Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Aus Mehl, Wasser und Ei einen Teig herstellen. Den Teig ca. 15 Minuten abgedeckt ruhen lassen. Danach den Teig in gleich große Stücke teilen. Diese auswellen und mit warmem Öl bestreichen, das Öl etwas einwirken lassen. Den Teig gleichmäßig ziehen (bis man eine Zeitung durch den Teig lesen kann). Jedes ausgezogene Teigstück zweimal einschlagen und in kleinere Stücke schneiden. In einem Topf geschälte und geviertelte Kartoffeln auf den Boden legen. Knapp mit Wasser bedecken. Die Strudelstücke darauf legen, sie sollen gedämpft werden. Den Topf schließen und das Ganze bei mittlerer Hitze garen bis das Wasser verkocht ist. Der Deckel darf während des Kochens nicht geöffnet werden.
Die Strudeln passen am besten zu Schweinebraten mit viel Soße.
Bei uns kommt noch Tomatenmark dazu und Kartoffelschnitze! Hätte nicht gedacht,daß so viele noch Bessarabien kennen!Die meisten Fragen mich immer,wo in Arabien das liegt....m😋
Meine Mama machte die immer mit angedünsteten Zwiebeln gemacht und wenn das Wasser verdampft war. Hat sie es anrösten lassen, so das sich noch eine leckere Kruste unten entstanden ist. Wir liebten dies und meine Kinder lieben es bis heute auch.
Meine Schwiegermutter kommt aus Bessarabien und von ihr habe ich Strudeln machen gelernt, wir machen den Teig allerdings ohne Ei. Erst werden im Topf geräucherter Speck, oder Kaßler und Zwiebelwürfel angebraten und je nach Fleischsorte 30-60 Minuten mit Flüssigkeit geschmort, dann kleingeschnittene Kartoffeln drauf, Paprikapulver drüber und zum Schluss die Strudeln. Das Ganze im Gusstopf oder falls nicht vorhanden ein Handtuch um den Deckelrand. Kochzeit: 25 Minuten. Ein Bild der Strudeln habe ich eingestellt, wir wickeln sie locker, dann werden sie zum Essen ausgewickelt und mit gequetschter Kartoffel wieder etwas zusammengefaltet und........ ab in den Mund😋köstlich. Meine 3 Töchter lieben Strudeln und machen sie mittlerweile auch selbst!
Mein Gott, endlich - vielen Dank!
Du glaubst gar nicht, wieviele Jahre ich nach diesem Rezept gesucht habe - meine Großmutter, an die ich nur noch Kindheitserinnerungen habe, hat das gegen den Widerstand meiner vegetarischen Eltern immer zusammen mit köstlichem Braten serviert, wenn wir dort zu Besuch waren, und ich habe es geliebt. Leider kann ich sie nicht mehr fragen - nach einigen Jahren totaler Demenz starb sie vor 2 Jahren, und die kulinarischen Ambitionen meiner Mutter halten sich in Grenzen, daher gab es keine Chance mehr, das Rezept aus der Familie zu bekommen...
Ich weiss, was es morgen gibt ;)
Die Mengenverhältnisse passen perfekt, allerdings fehlt das Salz.
Ich habe sowohl in den Teig eine Prise Salz gegeben als auch die Kartoffeln gesalzen.
Aus dem Teig habe ich 5 Teilstücke zum Ausziehen gemacht. Diese ergeben dann etwa 6 Strudeln.
Um Geschirr zu sparen kann man diese auch in Schichten locker aufeinander legen.
Ich habe übrigens eine große Pfanne mit Glasdeckel verwendet.
Hallo Bemu72,
also jetzt werde ich mich doch mal an die bessarabischen Strudeln wagen, ich hatte immer Angst, sie nicht so hinzukriegen wie mein Mütterchen. Und ich liebe sie!
Was für einen Topf nimmst Du denn dafür?
Gruß Dorry
Da man den Boden des Topfes mit Kartoffeln bedeckt, kann nichts anbrennen.
Der Top muß groß genug sein, daß das obere Drittel des Topfes leer bleibt. Er muß mit einem Deckel gut verschließbar sein. Aber kein Schnellkochtopf !!!
Kommentare
Bei uns kommt noch Tomatenmark dazu und Kartoffelschnitze! Hätte nicht gedacht,daß so viele noch Bessarabien kennen!Die meisten Fragen mich immer,wo in Arabien das liegt....m😋
Hallo! Du kannst dann antworten, dass es am Schwarzen Meer liegt und zur Sowjetunion gehört :-). Grüße von Goerti
Meine Mama machte die immer mit angedünsteten Zwiebeln gemacht und wenn das Wasser verdampft war. Hat sie es anrösten lassen, so das sich noch eine leckere Kruste unten entstanden ist. Wir liebten dies und meine Kinder lieben es bis heute auch.
meine Großeltern sind auch aus Besserabien u d meine Oma hat es auch immer mit Speck und Zwiebeln gemacht. total lecker...
Meine Schwiegermutter kommt aus Bessarabien und von ihr habe ich Strudeln machen gelernt, wir machen den Teig allerdings ohne Ei. Erst werden im Topf geräucherter Speck, oder Kaßler und Zwiebelwürfel angebraten und je nach Fleischsorte 30-60 Minuten mit Flüssigkeit geschmort, dann kleingeschnittene Kartoffeln drauf, Paprikapulver drüber und zum Schluss die Strudeln. Das Ganze im Gusstopf oder falls nicht vorhanden ein Handtuch um den Deckelrand. Kochzeit: 25 Minuten. Ein Bild der Strudeln habe ich eingestellt, wir wickeln sie locker, dann werden sie zum Essen ausgewickelt und mit gequetschter Kartoffel wieder etwas zusammengefaltet und........ ab in den Mund😋köstlich. Meine 3 Töchter lieben Strudeln und machen sie mittlerweile auch selbst!
Mein Gott, endlich - vielen Dank! Du glaubst gar nicht, wieviele Jahre ich nach diesem Rezept gesucht habe - meine Großmutter, an die ich nur noch Kindheitserinnerungen habe, hat das gegen den Widerstand meiner vegetarischen Eltern immer zusammen mit köstlichem Braten serviert, wenn wir dort zu Besuch waren, und ich habe es geliebt. Leider kann ich sie nicht mehr fragen - nach einigen Jahren totaler Demenz starb sie vor 2 Jahren, und die kulinarischen Ambitionen meiner Mutter halten sich in Grenzen, daher gab es keine Chance mehr, das Rezept aus der Familie zu bekommen... Ich weiss, was es morgen gibt ;)
am besten schmecken die strudeln wenn sie im bratensaft gedünstet werden!!!!!!!!!!!!
Die Mengenverhältnisse passen perfekt, allerdings fehlt das Salz. Ich habe sowohl in den Teig eine Prise Salz gegeben als auch die Kartoffeln gesalzen. Aus dem Teig habe ich 5 Teilstücke zum Ausziehen gemacht. Diese ergeben dann etwa 6 Strudeln. Um Geschirr zu sparen kann man diese auch in Schichten locker aufeinander legen. Ich habe übrigens eine große Pfanne mit Glasdeckel verwendet.
Hallo Bemu72, also jetzt werde ich mich doch mal an die bessarabischen Strudeln wagen, ich hatte immer Angst, sie nicht so hinzukriegen wie mein Mütterchen. Und ich liebe sie! Was für einen Topf nimmst Du denn dafür? Gruß Dorry
Da man den Boden des Topfes mit Kartoffeln bedeckt, kann nichts anbrennen. Der Top muß groß genug sein, daß das obere Drittel des Topfes leer bleibt. Er muß mit einem Deckel gut verschließbar sein. Aber kein Schnellkochtopf !!!