Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Den Knoblauch hacken, mit etwas Salz im Mörser zerdrücken. Knoblauchgras klein hacken, bei der Verwendung von Frühlingszwiebeln, diese in Stifte schneiden. Das vorbereitete Fleisch in feine Streifen schneiden
Im Wok 2 EL Öl erhitzen, die Eier hineinschlagen, wenn das Eiweiß von unten her fest wird, das Eigelb mit einem Spatel oder Gabel leicht verrühren. Von beiden Seiten ca. 2 Min. bei mittlerer Hitze braten, herausnehmen und mit Spatel und Gabel leicht zerteilen. Das restliche Öl in den Wok schwenken und das Fleisch portionsweise anbraten, herausnehmen.
Die Hitze reduzieren, die Knoblauchpaste im Wok leicht anbraten und das Fleisch dazugeben, mit dem Ei mischen. Den Reis am besten ebenfalls in Portionen untermischen und beim Erhitzen ständig rühren, die Austern- und Sojasauce an den Seitenrändern des Woks entlang einfließen lassen, alles mit dem Spatel rührend erhitzen. Zum Schluss das Knoblauchgras oder die Frühlingszwiebeln unterrühren.
Die Teller mit Gurkenscheiben, Bananen-Chili-Ringen und Koriander garnieren. Khao Pad Muh darauf anrichten.
Anm.:
dies ist ein einfaches pikantes Alltagsgericht in der Thai-Küche
Es ist eine prima Resteverwertung für Reis vom Vortag, man kann den Reis aber auch am gleichen Tag kochen. Man muss nur ein paar Richtlinien beachten, damit er gelingt.
Der Reis sollte idealerweise Zimmertemperatur haben und trocken sein. Frisch gedämpft zerpflückt man ihn am besten mit einer Gabel in einer größeren flachen Form und läßt den Reis im ausgeschalteten Backofen ein paar Stunden abkühlen
Auch den Reis vom Vortag in einer Schüssel aufbewahrt, sollte ca. 1 Stunde vor Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen werden und auf einer flachen Form zerpflückt werden
Ist der Reis zu kalt, bleibt er hart und lässt sich beim Braten im Wok schwer mit dem Spatel trennen und er zerfällt, wenn man es dennoch versucht. Ist der Reis noch zu warm, wird er pappig, klebt im Wok an, übergart und wird matschig
Unverzichtbar ist zum Schluss Knoblauchgras oder Frühlingszwiebeln und auf jeden Fall Koriander untergerührt bzw. garniert.
Hallo Carco,
mittlerweile zum Vegetarier mutiert, nehme ich statt Fleisch nunmehr mariniertes texturiertes Sojaeiweiß, Seitan oder Tofu.
Ist auch für die Fleischesser eine leckere und leichte Alternative.
LG, Surina
Eigentlich schade, dass sich so wenige an dieses sehr gut schmeckende Rezept heranwagen.
Ich habe es mit kleinen Abwandlungen zubereitet und trotz der langen Zutatenliste ist es schnell gemacht.
.
Fantastisch!
Habe es für 2 Personen gekocht und ich muss sagen, es schmeckt fast genauso gut wie in Thailand bzw. bei meinem thailändischen Bekannten!
Reis wurde im Reiskocher zubereitet.
Habe statt frischen Koreander Paste aus dem Glas genommen (1 EL).
Da Chilies hier schwer zu beschaffen sind, habe ich 2 Piri-Piri aus dem Glas genommen und mit etwas Chili-Knoblauch-Gewürz abgeschmeckt.
Kann es nur weiterempfehlen!
Kommentare
Hallo Änniken, damit ist sicher gemeint, dass das Fleisch von Häuten und Sehnen befreit wurde. Liebe Grüße Heidi Chefkoch.de, Team Rezeptbearbeitung
Hallo, eine Frage da steht das vorbereitete Fleisch. Was muss damit gemacht werden? Habe ich es überlesen? Danke
Hallo Carco, mittlerweile zum Vegetarier mutiert, nehme ich statt Fleisch nunmehr mariniertes texturiertes Sojaeiweiß, Seitan oder Tofu. Ist auch für die Fleischesser eine leckere und leichte Alternative. LG, Surina
Eigentlich schade, dass sich so wenige an dieses sehr gut schmeckende Rezept heranwagen. Ich habe es mit kleinen Abwandlungen zubereitet und trotz der langen Zutatenliste ist es schnell gemacht. .
Fantastisch! Habe es für 2 Personen gekocht und ich muss sagen, es schmeckt fast genauso gut wie in Thailand bzw. bei meinem thailändischen Bekannten! Reis wurde im Reiskocher zubereitet. Habe statt frischen Koreander Paste aus dem Glas genommen (1 EL). Da Chilies hier schwer zu beschaffen sind, habe ich 2 Piri-Piri aus dem Glas genommen und mit etwas Chili-Knoblauch-Gewürz abgeschmeckt. Kann es nur weiterempfehlen!