Galettes paysannes
Buchweizen-Pfannkuchen wie in der Bretagne
Buchweizen-Pfannkuchen wie in der Bretagne
125 g | Buchweizen, gemahlen |
3 Prisen | Salz |
2 | Ei(er) |
200 ml | Wasser |
15 g | Butter, gesalzen |
⅛ Liter | Cidre |
75 g | Butter, gesalzen zum Ausbacken |
4 Scheibe/n | Speck, (Frühstücksspeck) |
4 | Eigelb |
Salz und Pfeffer | |
4 TL | Crème fraîche |
Kommentare
Ich hatte zwei vom Vortag übrig und die mir nochmal in der Pfanne kross gebraten. Die waren knusprig! Dazu hatte ich eine Erbsensuppe frisch gemacht. Es war eine perfekte Kombination. Ich mache sie ( ohne cidre) auf jeden Fall nochmal. Danke.
Eine ziemlich trockene Angelegenheit - in der Bretagne haben die Galettes anders geschmeckt. Kein Rezept für mich, schade.
Meine Lieblingsgalette.Photo folgt. Gruss Sabine
Hallo, habe die Galettes so gemacht wie oben beschrieben und als Füllung zum Ei Käse und Champignons verwendet (ohne Sahne). So lecker! Danke fürs Rezept und lieben Gruß, parmigiana
Auf das Umdrehen der Galettes habe ich verzichtet. Das gelang auch sehr gut, wie ich finde. Da die Galettes eine sehr dünne Beschaffenheit aufweisen, hielt ich das Wenden nicht für nötig
Habe vorhin die Galettes gebraten. Allerdings habe ich das Ei direkt auf den Crepe gebraten. Auf Butter habe ich in der Teigzuberetung verzichtet, dafür die Wasser-Milchmischung erhöht. sicher musste ich aus diesem Grund etwas mehr Butter zum Anbraten verwenden, aber wenn man eine geeignete Galettepfanne besitzt, ist auch hier nur wenig Fett nötig. Die Pfanne wurde vor Teigzugabe auf höchter Stufe erhitzt, dann von der Kochstelle genommen, danach wurde der Teig hineingegeben. Kurz anbraten, dann auf halber Hitze weiterbraten und Ei zugeben. Auf Speck habe ich verzichtet, stattdessen habe ich Zwiebeln angebraten, etwas Ziegenkäse hinzugegeben und dazu Zwiebelcourtney gereicht. Auch Frischkäsegabe es dazu. Einfach lecker, Da ich mich in ertser Linie vegan ernähre, werde ich dieses Rezept beim nächsten Mal mit Sojamilch und Hefeschmelz zubereiten. Das Rezept war bzw ist eine gute Basis für mich. Vielen Dank fürs Reinstellen:)
Hallo Heimwerkerkönig :-) Gestern Abend haben wir dein Rezept ausprobiert. Den Teig hatte ich am späten Nachmittag schon vorbereitet- schnell und einfach. Ich habe eine Crepepfanne benutzt und der Teig ließ sich auch in der Pfanne verteilen, die gebackenen Galette gut wenden :-) Hab den Speck mit dem Speigeleig auf die Galettes gesetzt- ein sehr feines und leckeres Gericht. Wird es bestimmt wieder geben LG Schoki-hexe
Ich kann nur sagen, dass die Galettes, die wir mit diesem Teig gebacken haben exakt so schmecken wie die herrlichen Mittagessen, die wir in der Bretagne serviert bekamen. Und zwar in jedem Ort in dem wir waren (und wir waren inzwischen beinah überall). Wir haben dafür auch keine Creperie benötigt, eine grosse, normale beschichtete Pfanne erbrachte das perfekte Ergebnis. Man kann es mit der Authentizität auch übertreiben, darüber lachen die Franzosen sogar selbst.
Total falsch. Die bretonischen Galettes werden folgendermaßen gemacht: Teig dünn aufstreichen und eine großflächige Crepe erhalten. Nach 10 oder 15 Sekunden umdrehen (die Unterseite muss sich vom Boden lösen) und dann DIREKT auf die Crepe das Ei öffnen. Das Eiweiss auf der ganzen Crepe verteilen und ein bisschen "schlagen", bis es anfängt zu stocken, den Dotter schön mittig platzieren. Geraspelten Käse daüberstreuen (Dotter aussparen), den SCHINKEN daraufgeben und die Ecken der Galette einschlagen und so zu einem Viereck klappen. 30-45 Sekunden in diesem Zustand braten und auf einen Teller gleiten lassen. Das nennt sich "Galette complète" und ist die "Basis", man kann sie dann noch weiter verfeinern indem man Tomaten, Paprika usw. dazugibt. Man kann auch Käse und Ei und Schinken weglassen und statt dessen, wie Berb meint, mit einer Champignonsosse füllen. Aber was eine typische bretonische Galette ausmacht ist, dass alles AUF der Galette gebraten wird. BTW, bei den Teigezepten dürfte es regionale Unterschiede geben, und ich meine damit von Dorf zu Dorf :) Einfach einen finden, der einem zusagt. Ich habe mir in FR eine richtige Crepiere gekauft, das ist im Prinzip nur eine runde Platte aus Gusseisen, mit dem Kratzer für die perfekte runde Form der Galette. Ist 'ne Mords Sauerei, mit einer beschichteten Pfanne sicher einfacher aber ich glaube, die riesigen, 25cm messenden Galettes kann man damit nicht machen. Es klebt nämlich nichts, und es muss ein wenig kleben damit man den Teig schön dünn streichen kann. Wenn es zu hart wird und das mit dem Falten nicht klappt, einfach ein wenig Öl oder Butter verwenden. Ach ja, Buchweizen ist für Glutenallergiker geeignet und auch für Weizenallergiker.
Die Galettes haben gut geschmeckt, fast wie im bretonischen Restaurant :-) Probleme hatte ich beim Legen des klassischen Vierecks. Zum einen hätten meine Pfanne und damit die Galettes ruhig noch grösser sein können, zum anderen war der Teig etwas brüchig nach dem Anbraten. Vielleicht, weil kein Weizenmehlanteil im Rezept enthalten ist. Andererseits sind die Galettes dadurch glutenfrei und somit eine gute Alternative für Menschen, die eine entsprechende Diät einhalten müssen. Zusätzlich zu den genannten Beilagen würde ich noch Sahnechampignons empfehlen, dann hat man noch etwas Sosse dazu und es ist nicht so trocken. Dazu gab es natürlich den Cidre zu trinken. Sehr lecker!