Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Die Kichererbsen in einer Schüssel mit reichlich kaltem Wasser bedecken und 12 Stunden quellen lassen. Anschließend abtropfen lassen. Das Brot zerkrümeln. Zwiebel und Knoblauch schälen und grob zerkleinern. Petersilie waschen und die Blättchen abzupfen. Brot, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie und Kichererbsen im Mixer fein zerkleinern.
Das Püree mit Koriander, Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz abschmecken und mit Mehl und Backpulver verkneten. Aus dem Teig walnussgroße Bällchen formen.
Das Öl zum Frittieren erhitzen. Es ist heiß genug, wenn an einem hölzernen Kochlöffelstiel, den man ins Fett hält, viele Bläschen aufsteigen. Die Falafel darin portionsweise in 4 - 5 Minuten goldbraun frittieren. Jeweils auf einer dicken Lage Küchenpapier abtropfen lassen.
Die Zitrone in Schnitze schneiden und die heißen Falafel damit servieren.
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Kommentare
Guten Morgen, Kann man statt dem Toastbrot auch etwas anderes nehmen? VG Nicole
Kann man die Falafel auch kalt essen oder wie macht man sie am besten noch mal warm
☆☆☆☆☆☆ Wow sehr lecker . Ich hab trotz der verneinten Kommentaren, mich getraut und habe Kichererbsen aus der Dose benutzt, hatte keine getrockneten . Hat perfekt funktioniert ! Ich hab Mehl Esslöffelweise dazugeben bis die Konsistenz für mich gepasst hat . Habe mit frischem Koriander gearbeitet und die Falafel in Fett ausgebacken ,nicht frittiert ! Es war einfach köstlich .
Kleiner Hinweis: Frischer Koriander (also das Kraut?) hat geschmacklich mit gemahlenen Koriandersamen, die zum Rezept gehören gar nichts zu tun.
Sehr sehr lecker, habe es nur mit Kichererbsen aus dem Glas gemacht. Dazu Humus...hmmm Schmeckt am besten ganz frisch und noch heiss.
Hallo, kann man die Falafel zufälligerweise auch ausbraten? Oder wird das nichts? Hat das schonmal jemand ausprobiert? Ich traue mich nämlich nicht so recht ans Frittieren... Liebe Grüße, Laith
Ich habe sie bisher immer ausgebraten und sie wurden auch gut. Dieses Mal habe ich sie aber richtig frittiert und es hat super geklappt. Allerdings ist Frittieren auch kein Problem. Nimm' einfach einen nicht zu großen Metall-Topf, möglichst mit isolierten Griffen und erhitze Sonnenblumenöl darin. Es sollte soviel Öl im Topf sein, dass die Falafel darin heruntersinken können. Erhitze den Topf auf voller Stufe. Was dann passiert, ist wirklich nichts schlimmes und es ist auch nicht sehr gefährlich, wenn du deine Hand nicht gerade in den Topf tauchst ;) Prüfe mit irgendwas aus Holz, ob das fett sprudelt, wenn den Gegenstand hereintauchst. Ich persönlich habe einfach mit dem ersten Falafel getestet, ob es klappt. Das Öl sollte richtig sprudeln, wenn du den Falafel (z.B. mit einer Siebkelle mit isoliertem Griff) hineintauchst. Dann kannst du die Temperatur auch herunterdrehen oder kurzzeitig die Herdplatte ausschalten. Du packst einfach immer ein Falafel auf die Siebkelle und tauchst sie in das Öl. Wenn der Falafel hell- bis dunkelbraun ist, nimmst du ihn raus. Viel Erfolg!
Also ich selber würde kein normales Öl nehmen da sie für meine zwecke meist nicht heiß geug werden können bevor sie verdampfen (leider) einfaches Pflanzenfett finde ich zum Frittiren beser geeignet aber auch hier nicht zu heiß werden lassen Als Topf nehme ich gerne die kleinen Soßentöpfe da muss ich nicht so viel Fett(Öl) rein hauen und die Hitze ist auch schneller da. Wichtig keinen Topf aus Alu nehmen den die verbiegen sich (generell mit Alu Sachen nicht höher als Halbe Hitze arbeiten) besser Edelstahl oder Gusseisern. Ansonsten kann ich mich koallasuu nur Anschließen
Nimm Rapsöl,das hält hohe Temperaturen aus und verbrennt nicht.
Dies war mein erstes Falafel-Rezept , daß ich probierte, ich kannte die Bällchen nur aus dem Ägypten-Urlaub. -- ich muß sagen, dieses Rezept kommt dem "Original" schon ziemlich nahe.