Paella


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30 Min. normal 11.12.2018



Zutaten

für
600 g Hähnchenkeule(n) oder -brust
½ Kaninchen, nach Belieben
300 g Schweinefilet(s)
8 große Gambas
2 Paprikaschote(n), rote
4 große Tomate(n)
2 Zwiebel(n)
1 Zehe/n Knoblauch
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer
300 g Rundkornreis, spanischer
0,1 g Safran
1 Liter Brühe
250 g Erbsen, TK
300 g Bohnen, weiße (Glas)
300 g Herzmuschel(n) oder Miesmuscheln, TK, vorgegart
2 Zitrone(n)

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Die Geflügelkeulen am Gelenk halbieren und in Stücke schneiden. Das Kaninchen auslösen und gleichermaßen portionieren. Das Schweinefilet grob würfeln, die Gambas putzen.

Die Paprikaschoten putzen, vierteln und grob klein schneiden. Die Tomaten vom Strunk befreien und würfeln. Die Zwiebel und den Knoblauch pellen und in Würfel schneiden.

Etwas Olivenöl in der Pfanne erhitzen, die verschiedenen Fleischsorten darin gut anbraten. Nun die Zwiebeln und den Knoblauch hinzugeben und mitbraten, anschließend Paprika und dann die Tomaten zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Reis und den Safran in die Pfanne geben, alles mit 2/3 der Brühe ablöschen und etwas einkochen lassen.

Die Erbsen und die weißen Bohnen zufügen und die Hitze etwas zurück schalten. Sollte die Flüssigkeit komplett verkocht sein, noch etwas Brühe nachgießen. Nach ca. 15 Minuten die Gambas und die Muscheln mit dazugeben. Besonders dekorativ wird es, wenn Sie abwechselnd Gambas und Muscheln ringförmig auf der Reispfanne anrichten. Nochmals alles ca. fünf Minuten bei geschlossenem Deckel garen und dann ausschalten.

Die Zitronen achteln und zum Essen servieren.

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Kommentare

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ChrissiTA

Im Backofen super gelungen. Mit etwas "Paella-Gewürz" hat es allen extrem gut geschmeckt und war für 6 Personen genau richtig portioniert !!

13.05.2018 12:40
Antworten
peter10468

Hallo, jetzt habe ich deine Paella schon ein paar mal gemacht und immer noch nicht bewertet. Also ich mache sie immer in einer 70cm Paellapfanne für mindestens 10 Personen. Alle die sie einmal probiert haben ( selbst diejenigen die vorher gesagt haben " ich mag keine Paella "sind jetzt die ersten die fragen wann ich sie wieder mache. Danke für das Rezept

03.05.2014 09:21
Antworten
stupsibu

Sooo, hab gestern deine Paella gemacht. Ich hatte mir vorher ein paar Kommentare durchgelesen und die Kritiken der anderen User quasi umgesetzt: ich habe nur 500ml Brühe benutzt, das war jedoch immer noch zu viel. Werde nächstes mal zwar wieder 500ml vorbereiten, aber nicht alles auf einmal angießen. Zudem habe ich die Tomaten entkernt, da konnte also keine zusätzliche Flüssigkeit entstehen. Als Fleisch habe ich Rindfleisch und Hähnchen benutzt. Kaninchen wäre auch lecker gewesen, aber das war mir zu teuer. Zudem habe ich etwas mehr Reis benutzt und keine Muscheln sondern Frutti di Mare genommen, lag allerdings daran, dass es im Supermarkt keine Muscheln gab (wieso auch immer). Und anstatt von Safran habe ich einfach Kurkuma verwendet. Es hat sehr lecker geschmeckt, jedoch hat es sehr viel länger gedauert, als angegeben, da ich die Flüssigkeit, die nicht vom Reis aufgenommen wurde, so lange einkochen lassen musste. Deshalb gebe ich dir nur 3 Sterne, da das Rezept einfach nicht ganz dem entspricht, was eine Paella sein soll. Mit 1 Liter, wäre es viiiiiel zu flüssig gewesen, aber das wurde ja schon angemerkt.

01.02.2013 14:52
Antworten
Katrin070581

So geil! Ich habe es eben ganz spontan für uns gezaubert und ich habe schon einige Paellas in meinem Leben gegessen, für meinen Freund war es die Erste und wir sind beide total hin und weg. Unentwegt hat er die Gabel nach 2 maligem Tellerleeren in die Pfanne gesteckt und beteuert dass er nicht aufhören kann zu essen :D Ich habe allerdings die dreierlei Fleisch durch nur Pargiot ( zu Deutsch Küken!) ersetzt. Ich glaube in Deutschland wüsste ich nicht dass man es kaufen kann aber bei uns in Israel gibts das überall und es ist von der Konsistenz am ehesten mit Kaninchen vergleichbar. Also wunderbar weich und dabei mild wie Hühnchen im Geschmack. Ansonsten habe ich nur frische Riesengambas vorgepellt benutzt und weil wir es eben zu Hause hatten Erbsen aus der Dose und echtes Safranpulver. Wie viele schon vorher gesagt haben in eine Paella kann man bekanntlich alles schmeißen aber egal was ihr reinpackt, hauptsache ihr tut es, denn es schmeckt so oder so sensationell lecker. Vielen Dank für das Rezept <3

09.08.2011 22:50
Antworten
wolfling

Es ist dies ja das Rezept zu dem Video, welches auf dieser Seite ebenfalls zu finden ist. Nun gibt es viele Varianten der Paella, aber hier wird eindeutig zu suppig gekocht. Wesentlich ist die Soccarat, die karamellisierte Kruste, die sich zwischen Pfannenboden und Reis bildet, genau in dem Moment, indem der Rest der Brühe verdampft ist. Ein Schütteln der Pfanne am Ende, wie im Video zu sehen ist, ist auf jeden Fall ein Zeichen dafür, dass es eben keine Paella geworden ist. Um eine Soccarat zu bekommen, muss man das Verdampfen der Flüssigkeit genau beobachten. Zuerst werden sich kleine dampfende Trichter in der Pfanne bilden. Jetzt sollte der Reis al dente sein, ansonsten nochmals Brühe nachgiessen. Jetzt eventuell sogar die Hitze leicht erhöhen und auf den "Sound" aus der Pfanne hören. Wenn der Reis zu knistern anfängt, kommt das Finish: Mit einem Löffel am Rand den Reis leicht anheben. Wenn er sich sauber abheben lässt, ist es noch nicht so weit. Erst wenn es sich so anfühlt, als würde er leicht am Pfannenboden anhängen, ist man angekommen. Mit Soccarat schmeckt der Reis um Welten besser als ohne! und bitte keine Paella Suppe!

09.05.2010 11:54
Antworten
Chrissy1982

Super Rezept, danke dafür. Habe es nur ein wenig abgeändert und Wildreis genommen, da ich Besuch hatte, die sich nach Montignac ernähren. War aber trotzdem sehr lecker und super einfach zum nachkochen.

24.10.2007 18:48
Antworten
Morayma

Bei einer Paella gilt halt es gibt so viele Rezeptvariationen, wie Paellaköche/innen. Schweinefilet in einer Paella zu verwenden ist aber Perlen vor die Säue werfen. Die Spanier nehmen in mundgerechte Stücke gehackte Schweinerippen. In mundgerechte Stücke werden auch alle anderen Fleischzugaben gehackt, denn Paella ist ein so genanntes Löffelgericht. D.h. man isst sie mit dem Löffel, ohne die Zuhilfenahme eines Messers. Was mich aber stutzig macht, sind die Mengenangaben: 300 g weisse Bohnen und 250 g Erbsen sind eher Mengen für eine Bohnen- bzw. Erbsensuppe. Je eine Handvoll genügt. Ein Tipp: Die Tomaten (1 grosse genügt) sollte man nicht klein würfeln und zur Paella geben, denn sie ziehen zu viel Flüssigkeit, sondern die ganze Tomate (1 grosse genügt)wie die Spanier auf der Käsereibe über das angebratene Fleisch reiben. Wichtig ist auch, dass die Paellapfanne gross genug ist, denn der Inhalt sollte maximal 4 cm hoch sein. Sonst wird die Paella leicht suppig. Und eine suppige Paella ist für die Valencianer eine Todsünde. Saludos Morayma

27.08.2007 18:13
Antworten
hummel13

Das ist eine Paella wie ich sie von meiner Schwiegermutter kenne. Danke für die leckere Variante. Bohnen und Paprika hat sie nicht benutzt, dafür mehr Tomaten. Deine Paella wird aber sicher ausprobiert und bestimmt für gut befunden! LG, hummel13

27.08.2007 03:43
Antworten
radames

Das ist eine Mainstream-Paella aus Nordspanien; als Ausgangspunkt mag sie hingehen. wer ein Paella-Rezept veröffentlicht, lebt natürlich gefährlich, denn er ruft tausende von Spezialist(inn)en auf den Plan. Paella heißt einfach Pfanne, der Rest ist Interpretation. Schweinefilet können oder wollen sich viele Paella-Köch(inn)e(n) nicht leisten, es geht auch Gewürfeltes vom Hals oder - wie ich finde - gar kein Schwein, dafür vielleicht etwas Lammschulter, muß aber auch nicht sein. Chorizos dürfen rein, müssen nicht. In Andalusien kann man Harissa dazu geben; ich selber mache die Schärfe separat, sodaß jede(r) dosieren kann, so mache ich es auch beim Couscous (weiße Scheidewände und Kerne der Peperoncini herauslösen und separat zu einem Fond verarbeiten). Danke dennoch, daß wieder einmal jemand an die gute alte Paella gedacht hat!

26.08.2007 21:31
Antworten
Der Bauer

Ich kann mich radames nur anschliessen. "Das Paella Rezept" gibt es nicht. Trifft man sich, wie in Spanien üblich zur Paella, dann gibt es so viele Paella-Variationen wie Anwesende. Üblicher Weise wird in für eine Paella zu erst die Brühe gekocht, sprich Fleisch oder Fisch mit Zwiebeln in reichlich Olivenöl angebraten, geschälte (!) Tomaten hinzugegeben, mit Paprikapulver abgeschmeckt, mit (welch' Schande) Lebensmittelfarbe eingefärbt und längere Zeit kochen lassen. Safran edelt den Deutschen, wird aber in Spanien für die Paella nur noch selten verwendet. Erst wenn die Brühe fertig ist, wird der Reis dazugegeben. Die Kochzeit ist eine kniffelige Angelegenheit da eine Paella, wie Morayma schon sagte, nicht "suppig" ist. Andernfalls spricht der Spanier von "Arroz", sprich einfachen Reis. Nach dem Kochen lässt man die Paella abgedeckt eine Weile ziehen. Was die Zugabe von andern Zutaten angeht, gehen die Meinungen auseinander: Die Puristen verzichten auf alles ausser auf Fleisch oder Fisch und Tomaten, die anderen hingegen bereichern mit Erbsen und Paprika. Auch die Meinungen ob Fisch und Fleisch gemeinsam in eine Paella dürfen sind mehr als geteilt. Reis mit Bohnen gibt es auch, ist aber nicht wirklich Paella. Eine wirklich gute Paella wurde übrigens auf der Glut eines Lagerfeuer gekocht. Durch den Rauch bekam sie eine noch etwas würzigere Note.

28.08.2007 17:52
Antworten