Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 50 Minuten
Möhren und Kartoffeln schälen und in ca. gleichgroße Stücke schneiden (gut geht: Möhren ca. in 3 cm lange Abschnitte und mittelgroße Kartoffeln vierteln). Zusammen mit Wasser oder Brühe und Salz in einen Topf geben. Bei geschlossenem Deckel zum Kochen bringen und dann sofort auf ganz kleine Flamme stellen. Ca. 15 min köcheln lassen.
Dann zusammen mit der Butter stampfen, so dass ein grober, hellorange-farbiger Brei entsteht. Mit Pfeffer und Salz noch einmal abschmecken, fertig.
Der Eintopf soll recht süß schmecken. Dazu passen sehr gut Kasseler oder geräucherte Mettenden. Der Kontrast zwischen süß und salzig kommt meist sehr gut an. Wer den Eintopf kräftiger mag und ihn nicht vegetarisch braucht, kann die Mettenden direkt im gleichen Topf oben drauf legen und so garen. Vor dem Stampfen natürlich raus nehmen.
Wichtig für den guten Geschmack und das Gelingen sind zwei Dinge:
Die Möhren sollten richtig süß sein. Unbedingt vorher probieren. Wenn keine süßen Möhren zu bekommen sind, dann die Stücke ganz kurz mit ein wenig Öl bei sehr großer Hitze durch den Wok schwenken. Kurze hohe Hitze setzt bei Gemüse süße Aromen frei.
Die Flüssigkeit sollte gerade ausreichen, um einen Brei herstellen zu können - keine Suppe.
Wer sich nicht ganz sicher ist, sollte vor dem Stampfen ein wenig Flüssigkeit abschöpfen und beiseitestellen (für den Fall, dass man sich geirrt hat und doch noch welche braucht).
An kalten Tagen gibt dieses Gericht ein wohliges und warmes Gefühl. (5 Elemente Küche: Erde)
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Kommentare
So, so lecker! Ich sitze hier pappsatt und sehr zufrieden. Ich hab es genau nach deinem Rezept gekocht (mit geräucherter Mettwurst obendrauf). Das ist genau so wie es für mich sein soll. Einfach so lecker. .........ich brauch jetzt noch nen Nachschlag. ;-)
Sehr lecker,hab allerdings mettenden,und eine zwiebel kleingeschnitten und in einer pfanne angebraten,und später dazu gegeben. Top.
Habe es heute zum zweiten mal gekocht. Total lecker. Ich habe es aber ungefähr 30 Minuten köcheln lassen weil es sonst noch zu fest war zum stampfen. Könnte mir aber vorstellen wenn man die Möhren und Kartoffeln noch etwas kleiner macht das es mit den 15 Minuten passt.
Immer wieder gut. Vor allem auf Segeltörns ein gefragtes Essen. Da wir uns meist in dänischen Gewässern befanden, lernten wir dort schon vor ca. 40 Jahren Röstzwiebeln zu schätzen. Auch heute noch gibt es bei uns kein Möhrenstampf ohne Röstzwiebeln. Auch frische Petersilie darf nicht fehlen. Dazu gab es meist Köttbullare aus der Tiefkühltruhe. Leider bekommt man die hier nicht.
Sehr lecker. Bei uns zu Hause gab es traditionell, gebratene Blutwurst oder gebratener Panas (eine Art Blutwurst mit Buchweizenmehl ) dazu.
Hallo, also der Möhreneintopf ist super lecker. Ich habe noch eine Zwiebel mitgekocht und und etwas wenige Butter genommen. das ganze noch mit Maggi abgespeckt. Perfekt Lg saftgoldbär
Habe sogar zwei mittelgroße Zwiebeln mitgekocht. Dadurch bekommt das Gericht auch ein wenig mehr Süsse. (Falls die Möhren nicht genug süß sein sollten :-) Gruß Willi
Hallo, ich habe den Möhreneintopf gekocht und grad gegessen und muss sagen, er war super. Der wird jetzt öfter gemacht, da er lecker ist und schnell geht. Danke für das Rezept. :) LG, Jessi
Hallo, genauso koche ich den Möhreneintopf auch. Gestampft wird das Ganze dann mit dem Kartoffelstampfer, mit dem Passierstab wird es zu fein. Dazu gibt es bei uns ein Spiegelei - habe ich so von meiner Mutter übernommen. LG und vielen Dank!
HI, so kenne ich den guten Möhreneintopf auch....schmeckt immer besonders lecker in den kalten Tagen. Dazu eine leckere Bratuwurst und alles mit Senf abgeschmeckt, einfach göttlich. LG Mareike