Bananenragout
vegetarisches Gericht - in Tansania gegessen und frei nachempfunden
Zutaten
für| 500 g | Banane(n) (Kochbananen, ersatzweise kleine und/oder grüne) |
| 500 ml | Kokosmilch, ungesüßt |
| 1 EL | Curry |
| 1 TL | Kreuzkümmel |
| 1 m.-große | Zwiebel(n) |
| 1 Zehe/n | Knoblauch |
| 1 Bund | Koriandergrün |
| 1 kleine | Chilischote(n) (getrocknet, zerbröselt) |
| 1 EL | Öl, (Erdnuss- oder Sonnenblumenöl) |
| Salz und Pfeffer |
Nährwerte pro Portion
kcal
607Eiweiß
8,23 gFett
48,38 gKohlenhydr.
35,12 gZubereitung
Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in einer flachen Deckelpfanne in dem Öl anschwitzen, nicht braun werden lassen. Alle Gewürze dazu (außer Koriandergrün!) und noch etwas mitschmoren lassen. Mit der Kokosmilch ablöschen (sollte sie sehr dickflüssig sein, etwas Wasser dazu) und etwas einkochen lassen.
Die Bananen schälen, der Länge nach halbieren und dann je nach Größe in ca. 5 cm lange Stücke schneiden (kleine Bananen ganz lassen). In die Sauce legen und ca. 15 Minuten zugedeckt darin schmurgeln lassen. Ganz nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken, vielleicht noch etwas schärfen.
Zum Servieren mit gehacktem Koriandergrün überstreuen.
Das Gericht schmeckt nicht süß und ist wie ein Gemüsegericht zu essen.
Passt sehr gut zu Reis oder Couscous, ganz original wäre Ugali (afrikanischer Maisbrei)
Die Bananen schälen, der Länge nach halbieren und dann je nach Größe in ca. 5 cm lange Stücke schneiden (kleine Bananen ganz lassen). In die Sauce legen und ca. 15 Minuten zugedeckt darin schmurgeln lassen. Ganz nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken, vielleicht noch etwas schärfen.
Zum Servieren mit gehacktem Koriandergrün überstreuen.
Das Gericht schmeckt nicht süß und ist wie ein Gemüsegericht zu essen.
Passt sehr gut zu Reis oder Couscous, ganz original wäre Ugali (afrikanischer Maisbrei)
Kommentare
Sehr schönes Rezept, da super-einfach und wirklich lecker! Habs vergangene Woche nachgekocht. Daumen hoch.
Sehr lecker! Habe nicht-Kochbananen genommen, das hat genauso funktioniert. War jedoch relativ süß (vielleicht auch weil die Bananen schon sehr reif waren).
Hallo, die Bananen schneide ich lieber in Scheiben und brate sie vorher an, dann reduziert sich die Kochzeit. Dazu gab es Reis, so war es sehr lecker. Viele Grüße parmigiana
Es gibt verschiedene Kochbananen, in Tansania werden üblicherweise welche benutzt, die es hier nur selten zu kaufen gibt (hier gibt's die aus Südamerika). "Ostafrikanische" Kochbananen benutzt man bevor sie braun sind!!
Heißt: Ndizi wa Nazi :) Typischerweise kommen noch Kardamom und Zimt rein, sowie Nelken. Koriander und Kreuzkümmel sind eher ungewöhnlich, aber es muss schmecken, das ist das wichtigste :)
Kochbananen haben eigentlich eine ähnliche Garzeit wie Kartoffeln. Ich habe das Ganze gute 30 Min. köcheln lassen, da waren sie auch weich. Beim nächsten Mal einfach die Garzeit verlängern, würde ich sagen :-) Ich fand's übrigens ganz lecker, wenn auch ein bisschen "langweilig". Werde beim nächsten Mal wohl die ein oder andere Zutat noch mit hinzu geben.
Kochbananen sollten schon braun werden, sonst bleiben sie hart und mehlig. Solange sie noch "schön" aussehen ist es zu früh.
Das Rezept hat sich sehr lecker angehört und ich habe gleich Kochbananen besorgt und mich darin versucht. Die Soße ist auch sehr lecker geworden, allerdings waren die Bananen auch noch nach 20 Minuten relativ hart und mehlig (ähnlich vielleicht wie Kastanien). Gehört das so oder muss evtl. die Schmorrzeit verlängert werden? Eine Bekannte die in Afrika Kochbananen gegessen hat, meinte das diese sehr weich waren und überhaupt nicht mehlig...
Nachdem ich es das zweite mal ausprobiert habe, mein aktuelles Lieblingsgericht. Es geht super schnell und einfach, und ist zusammen mit Reis oder Couscous eine tolle Mahlzeit. für bananenfreunde (und veganer) ist das ein echtes highlight :) Vielen Dank!