Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Gesamtzeit ca. 15 Minuten
Butter mit dem Zucker cremig rühren. Dann die restlichen Zutaten dazugeben. Zu einem Mürbteig verarbeiten und in eine Springform mit 22cm Durchmesser geben. Mit der Gabel ein paar Mal einstechen und acht Scheiben vorzeichnen (mit dem Messer).
Dann ca. 30 Minuten bei 160° (Ober-/Unterhitze, vorgeheizt) backen und sofort mit dem Zucker bestreuen und die vorgezeichneten Scheiben komplett durchschneiden.
Abkühlen lassen.
Kann in einer Blechdose durchaus ein paar Tage gelagert werden.
Ich habe dieses Rezept als Grundlage für mein Shortbread verwendet. Das Rosenwasser habe ich weggelassen, dafür etwas mehr Salz und frischen gehackten Rosmarin mit in den Teig geknetet. Köstlich!
Das Rezept liest sich sehr gut, mit verhältnismäßig wenig Zucker.
Ich ersetze auch gern einen Teil des Mehls durch "zarte" Haferflocken.
Die werden mit dem Pürierstab noch etwas "gemahlen".
Das Bestreuen mit Zucker kann man sich meiner Meinung nach sparen.
Und wie andere schon geschrieben haben, es darf deutlich Salz dran sein, natürlich nicht zuviel.
Leckere Kekse - aber für Shortbread fehlt das Salz. Ein richtiges Shortbread schmeckt nach Küste, man muss neben dem Zucker auch Salz schmecken.
Das Rosenwasser bräuchte ich hingegen jetzt nicht.
Ich rolle den Teig in eine Klarsichtfolie und drücke ihn dann zu einem Barren. Gut durchgekühlt lassen sich hervorragende Scheiben schneiden, noch ein paar Löcher mit Gabelzinken eindrücken und das Shortbread hat ein perfektes Aussehen.
So musss ein Shortbread schmecken!!!
Wer sich frägt, warum seine Shortbreads nie schmecken, wie die von Walkers, dem sei hier die Antwort gegeben...
Das Verhältnis von Butter und Mehl ist perfekt. Ich hab schon öfters mit Stärke und Reismehl experimentiert, aber das ist unnötig! Kein Ei, auch kein Eigelb...das sollte sich von selbst verstehen.
Und hier das ultimative Geheimnis: Vanillezucker macht aus dem Shortbread ein Butterplätzchen. Hingegen Rosenwasser gibt der Mehl-Butter-Pampe einen subtilen Geschmack, der die leichte Süße unterstreicht, aber nicht dominiert.
Meine Tipps: Etwas mehr Salz in den Teig, das macht das Shortbread deftiger, kein Zucker, sondern Puderzucker, nur so kann das Ding richtig schön mürbe werden. (hab insgesamt 50 g Puderzucker rein und dafür den Kristallzucker weggelassen.)
Volle Punktzahl! Ich mach keine anderen mehr...und vorallem kauf ich keine anderen mehr
Hallo heartandsoul!
Ich würde das Rezept gerne mal ausprobieren, aber woher bekommt man denn Rosenwasser? Ist das unbedingt notwending?
Liebe Grüße
Carolin
Hallo Carolin,
Rosenblütenwasser bekommst du problemlos in der Apotheke. Du kannst alternativ aber auch Orangenblütenwasser nehmen. Das ist auch fein.
Ob es unbedingt nötig ist, hm...na ja, gibt dem Rezept eben das gewisse Etwas ;-).
LG heartandsoul
Die Frage ist zwar schon lange her, aber trotzdem: Im Reformhaus gibt es in der Regel auch Rosenwasser, und dort habe ich weniger als die Hälfte als in der Apotheke bezahlt.
Ich habe eine halb Liter Flasche Rosenwasser in einem türkisch-arabischen Supermarkt in Berlin-Kreuzberg gekauft. Sie hat nur 1,49 € gekostet! Die Shortbread sind damit sehr lecker geworden. Mein Mann sagt allerdings, dass ich ruhig etwas weniger Rosenwasser hätte nehmen können - ich habe es wohl etwas zu gut mit der Dosierung gemeint!
Kommentare
Ich habe dieses Rezept als Grundlage für mein Shortbread verwendet. Das Rosenwasser habe ich weggelassen, dafür etwas mehr Salz und frischen gehackten Rosmarin mit in den Teig geknetet. Köstlich!
Perfekt, so wie es ist! Wir backen sie schon länger nach diesem Rezept und wir lieben es!
Das Rezept liest sich sehr gut, mit verhältnismäßig wenig Zucker. Ich ersetze auch gern einen Teil des Mehls durch "zarte" Haferflocken. Die werden mit dem Pürierstab noch etwas "gemahlen". Das Bestreuen mit Zucker kann man sich meiner Meinung nach sparen. Und wie andere schon geschrieben haben, es darf deutlich Salz dran sein, natürlich nicht zuviel.
Leckere Kekse - aber für Shortbread fehlt das Salz. Ein richtiges Shortbread schmeckt nach Küste, man muss neben dem Zucker auch Salz schmecken. Das Rosenwasser bräuchte ich hingegen jetzt nicht. Ich rolle den Teig in eine Klarsichtfolie und drücke ihn dann zu einem Barren. Gut durchgekühlt lassen sich hervorragende Scheiben schneiden, noch ein paar Löcher mit Gabelzinken eindrücken und das Shortbread hat ein perfektes Aussehen.
Sehr gut, habe noch etwas Vanille dazugegenen. Gebacken habe ich den Teig in einem Muffinblech, so erspart man sich das Schneiden ;)
So musss ein Shortbread schmecken!!! Wer sich frägt, warum seine Shortbreads nie schmecken, wie die von Walkers, dem sei hier die Antwort gegeben... Das Verhältnis von Butter und Mehl ist perfekt. Ich hab schon öfters mit Stärke und Reismehl experimentiert, aber das ist unnötig! Kein Ei, auch kein Eigelb...das sollte sich von selbst verstehen. Und hier das ultimative Geheimnis: Vanillezucker macht aus dem Shortbread ein Butterplätzchen. Hingegen Rosenwasser gibt der Mehl-Butter-Pampe einen subtilen Geschmack, der die leichte Süße unterstreicht, aber nicht dominiert. Meine Tipps: Etwas mehr Salz in den Teig, das macht das Shortbread deftiger, kein Zucker, sondern Puderzucker, nur so kann das Ding richtig schön mürbe werden. (hab insgesamt 50 g Puderzucker rein und dafür den Kristallzucker weggelassen.) Volle Punktzahl! Ich mach keine anderen mehr...und vorallem kauf ich keine anderen mehr
Hallo heartandsoul! Ich würde das Rezept gerne mal ausprobieren, aber woher bekommt man denn Rosenwasser? Ist das unbedingt notwending? Liebe Grüße Carolin
Hallo Carolin, Rosenblütenwasser bekommst du problemlos in der Apotheke. Du kannst alternativ aber auch Orangenblütenwasser nehmen. Das ist auch fein. Ob es unbedingt nötig ist, hm...na ja, gibt dem Rezept eben das gewisse Etwas ;-). LG heartandsoul
Die Frage ist zwar schon lange her, aber trotzdem: Im Reformhaus gibt es in der Regel auch Rosenwasser, und dort habe ich weniger als die Hälfte als in der Apotheke bezahlt.
Ich habe eine halb Liter Flasche Rosenwasser in einem türkisch-arabischen Supermarkt in Berlin-Kreuzberg gekauft. Sie hat nur 1,49 € gekostet! Die Shortbread sind damit sehr lecker geworden. Mein Mann sagt allerdings, dass ich ruhig etwas weniger Rosenwasser hätte nehmen können - ich habe es wohl etwas zu gut mit der Dosierung gemeint!