Brathähnchen aus dem Römertopf


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wunderbar zartes Hähnchen mit knuspriger Haut

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30 Min. simpel 12.06.2007 217 kcal



Zutaten

für
1 Hähnchen (Brathähnchen), frisch oder TK, aufgetaut (ca. 1,2 kg)
3 EL Öl, (Rapsöl)
1 TL Paprikapulver, edelsüß
1 TL Salz, grobes
1 TL Pfeffer, bunt, frisch gemahlen
1 Spritzer Zitronensaft, (frisch)
3 Zwiebel(n)

Nährwerte pro Portion

kcal
217
Eiweiß
20,20 g
Fett
13,38 g
Kohlenhydr.
4,12 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Falls das Brathähnen tiefgefroren ist, zunächst auftauen lassen.
Frisches oder tiefgefrorenes Hähnchen innen und außen waschen und trocken tupfen.
In einer kleinen Schüssel das Öl mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Zitronensaft verrühren und das Hähnchen innen und außen mit der Ölmischung einpinseln. Ca. 1 TL zurückhalten.
Mindestens 30 Minuten ruhen lassen, dabei wenden.

In der Zeit Ober- und Unterseite des Römertopfs mindestens 30 min vollständig bedeckt wässern.
Die Zwiebeln schälen, halbieren und auf den Boden des Römertopfes legen. Das Hähnchen mit der Brustseite nach unten darauf legen, den Deckel aufsetzen und in den kalten Ofen auf die mittlere Schiene schieben.
Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze einstellen. Nach ca. 60-70 min (je nach Größe des Hähnchens) den Deckel abnehmen, das restliche Öl auf der oberen Hähnchenhälfte verteilen, das Rost auf eine höhere Stufe schieben und weitere 10-15 min backen. Wer will, kann die Flüssigkeit abgießen, das Hähnchen wenden und die andere Hautseite ebenfalls noch mal einpinseln und 10-15 min backen lassen. Die vorherige Backzeit dabei auf 50-60 min verkürzen.
Eine Flüssigkeitszugabe ist nicht nötig, der gewässerte Topf gibt genügend Flüssigkeit ab, so dass das Hähnchen wunderbar zart wird. Durch das erneute Einpinseln und die letzten 15 min ohne Deckel wird die Haut wunderbar knusprig.
Der Ofen bleibt sauber, das Hähnchen trocknet nicht aus, sondern wird absolut saftig mit würzig-knuspriger Haut. Wer mag, kann Zwiebel- und Knoblauchhälften vor dem Backen in das Innere des Hähnchens geben.
Dazu passen hervorragend einfache Salzkartoffeln und Prinzessbohnen mit brauner Butter.
Eventuelle Reste kann man am nächsten Tag sehr lecker als Bratenaufschnitt genießen.

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Kommentare

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heinblo

ACHTUNG !!! Rezept genau nach Anweisung - Hähnchen nach der genannten Zeit absolut noch nicht fertig. Nicht knusprig - nicht einmal das Fleisch war durch !!!

09.02.2023 14:40
Antworten
Sächsytogo

So simpel und lecker. Habe es genauso gewürzt und noch eine ganze gelöcherte Zitrone in den Bauch gesteckt, fein war's. Dazu gabs Kartoffelsalat mit Gurke.

14.01.2023 13:52
Antworten
Tickerix

Sehr leckere Variante. Wenn man den Bratensaft mit samt den Zwiebeln abgießt, püriert und etwas nachwürzt, bekommt eine sehr schöne Sauce dazu.

16.07.2022 08:30
Antworten
titus_bungart

Hallo, grundsätzlich ist das Rezept gut. Aber bei den Garzeiten bin ich auch der Meinung - lieber etwas länger. Noch eine Anmerkung zum Umgang mit Fleisch ( egal, ob Geflügel, Rind, Lahm, Wild, etc ) - Abwaschen ist ein NOGO (!!!) - Keime werden höchsten in der Umgebung verteilt. Abreiben/abtupfen mit Küchenkrepp ist absolut ausreichend. Keime am Fleisch werden durch den Garprozess, bzw die Hitze abgetötet.

01.12.2021 19:03
Antworten
Tickerix

Die Garzeiten sind ja auch nur Richtwerte. Temperaturmessen hilft immer. Und Thema Abwaschen... kommt auch immer drauf an, wie man abwäscht... vorsichtig mit langsam fließendem Wasser ist was anderes, als voller Druck unter der Brause. Nicht immer einfach alles nachquatschen.

13.07.2022 17:43
Antworten
Stein2

Brathähnchen im Römertopf schmeckt sehr sehr lecker. Habe mich aber auch immer über die "wabbelige Unterseite" geärgert und mir aus diesem Grund vor einigen Jahren einen Römertopf-Hähnchenbräter gekauft. Die Haut wird toll knusprig und das überflüsssige Fett sammelt sich in der Auffangschale. Allerdings wird das Fleisch dort nicht so saftig, deshalb werde ich jetzt meinen "klassischen Römertopf" wieder für Hähnchen aktvieren und den Ratschlag von uelleken befolgen. An moey: Den Hinweis auf Rapsöl finde ich gut, denn es gilt mittlerweile als wertvollstes Speiseöl mit vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten in der kalten und heißen Küche. Schöne Grüße Stein2

01.08.2007 23:14
Antworten
uelleken65

Hallo moey, hmmmm,sehr lecker,dein Rezept. Eines wundert mich allerdings immer wieder bei Kommentaren, die zum Hähnchen im Römertopf abgegeben werden...nämlich, dass die Haut nicht kross wird. Sie wird sehr wohl kross, allerdings muss man folgendes beachten: Die letzten 20-30 Min. muss das Fleisch ohne Deckel in der mittleren Einschubleiste gebacken werden. Vorher ist unbedingt!! alle vorhandene Flüssigkeit aus dem Topf zu entfernen,da sonst die Unterseite wabbelig wird. Ebenfalls muss das Fleisch dünn!! mit Öl oder Salzwasser eingepinselt werden und am besten häufiger gewendet werden,damit alle Seiten gleichmäßig kross werden. Asusserdem muss die Hitze auf mind. 200 Grad erhöht werden,besser noch höher (aber Achtung,immer schön nachschauen,dass es nicht zu dunkel wird,evlt. Fleisch wieder wenden. Wenn dies beachtet wird,bleibt das Fleisch innen wunderbar saftig und aussen super kross.

24.07.2007 12:03
Antworten
Jmeial

Hallo, das kann man in einem Bratentopf mit Deckel genausogut machen. Man muss zum Hähnchen in den Topf nur etwas Wasser geben, so dass der Boden gerade bedeckt ist. Funktioniert super, innen saftig, außen kross, wenn man es die letzten 20 Minuten ohne Deckel brät und vielleicht noch einmal umdreht. Gruss

31.05.2015 15:21
Antworten
SarahSantaCruz

Also, ich habs auch nachgekocht und fans super lecker und richtig schön knusprig allerdings habs ichs auch ein wenig länger ohne Deckel im Ofen gelassen..

20.07.2007 14:10
Antworten
sula2266

Habe das Hänchen nachgekocht und es schmeckte sehr gut. Allerdings hatte ich keine knusprige Haut - schade. Ich werde wohl das nächste mal den Backofen zuletzt noch etwas höher einstellen. Aber wie gesagt, geschmacklich war's wirklich sehr gut und der Backofen bleibt sauber! LG Ursula

11.07.2007 18:55
Antworten