Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 30 Minuten
Honig und Zucker zusammen in einem Pfännchen einmal aufkochen lassen. Zum Mehl und dem Backpulver in eine Schüssel geben. Die Nüsse, die Gewürze, das Salz und den Kirschschnaps zufügen. Nach Belieben noch etwas kleingewürfelte Cedratfrüchte hinzufügen.
Leicht zusammenkneten und noch warm ausrollen. Dazu ordentlich Mehl auf eine Backunterlage geben und den klebrigen Teig dabei mehrmals wenden und immer wieder mit Mehl bestäuben.
Teig 1/2 cm dick ausrollen und in kleine Quadrate von 4 x 4 cm schneiden.
Ergibt etwa 75 Stück.
Diese auf 2 bis 3 mit Backpapier belegten Backblechen verteilen und mindestens 1 - 2 Stunden trocknen lassen. Geht auch über Nacht.
Backofen auf 165°C Heißluft (Ober/Unterhitze entsprechend höher) vorheizen und die Bleche nacheinander für ca. 12 - 15 Min. in den Ofen schieben.
Noch heiß sofort mit Glasur bestreichen und auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Variante: Teig im Ganzen auf das Blech legen, trocknen lassen und abbacken. Sofort danach die Glasur auf dem heißen Teig verstreichen und danach in Vierecke schneiden.
Leckerli gehören in dicht schließende Blechdosen. Darin sind sie lange haltbar. Wer sie aber weicher mag, lässt sie einige Stunden an der Luft stehen.
Kommentare
Ich finde sie leider nicht so lecker, wie die überschwänglichen Kommentare vermuten ließen. Sie schmecken, aber andere Plätzchen schmecken mir besser. Bei mir sind sie nach dem Abkühlen steinhart geworden und gingen extrem schwer vom Blech zu lösen. Vielleicht müssen sie auch erst -wie Lebkuchen- noch weicher werden.
Basler Leckerli oder Honigleckerli sollte man rechtzeitig backen, da sie wirklich eine längere Zeit brauchen um weich zu werden und ihr Aroma zu entfalten. Am besten offen in der Dose liegen lassen und erst wieder schließen, wenn sie weich geworden sind.
Danke, im Rezept stehen 20cl statt 20ml. Gerade nochmal gutgegangen ;-)
Hallo, kommen da wirklich 200ml Kirschwasser rein? Das kommt mir so viel vor. Nicht, daß ich danach nicht mehr fahren kann ;-)
Oh Gott, nein bloß nicht. 20 ml !!! ;-)
Ups, jetzt hab ich gerade das Rezept rausgesucht, und dabei gemerkt, daß ich es noch gar nicht bewertet habe! Dabei ist es (nachdem ich es vor 2 Jahren entdeckt habe) schon zu einem Klassiker geworden (ohne Orangeat & Zitronat- bäh pfui (-:), die Honigleckerli dürfen Weihnachten echt nicht fehlen- superlecker! Ich schneide sie auch erst nach dem Backen in Stücke; dann sind sie beim bestreichen noch ganz heiß, und der Guss (in den ich mich sowieso reinsetzen könnte) wird so lecker knusprig. Ich hab' dir 5 Sterne gegeben, und mehr als 4 geb ich wirklich nur wenn ich das Rezept perfekt finde! LG, Nina
Bin neulich auf der Suche nach Basler Leckerli für meinen Schatz auf dieses Rezept gestoßen. Hab gerade das erste Blech verarbeitet (bin nach der Variante vorgegangen) - gleich noch lauwarm die Reststückchen probiert. HAMMER!!! Danke für dieses geniale Rezept. Das ist fast so gut wie die Basler Originale, nur wesentlich einfacher zu machen. Mal sehen, was mein Herr und Meister dazu meint - als "Lebkuchen-Bayer" (=Franke) ist der ja sowas wie ein Experte für alle gewürzten Leckereien...
Hallo Molly71, das freut mich sehr, ich hoffe dem Gemahl werden sie auch schmecken. Danke und LG lone_bohne
Hallo! Inzwischen ist der Test gemacht - jaaaa auch mein "Lebensgefährlicher" ist ganz angetan. Eigentlich fast wie die aus Basel (die bringt er einmal im Jahr von seinen Geschäftsreisen mit), hat er gemeint. Er sucht zwar immer noch was zu Meckern, aber er findet nix...! :-)))
Wie lieb, Dankeschön :-)