Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 4 Stunden
Gesamtzeit ca. 4 Stunden 30 Minuten
Den Braten möglichst am Vortag zubereiten!
Dazu den Backofen auf 220 Grad vorheizen, die Zwiebeln schälen und grob würfeln, die Schweineschulter salzen und pfeffern, das Öl in einem Bräter erhitzen und das Fleisch darin rundherum goldbraun anbraten. Die Zwiebeln zusammen mit den Lorbeerblättern hinzufügen. Den Bräter ins untere Drittel des Ofens stellen und eine Stunde braten; zwischendurch den Braten mit dem Fond begießen. Den Braten aus dem Bräter nehmen, den Bratenfond durch ein feines Sieb gießen und beides über Nacht kalt stellen.
Am nächsten Tag den Braten in dünne Scheiben schneiden. Das Bohnenkraut von den Stielen zupfen und hacken, den Balsamessig mit dem Bratenfond verrühren. Lagenweise Fleisch, groben schwarzen Pfeffer, Essig-Gemisch und Bohnenkraut in eine Schüssel schichten und mindestens 4 Stunden zugedeckt kalt stellen.
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Kommentare
Hallo, der aufgeschnittene Braten wird mit samt der Marinade serviert. Wenn du das Gericht schon am Vorabend fertig stellst, ist das , glaube ich, kein Problem. Gutes Gelingen Gio
Hallo, habe ein 1kg-Stück für dieses Rezept. Ist es wohl möglich morgens den Braten zuzubereiten, spät abends den Braten zu schneiden und marinieren und dann früh am nächsten Morgen den Braten aus der Marinade zu nehmen? Oder ist das wohl zu lang zu marinieren? Wird dann pur serviert? MfG MODIDO
hallo Martin, ja, es ist ein kaltes Gericht - eine leckere kalte Vorspeise oder gut passend Teil eines Antipasti-Buffets. Man kann dazu sehr gut den Rest eines Schweinebratens verwenden oder natürlich auch eigens einen Schweinebraten nach seinem individuellen Lieblingsrezept zubereiten. Gruß vom Rhein Gio
Klingt lecker - aber soll der Braten wirklich kalt serviert werden? Oder nach der Balsamicophase aufwaermen? Fuer solche Braten nehme ich gerne den Roemertopf.