Dippekuchen nach Westerwälder Art


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern
Durchschnittliche Bewertung: 4.43
 (26 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

60 Min. normal 15.05.2007 649 kcal



Zutaten

für
2,1 kg Kartoffel(n), mehlig kochende
2 m.-große Zwiebel(n)
6 Ei(er)
300 g Speck, durchwachsener
1 Bund Petersilie
2 ½ TL Salz
1 Prise(n) Muskat, frisch geriebener
1 Prise(n) Pfeffer, frisch geriebener
Öl

Nährwerte pro Portion

kcal
649
Eiweiß
18,26 g
Fett
42,70 g
Kohlenhydr.
47,12 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Vom durchwachsenen Speck ca. 1/3 der Menge würfeln, den Rest davon in Scheiben schneiden.

Die Kartoffeln schälen, säubern und reiben. Zwiebeln abziehen, reiben und dazugeben. Die Eier aufschlagen und ebenfalls dazugeben. Danach die Petersilie waschen, hacken und ebenfalls mit dem Salz, dem Pfeffer und dem Muskat dazugeben. Den gewürfelten Speck zugeben. Anschließend den Teig kräftig durchmischen.

In einem gusseisernen Bräter ausreichend Öl erhitzen, so dass der Boden gut bedeckt ist. Die Masse in den Bräter geben und auf dem Herd etwa 20 Minuten aufkochen. Dabei muss die Masse immer gut gerührt und vom Bräterboden gelöst werden. Die Masse verliert dabei Flüssigkeit und wird so etwas steifer.

Nach dem Aufkochen muss die Masse in die Rührschüssel zurückgegeben werden, so dass nichts mehr davon im Bräter verbleibt. Jetzt erneut Öl in den Bräter geben, so dass der Boden gut bedeckt ist und erneut erhitzen. Dabei die Innenseite des Bräters auspinseln, damit später nichts hängen bleibt. Sobald das Öl heiß genug ist, gibt man die Masse erneut in den Bräter und streicht sie etwas glatt. Nun noch den Dippekuchen mit dem in Scheiben geschnittenen durchwachsenen Speck bedecken.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 1 1/2 Stunden backen, bis das ganze eine appetitliche Farbe bekommen hat.

Tipp: Es empfiehlt sich, den Dippekuchen die erste halbe Stunde abgedeckt zu backen.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

bulchai

Danke für das gute Rezept. Wir fügen noch eine Cabanossi hinzu und jeweils drüber und drunter noch Bacon Scheiben. Zudem backe ich ihn immer noch mind. Eine halbe Stunde länger. Früher bei meiner Oma war er schwarz das muss jetzt nicht sein aber knusprig braun darf er schon werden.

19.03.2022 16:48
Antworten
Rastaris

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, dass man die geriebenen Kartoffeln etwas auspresst, dann wird die Masse auch nicht zu flüssig!

24.05.2021 20:21
Antworten
o-luv

Immer wieder "schön" zu sehen, wenn Leute etwas falsch machen, nicht wissen was, dann ist immer das Rezept schuld. Bei uns in der Familie, früher im (Urgroß-)Elternhaus (Ww.), gibt es Dippekuche schon seit bestimmt 80 Jahren. Ziemlich ähnlich dem hier. Klappt immer tadellos! Danke fürs Aufschreiben. 5*

02.12.2019 13:51
Antworten
Percival

Hallo, es tut mir leid, dass ich das Rezwpt an sich mit nur 1 Stern bewerten muss. Ich habe es heute versucht nachzukochen. Der Teig ist gelungen, war auch ganz einfach, ABER ich habe das Gericht lt. Anleitung 1,5 h im Backofen gehabt, bei 180° O-U-Hitze. Danach hab ich es noch 10 min im Ofen stehen lassen. Mein Problem ist, dass der Teig in der Mitte noch genau so 'flüssig' (Steif) war, wie da als ich ihn in den Ofen tat. Hier scheint also irgendwas mit der Backzeit nicht zu stimmen. Da Leute ja da waren und aufs essen gewartet haben, hab ich kurzer Hand dann einfach die Pfanne auf den Herd und im heissen Öl Kreppelchen aus dem Teig gebacken. Die waren dann auch lecker, aber das ist ja nicht der Sinn der Übung. Beste Grüße

04.04.2017 13:08
Antworten
cafenase

Also ich brate die Zwiebel und die Speckwürfel erst einmal an. Dann die Hälfte der geriebenen Kartoffel dazu, Die Kartoffelmasse mit dem Speck und den Zwiebeln vermengen. Leicht anbraten. Dann alles wieder zur der rohen Katoffelmasse, Eier, Mehl und Salz dazu. Vermengen und in den Bräter. Ca. 1 Std in den Backofen. Dazu Apfelmus. (Rezept von Oma :-) ). Muskat und Pfeffer tue ich nicht rein.

16.03.2015 10:30
Antworten
lets-eat

Hallo Pillunat, geschmacklich finde ich dieses Rezept sehr sehr lecker. Ich habe den Dippekuchen jetzt zweimal zubereitet, einmal mit grob geriebenen und einmal mit fein geriebenen Kartoffeln und beide Male war er nach der Backzeit nicht fest, sondern ein zäher Brei. Was habe ich falsch gemacht? Muss vielleicht doch Mehl dazu? LG

07.04.2012 14:30
Antworten
regenstern

hmm, sehr lecker. Genau, wie ihn meine Oma immer gemacht hat. Danke für das tolle Rezept. LG

23.11.2011 12:52
Antworten
runenfrau

Das beste was man aus der Kartoffel machem kann!! Das Gericht mit den verschiedensten Bezeichnungen (Döppekooche, Kesselsknall, Uhles, Puttes, Dielskooche) kann man, wenn man keine Zeit hat zum Kartoffeln reiben auch mit den fertigen Pfannkuchenteig aus dem Supermarkt backen: ein Ei dazu, Pfeffer, Salz, Muskat und Speck und/oder Mettwürstchen und ab in den Backofen!!!

11.03.2011 22:46
Antworten
gruenerseestern

Ach ja, noch eins: Allerdings ohne Speck LG

20.06.2008 07:20
Antworten
gruenerseestern

Hallo, wir hier im frankfurter Raum kennen dieses 1a-Rezept als "Schales". LG

20.06.2008 07:18
Antworten