Arbeitszeit ca. 40 Minuten
Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Speck, Schalotten und Knoblauch in einem Topf farblos anschwitzen. Die Linsen und das Lorbeerblatt dazugeben. Mit dem Dornfelder und der Hühnerbrühe ablöschen und bis zu einer sämigen Konsistenz einreduzieren.
Die Kartoffeln schälen, fein reiben und in einer beschichteten Pfanne mit wenig Öl vier Kartoffelkrusten (Puffer) dünn
und knusprig braten.
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Die mit Salz und Pfeffer gewürzten Rotzungenfilets in Mehl wenden, überschüssiges Mehl durch Abklopfen entfernen und ebenfalls in Olivenöl bei mittlerer Hitze von beiden Seiten kurz anbraten.
Die Kartoffelkrusten auf den Fisch legen und ca. 3 - 4 Minuten im Backofen aufknuspern.
Die Crème fraîche und die Tomatenwürfel zu den heißen Linsen geben und einrühren.
Auf einem Teller den Fisch mit Kartoffelkruste zu einem Türmchen aufschichten und mit der Linsensauce umgießen.
WEINEMPFEHLUNG:
Hier kann man sich mit Lust von der Regel „Weißwein zu Fisch“ verabschieden. Der angebratene Fisch, die knusprigen Kartoffeln, Speck und Linsen votieren unisono für Rotwein zur Rotzunge. Aus Neutralitätsgründen und für den Frischeeffekt allerdings mit leicht gekühlten Fruchtaromen einzuschenken. Wem der Dornfelder zu schwer erscheint, greift zu einem anderen herzhaften Rotwein in der Kabinettklasse, beispielsweise Portugieser oder Schwarzriesling.
TIPP:
Rotzunge erinnert geschmacklich an Seezunge, ist aber wesentlich günstiger.
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