Arbeitszeit ca. 35 Minuten
Ruhezeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 25 Minuten
Reis in einem Sieb gründlich waschen, bis das Wasser klar bleibt, anschließend gut abtropfen lassen.
Den Reis mit der angegebenen Menge Wasser in den Topf geben und ca. 20 Min. ruhen lassen.
Dann den Topf mit einem gut sitzenden Deckel schließen und den Inhalt langsam erwärmen. Die Hitze dann auf die größte Stufe stellen und zum Kochen bringen.
Nun wieder auf die kleinste Stufe stellen und den Reis ca. 10 Minuten ausquellen lassen.
Den Topf vom Herd nehmen, ein gefaltetes Küchentuch unter den Deckel legen und den Reis noch 10 Min. nachquellen lassen.
Die Würzzutaten in einem Topf mischen und erwärmen, bis Zucker und Salz sich ganz aufgelöst haben.
Anschließend die Würzmischung über den Reis geben und miteinander vermengen. (Achtung, es gibt inzwischen auch Reisessig, der bereits mit Salz und Zucker abgeschmeckt ist, dann einfach den „fertigen“ Essig mit einem Schuss Sojasauce über den Reis geben!)
Den Reis gut auskühlen lassen. Anschließend kann der Reis zu Sushi weiterverarbeitet werden. Sollte der Reis erst später verarbeitet werden, ist es ratsam, ihn mit einem feuchten Tuch abzudecken, so trocknet er nicht aus.
Hallo zusammen,
ich schreib mal so mit, wie ich den Reis bei mir gemacht habe, der war nämlich super. :-) Ich hab mich exakt ans Rezept gehalten. Den Reis habe ich zuvor ewig gewaschen weil ich mir unsicher war und das war wahrscheinlich richtig. Weil ich mir nicht sicher war ob das was wird und wie viel ich brauche hab ich nur das halbe Rezept gemacht. Als dann alles im Topf war und geköchelt hat hab ich gar nichts gemacht obwohl ich Angst hatte, er brennt mir an. War aber nicht so. Wir haben einen e herd und ich hab den hoch gedreht bis es kochte, dann die platte ausgeschalten, 10 Minuten drauf stehen lassen, dann weg vom Herd, nochmal 10 Minuten stehen lassen. Dann kam der Essig dazu. Hier war meine einzige Abweichung: ich hab ihn versehentlich aufgekocht. Aber dann schluckweise in den Reis gekippt und verrührt um zu vermeiden, dass er zu sauer wird. Was nicht passiert ist, der Reis hatte einen super schönen Geschmack. Ich habe den Reisessig gekauft, den es bei mir im Supermarkt zu kaufen gibt. Ganz schnödes allerwelts Produkt sozusagen. Genauso wie den Reis. Dann hab ich den Deckel auf den Topf und den Reis auskühlen lassen, so wurde mir auch nichts trocken.
Danke für das tolle Rezept!
Ich nehme mehr Wasser, Salz und weniger essig. Aber ist ja alles Geschmackssache und als grundweiser zum rantasten finde 8ch das Rezept sehr hilfreich.
Danke und LG Kathi
Hallo,
also ich bevorzuge im Sushireis zusätzlich zum Sake noch etwas "Mirin" (ca. 1 TL) - das ist ebenfalls ein Reisessig, aber mit weniger Alkohol als Sake und viel Süsser. Allerdings muss man dann auf jeden Fall weniger Zucker verwenden, sonst wird der Sushireis viel zu süss!
Außerdem muss man die Würzmischung nicht unbedingt erhitzen. Man kann die Zutaten auch ca. 1 Stunde vorher in ein Gefäß geben (ich nehme meist ein großes Glas), das ganze dann gut umrühren und mit Frischhaltefolie abgedeckt stehen lassen. Gelegentlich sollte man nochmal kurz rühren, damit sich auch alles gut auflöst.
Und da ich ja Mirin verwende, habe ich ohnehin nicht so viel Zucker zum Auflösen in meiner Gewürzmischung :)
Das klappt wirklich sehr gut und man muss nichts unnötig erhitzen und es gehen keine Geschmacksstoffe o. ä. verloren!
Übrigens kann die Würzmischung durchaus in großen Mengen so vorbereitet werden und in einem gut verschlossenen Gefäß (z. B. ein Einmach- oder Marmeladenglas) ca. 6 Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden!
LG an alle Sushifans
Diana
Hallo,
nach diesem Rezept wurde der Sushi-Reis echt klasse!
(außer daß er mir auf dem Elektroherd wieder angebeppt ist).
Da mein großer unheimlich gerne Sushi ißt und die fertig Sushis so langsam ins Geld gehen,
sind wir sehr froh über dieses Rezept.
Ich hoffe die Sushis schmecken ihm so gut wie die gekauften.
LG
crayfish
Hallo totonak5,
der Reis wird vorher in kaltem Wasser eingeweicht, damit er ein wenig vorquellen kann, d.h. der Reis saugt sich schon langsam mit Wasser voll. Die Kochzeit wird dafür minimiert und der Reis hat am Ende einen perfekten Biss.
Viele Grüße,
Mandy Scheffel / chefkoch.de
Kommentare
Hallo zusammen, ich schreib mal so mit, wie ich den Reis bei mir gemacht habe, der war nämlich super. :-) Ich hab mich exakt ans Rezept gehalten. Den Reis habe ich zuvor ewig gewaschen weil ich mir unsicher war und das war wahrscheinlich richtig. Weil ich mir nicht sicher war ob das was wird und wie viel ich brauche hab ich nur das halbe Rezept gemacht. Als dann alles im Topf war und geköchelt hat hab ich gar nichts gemacht obwohl ich Angst hatte, er brennt mir an. War aber nicht so. Wir haben einen e herd und ich hab den hoch gedreht bis es kochte, dann die platte ausgeschalten, 10 Minuten drauf stehen lassen, dann weg vom Herd, nochmal 10 Minuten stehen lassen. Dann kam der Essig dazu. Hier war meine einzige Abweichung: ich hab ihn versehentlich aufgekocht. Aber dann schluckweise in den Reis gekippt und verrührt um zu vermeiden, dass er zu sauer wird. Was nicht passiert ist, der Reis hatte einen super schönen Geschmack. Ich habe den Reisessig gekauft, den es bei mir im Supermarkt zu kaufen gibt. Ganz schnödes allerwelts Produkt sozusagen. Genauso wie den Reis. Dann hab ich den Deckel auf den Topf und den Reis auskühlen lassen, so wurde mir auch nichts trocken. Danke für das tolle Rezept!
Habe den Reis genau nach Anweisung gemacht, aber leider waren einige Körner genau richtig, viele aber noch ganz hart. Woran könnte das liegen?
Sehr lecker und einfach zuzubereiten. Gibt es bestimmt mal wieder. Ein Foto ist unterwegs. 🍷🌭🍻🍰🍹🧀🍅🥞🥙🍔🥂🍭🦐
Mir gefällt das Rezept sehr gut, Vielen Dank für deine Inspiration. LG eisbobby
Ich nehme mehr Wasser, Salz und weniger essig. Aber ist ja alles Geschmackssache und als grundweiser zum rantasten finde 8ch das Rezept sehr hilfreich. Danke und LG Kathi
Hallo, also ich bevorzuge im Sushireis zusätzlich zum Sake noch etwas "Mirin" (ca. 1 TL) - das ist ebenfalls ein Reisessig, aber mit weniger Alkohol als Sake und viel Süsser. Allerdings muss man dann auf jeden Fall weniger Zucker verwenden, sonst wird der Sushireis viel zu süss! Außerdem muss man die Würzmischung nicht unbedingt erhitzen. Man kann die Zutaten auch ca. 1 Stunde vorher in ein Gefäß geben (ich nehme meist ein großes Glas), das ganze dann gut umrühren und mit Frischhaltefolie abgedeckt stehen lassen. Gelegentlich sollte man nochmal kurz rühren, damit sich auch alles gut auflöst. Und da ich ja Mirin verwende, habe ich ohnehin nicht so viel Zucker zum Auflösen in meiner Gewürzmischung :) Das klappt wirklich sehr gut und man muss nichts unnötig erhitzen und es gehen keine Geschmacksstoffe o. ä. verloren! Übrigens kann die Würzmischung durchaus in großen Mengen so vorbereitet werden und in einem gut verschlossenen Gefäß (z. B. ein Einmach- oder Marmeladenglas) ca. 6 Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden! LG an alle Sushifans Diana
Hallo, nach diesem Rezept wurde der Sushi-Reis echt klasse! (außer daß er mir auf dem Elektroherd wieder angebeppt ist). Da mein großer unheimlich gerne Sushi ißt und die fertig Sushis so langsam ins Geld gehen, sind wir sehr froh über dieses Rezept. Ich hoffe die Sushis schmecken ihm so gut wie die gekauften. LG crayfish
noch ein Nachtrag: Das Sushi ist fertig un Sohnemann war begeistert!
Hallo, Ich habe eine Frage, nämlich inwiefern wirkt sich das einweichen im kalten Wasser auf das Resultat aus? mfg thx
Hallo totonak5, der Reis wird vorher in kaltem Wasser eingeweicht, damit er ein wenig vorquellen kann, d.h. der Reis saugt sich schon langsam mit Wasser voll. Die Kochzeit wird dafür minimiert und der Reis hat am Ende einen perfekten Biss. Viele Grüße, Mandy Scheffel / chefkoch.de