Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Tag
Gesamtzeit ca. 1 Tag 45 Minuten
Die ersten 5 Zutaten zu einem Mürbteig verarbeiten. Den Teig ca. eine Stunde kaltstellen, da er sehr weich ist. Dafür aber sehr lecker und nach dem Backen auch nicht trocken! Eine Runde Springform einfetten, oder wie ich es immer mache, zwischen dem Boden und dem Ring einen Bogen Backpapier einklemmen. Dann lässt sich der Kuchen später prima von der Kuchenform lösen. Den Mürbteig ausrollen und auf dem Boden verteilen und einen Rand formen.
Für die Kuchenfüllung werden die Äpfel geschält und das Kerngehäuse ausgestochen. Es eignet sich für diesen Kuchen nur der Winterapfel Boskoop. Die Äpfel werden im Ganzen auf den Mürbteigboden gesetzt. Dann aus den restlichen Zutaten einen Pudding kochen. Die Sahne mit dem Zucker und dem Vanillezucker verrühren und zum Kochen bringen. Das Puddingpulver mit der Milch verrühren und zu der kochenden Sahne geben. Den noch heißen Pudding auf den Äpfeln verteilen und den Kuchen in den Backofen geben.
Bei 175°C Umluft für ca. 70- 80 Minuten backen. Der Kuchen muss dann nach dem Auskühlen für ca. 24 Stunden in den Kühlschrank. Vorher lässt er sich nicht schneiden.
Kommentare
Endlich bin ich zum Ausprobieren gekommen. Nun, was soll ich sagen...die 24-Stunden-Ruhezeit stimmen hinten und vorne nicht...nach gerade mal 18 Stunden ist der Kuchen komplett aufgefuttert! Mit Glück hab ich 1 (!) Stück erwischt. Angeschnitten wurde er übrigens gleich nach dem Auskühlen - hat prima funktioniert.
Hallo, warum geht nur Boskop? Ich habe ein etwas anderslautendes Rezept für einen Bratapfelkuchen, dort kann man alle säuerlichen Sorten verwenden. Würde mich über Antwort freuen, denn ich möchte dieses Rezept demnächst sehr gerne ausprobieren, danke schon mal!
Die säuerlichen Äpfel mit dem süßen Vanilliepudding ergänzen sich sehr gut. Allerdings ist erlaubt was einem schmeckt! Marzipan- Rosinen- Calvados- Zimt....wunderbare Ergänzungen und Variationsmöglichkeiten. Lecker!!
Ich habe ihn zu Weihnachten ausprobiert, auf den Hinweis einer Kollegin. Uns allen hat er sehr gut geschmeckt. Das einzige was mich stört, aber notwendig ist, ist die lange Kühldauer. LG Annchen
Hallo, habe den Kuchen gestern gebacken, aber ein bissl abgewandelt: 500ml Milch und 250 ml Sahne für den Pudding genommen. Äpfel hat ich, glaube ich, Elstar gehabt und vor dem Backen habe ich eine Zimt-Zucker-Mischung darüber gestreut. Bei mir haben 40 Minuten fürs Backen gerreicht ( 160 C, Umluft ). Vielen Dank fürs Rezept. Lg Tina
Hallo, am Wochenende habe ich den Kuchen gebacken.Zu dem Pudding habe ich etwas zimt und gemahlene Nelken getan.Alle Gäste waren begeistert. LG traubig
ich habe mehr eine Frage zu Heddu's Bild. Wie hast Du den Rand so schön hinbekommen? Bei mir ist der immer bucklig. Gruß Kathrin
super lecker, habs auch mit mehr Äpfeln und Milch statt Sahne gemacht. Werde nächstes Mal die Äpfel nicht mit Marzipan sondern mit Cranberrys füllen.
Hallo! Nach diesem Rezept suche ich schon länger, hab es nun endlich gefunden und getestet und für sehr gut befunden! Ein wunderbarer Herbstkuchen! Vielen Dank für das tolle Rezept. Liebe Grüße, MamaKaro
Hi RonjaMinka! Ich mache meinen Bratapfelkuchen genauso. Aber ich nehme immer die Äpfel, die gerade da sind und es ist immer lecker gewesen. Ich lasse ihn auch nicht so lange im Ofen, ne Stunde reicht bei aus. Dann darf er abkühlen und wir essen ihn. Er lässt sich so auch einwandfrei schneiden. Ist zwar sehr gehaltvoll durch die Sahne, aber extrem lecker.