Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Die Zwiebel halbieren, nur grob schälen, mit den Nelken und dem Lorbeerblatt spicken.
Den Dampfkochtopf erhitzen, die Zwiebel ohne Fett kurz auf der Schnittfläche anbraten. Wer will, kann die Rollgerste auch noch kurz in wenig Fett anbraten, ist aber nicht nötig. Sonst einfach dazugeben, dann mit ca. 3 Liter Wasser aufgießen. Auch die Bohnen (optimal ist es, wenn sie vorher schon ein paar Stunden eingeweicht wurden, geht aber auch ohne) und das Stück Fleisch dazugeben. Dann den Dampfkochtopf verschließen, ca. 40 Minuten kochen lassen. Wer keinen Dampfkochtopf hat, kann das auch ohne machen, dann muss das Ganze einfach viel länger kochen.
Währenddessen das Gemüse in sehr kleine Stückchen schneiden, sie sollten kleiner als die Bohnen sein. Den Lauch in feine Streifen, den Rest in Würfelchen. Das Gemüse zu der Suppe geben, den Lauch jedoch erst ein wenig später, da er viel schneller durch ist. Das Fleischstück herausnehmen und in Stückchen schneiden, dann wieder beigeben.
Die Suppe noch abschmecken, mit gekörnter Brühe, Pfeffer und ein wenig Zucker und Muskatnuss. Noch so lange Kochen, bis das Gemüse gar ist. Dann großzügig Petersilie beigeben und nach Belieben mit Sahne verfeinern.
Die Suppe wird noch viel besser, wenn man sie eine Nacht stehen lässt, die Gerste gibt noch Stärke ab und bindet die Suppe, der Geschmack wird runder, sie kann aber auch gleich genossen werden.
Mit gutem Brot servieren!
Das Rezept gibt einen große Portion, aber die Suppe hält sich gut und lässt sich auch einfach einfrieren.
Kommentare
hallo Tart! Freut mich dass dieses Rezept dir gefällt! Ja, diese Suppe kann man gut ergänzen oder abändern. Schliesslich gibt es so viele Rezepte wie Mütter in Graubünden ;) - dieses hier ist einfach die Variante MEINER Mutter, welche ich mit Abstand die Beste finde... =)
Hallo Salome89 Meine Lieblingsuppe!! Dieses Rezept gibt es heute bei uns zum Nachtessen. Allerdings mit einer kleinen Änderung, da es eine BÜNDNER ( :->) Gerstensuppe ist, verwende ich daher Bünderfleisch anstelle von Suppenfleisch. Und ganz zum Schluss kommt noch 1 EL Mehl mit einem Schlückchen Milch angerührt dazu. Vielen Dank für das feine Rezept :-)) tart