Zutaten
für1 m.-großer | Rotkohl (Blaukraut) |
2 | Äpfel (Kochäpfel), geschält geviertelt oder 1 Glas Apfelmus |
1 | Zwiebel(n), geschält |
8 | Gewürznelke(n) |
1 Stange/n | Zimt |
1 | Lorbeerblatt |
3 EL | Zucker |
2 EL | Gänseschmalz oder Schweineschmalz |
2 EL | Rotweinessig |
500 ml | Fleischbrühe |
4 EL | Mehl, oder mehr |
500 ml | Rotwein |
Salz |
Zubereitung
Das Kraut fein hobeln, am besten mit der Aufschnittmaschine. Schmalz in einen Kochtopf geben und Zucker darin karamellisieren lassen. Das Kraut dazugeben und anschwitzen dann einen Schuss Essig, um die Farbe zu erhalten.
Vom Kernhaus befreite Äpfel oder das Apfelmus untermischen. Die Zwiebel mit den Nelken spicken und mit allen Gewürzen dazugeben. Mit wenig Fleischbrühe auffüllen und 30 - 45 Minuten unter mehrfachem Umrühren köcheln lassen.
Salzen, mit Mehl bestäuben, gut verrühren und den Rotwein zugießen. Alles noch mal durchkochen, bis das Kraut weich ist. Man sollte nicht enttäuscht sein, wenn das Kraut nicht schmeckt, es entfaltet erst beim Aufwärmen sein volles Aroma.
Nicht klassisch aber sauguad: Vor dem Verzehr ein paar Maroni dazugeben.
Anmerkung der Chefkoch.de Rezeptbearbeitung:
Den Rat, den Rotkohl durch heiß Abfüllen in Twist-off-Gläsern haltbar zu machen, haben wir entfernt. Das ist keine sichere Methode. Wir empfehlen, übrigen Rotkohl einzufrieren oder ihn 1 Std. bei 100 °C im Einkochkessel einzukochen. Dann muss man allerdings das Mehl weglassen.
Vom Kernhaus befreite Äpfel oder das Apfelmus untermischen. Die Zwiebel mit den Nelken spicken und mit allen Gewürzen dazugeben. Mit wenig Fleischbrühe auffüllen und 30 - 45 Minuten unter mehrfachem Umrühren köcheln lassen.
Salzen, mit Mehl bestäuben, gut verrühren und den Rotwein zugießen. Alles noch mal durchkochen, bis das Kraut weich ist. Man sollte nicht enttäuscht sein, wenn das Kraut nicht schmeckt, es entfaltet erst beim Aufwärmen sein volles Aroma.
Nicht klassisch aber sauguad: Vor dem Verzehr ein paar Maroni dazugeben.
Anmerkung der Chefkoch.de Rezeptbearbeitung:
Den Rat, den Rotkohl durch heiß Abfüllen in Twist-off-Gläsern haltbar zu machen, haben wir entfernt. Das ist keine sichere Methode. Wir empfehlen, übrigen Rotkohl einzufrieren oder ihn 1 Std. bei 100 °C im Einkochkessel einzukochen. Dann muss man allerdings das Mehl weglassen.
Kommentare
Super Rotkohlrezept. Einmal im Jahr koche ich ihn selbst und zwar immer zu Weihnachten.😁 Dieses Jahr hatte ich was über und habe es dann eingefroren mal schauen wie es dann aufgetaut schmeckt. Wenn das genauso gut schmeckt, werde ich vorkochen und einfrieren dann brauche ich nichts mehr fertiges kaufen.😁😁😅
Das Rezept ist sehr gut! Habe mich dieses Jahr entschlossen den Rotkohl zur Weihnachtsgans selbst zuzubereiten weil mir die gekauften Produkte entweder zu süß und/oder zu weich gekocht sind! Die Flüssigkeitsmenge habe ich um 1/3 reduziert, damit war auch die Zugabe von Mehl überflüssig. Die Familie war begeistert, sodass zukünftig nur noch dieser Rotkohl auf den Tisch kommt.
Tolles Rezept. Habe die vegetarische Version gekocht, mit Rapsöl statt Gänseschmalz und Gemüsebrühe statt Fleischbrühe. Hat herrlich geschmeckt.
Sehr lecker! Ich habe einen ca. 1,8 kg Kohl mit den angegebenen Zutaten verarbeitet. Lediglich den Rotwein habe ich durch Apfelsaft ersetzt.
Hallo... also das ist wirklich ein tolles, einfaches und mega leckeres Rezept... Ich werde es nie wieder anders machen ... Danke
hallo herta, kann man den wein durch irgendetwas ersetzen? mein mann ist so gar nicht für alkohol. gruß tatia
Hallo Tatia! Du kannst den Rotwein durch Apfelsaft ersetzen. Am Ende der Kochzeit würde ich noch einen EL Johannisbeergelee dazu geben. Gruß Herta
hallo, habe einen großen pott nach deinem rezept gekocht und einen teil in gläser gefüllt. hat wirklich super geschmeckt und ich hab gleich einen kleinen vorrat für weihnachten. lg. veronika
Hallo Herta, das Kraut hat uns super geschmeckt. Kam noch nie auf die Idee zu bevorraten und haben immer ein paar Tage daran zu zweit gegessen. Mir ist das selbergemachte wesentlich lieber.Danke für das Rezept. Grüssle Gisela
Schön Gisela, daß es euch geschmeckt hat! Das ist wirklich eine feine Sache mit den Gläsern. Für meine Nachbarin fülle ich immer ein paar Marmeladengläser, das ist genau die richtige Menge. Mach ich auch mit Sauerkraut. Gruß Herta