die Lauge gemacht wird. Kann man auch Teig auf Vorrat machen und einfrieren? Bin gespannt auf das Ergebniss. LG Aluminium
Hallo Aluminium, freue mich, daß Dir mein Rezept gefällt. Sobald Du aus dem Teig eine Rolle geformt hast, kannst Du alles einfrieren. Mach Dir am besten ein paar kleine Rollen, wickle sie in Klarsichtfolie ein und friere sie getrennt ein. Nach dem Rausnehmen aus dem Freezer, Folie aufwickeln und auftauen lassen. Dann bearbeiten wie oben beschrieben. Erst NACH dem Auftauen in die Lauge tauchen. Viel Spaß beim Probieren und lieben Gruß Italia
Hallo... Ich arbeite in einer Bäckerei und dort werden die Brezen geformt und gelaugt eingefroren und dann normal gebacken!
Hallo Suny, danke für Deinen Hinweis. Nachdem beide Varianten funktionieren klappt das Brezenbacken so oder so. Gutes Neues Jahr!
Hallo, Ich backe Deine Brezen hier in Thailand schon mehrere Jahre.Sie schmecken grossartig! Ich backe immer die Herrengrösse a 100 g das Stück, Die gibt's dann jeden Sonntag zu Weisswürsten(auch selber gemacht) und Weissbier. Ich backe alle ohne grobes Salz fertig und friere die dann ein.Grobes Salz kommt dann drauf wenn ich sie dann Sontags im Minibackofen aufbacke. VG Rainer