Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 20 Minuten
Den Rotwein und den Johannisbeersaft aufkochen lassen und zur Hälfte einkochen lassen.
In der Zwischenzeit die Apfel-Rösti zubereiten. Die Kartoffeln und Äpfel schälen, Äpfel entkernen, Kartoffeln und Äpfel raspeln und vermischen. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Röstimasse mit einem Löffel hineingeben, etwas flachdrücken, von beiden Seiten knusprig braun braten. Rösti auf Küchenkrepp entfetten, salzen und warm stellen.
Die Leber häuten und evtl. vorhandene Sehnen entfernen. Ca. 20 g Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Leber 1 Minute anbraten, Hitze reduzieren, Leber wenden und je nach Dicke weitere 2 Minuten braten (wenn die Leber ca. 3-4 cm dick ist). Danach salzen, pfeffern und auf einen vorgewärmten Teller legen.
Den Bratensaft mit der eingekochten Saft-Wein-Mischung ablöschen, durch ein Sieb gießen, kalte Butterflocken unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum Servieren die Leber in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden.
Kommentare
Lecker! Wir hatten allerdings Rinderleber. Die Apfelviertel habe ich ungeschält geraspelt- das gibt etwas mehr Geschmack. Außerdem habe ich in dem Bratensatz Zwiebelringe angebraten und diese dann mit dem reduzierten Saft abgelöscht. Das passte super zu der Leber! Danke für das Rezept. P.S.: Zitat meines Mannes: "Schmeckt ganz anders- aber lecker!!!"
Hallo, spät möchte ich noch die Frage von Trollmann beantworten. Ich verwende selbst gemachten Saft von schwarzen Johannisbeeren (mit dem Dampfentsafter). LG Rosen
Hallo Habe heute das Rezept nach gekocht war und ist sehr gut Lg Nobi
Ich hatte Nektar verwendet, bekam die richtige Konsistenz und das korrekte Aroma.
Hallo, gestern Abend gab es Kalbsleber nach diesem Rezept. Die Apfelrösti waren einfach lecker. Was sagt Schubeck immer: "Was willste denn da kritisieren!" Die Zubereitung der Leber ist Standard, da kann auch nichts passieren. Bei der Zubereitung der Soße ist absolute Vorsicht geboten!!! Im Rezept steht: schwarzer Johannisbeersaft. Saft habe ich nur im Reformhaus erhalten, alles andere war Nektar mit max. 28% Fruchtanteil. Dieser Saft hatte eine derartige Säure, dass ich die Soße mit Hilfe von Wasser, Johannisbeerlikör und Honig retten musste. Frage an Rosensammlerin: was für ein Saft wird da verwendet? Vielleicht doch Nektar, der eben auf Trinkbarkeit verdünnt wurde? LG Trolli
Hallo raubsauger, schön, dass es dir geschmeckt hat, ich wandel auch gerne Rezepte etwas ab und verstehe sie auch nie als etwas, was man unbedingt buchstabengetreu nachmachen muss, sondern eher als Anregung. Die Apfelrösti funktionieren auch ohne Mehl, Ei und Zwiebeln (habe oft einen Nichtzwiebelesser zu bekochen), aber wenn ich nur für mich koche, kommen auch Zwiebeln rein und mit wenig Mehl und Ei ist die Bindung besser, wir mögen sie aber lieber ohne. Lieben Gruß Rosen
Danke für dieses klasse Rezept, schmeckte mindestens genauso gut wie es sich gelesen hat. Die Apfel-Rösti habe ich allerdings etwas anders zubereitet, drei viertel Kartoffeln, ein viertel Apfel. Und eine halbe Zwiebel mit geraspelt. Mit Eigelb und etwas Mehl gebunden, mit Salz und Pfeffer gewürzt. Schweinelecker, das mache ich garantiert nochmal.