Arbeitszeit ca. 25 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 55 Minuten
Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel sieben. Die Hefe in 3 - 4 EL lauwarmer Milch und 1 TL Zucker auflösen und diese aufgelöste Hefe in eine kleine Vertiefung im Mehl geben. Die Hefe mit einem Teelöffel und mit ein wenig Mehl leicht verrühren. Mit einem Küchentuch abgedeckt ca. 15 Minuten gehen lassen.
Die schon aufgegangene Hefe mit Mehl bedecken, denn die Hefe darf nicht in Verbindung mit den übrigen Zutaten kommen.
Nun die übrigen Zutaten dazugeben. Auf höchster Stufe mit dem Rührgerät ca. 5 Minuten durchkneten, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Den Teig wieder mit einem Küchentuch abdecken und so lange gehen lassen, bis er sich ungefähr verdoppelt hat, das dauert ca. 45 Minuten.
Den Teig auf die Arbeitsplatte geben und nochmal kurz durchkneten. In drei Stränge teilen und einen Zopf flechten. Mit lauwarmer Milch bestreichen, das gibt eine schöne Farbe!
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze ca. 20 - 30 Minuten backen.
Tipp: Statt 1 Würfel Hefe nehme ich manchmal 2 Päckchen Trockenhefe, dann entfällt das separate Anrühren mit Mehl.
Hallo, ich habe mich extra für dieses Rezept angemeldet. Als Verfechter von Trockenhefe war ich ganz begeistert, wie gut ich der Anleitung mit Frischhefe folgen konnte. Der Teig ist kinderleicht aufgegangen. Ich habe die Hälfte der Butter mit Zitronenjoghurt ersetzt und deshalb einen halbe TL Grieß dazugetan. Zum Schluss habe ich vor dem Flechten noch übrige Johannisbeeren eingeknetet. Durch das Bestreichen mit Milch ist die Zopf Struktur leider fast vollständig in sich zusammengesunken. Es schmeckt dennoch soooooo gut!!!
Wenn er beim Bestreichen vollständig zusammengesunken ist, deutet das auf Übergare hin. Also nach dem Flechten nicht mehr so lange gehen lassen, sondern nur ca 15 Min. Und beim Bestreichen den Pinsel nicht aufdrücken, sondern ganz locker und ohne Druck bepinseln.
Ich muss jetzt endlich mal kommentieren. Das Rezept ist richtig toll und der Hefezopf gelingt immer suuuuper.. Hab ihn schon zum xten mal gebacken und mein Papa freut sich jedesmal wenn ich ihm einen bringe. Ich mache aus diesem Rezept immer zwei normal große Zöpfe.. Echt genial und ein super tolles Rezept. Vielen Dank dafür 😁
Bei Hefeteig braucht man meistens ein bissel mehr Mehl, das ist also nix Ungewöhnliches. Zuviel Mehl sollte man aber nicht zugeben, sonst wird das Gebäck trocken. Ganz wichtig: den Teig kneten, kneten, kneten, denn durch das Kneten wird er fester und weniger klebrig. Tipp: Wenn das Mehl erstmal aufgenommen ist, Hände waschen, abtrocknen, die Handflächen mit etwas geschmacksneutralem Speiseöl einreiben und weiterkneten, dann klebt's nicht mehr so an den Händen. Dass der Zopf im Backofen an den Stellen reißt, wo die Stränge übereinander liegen, ist auch normal, weil sie sich halt beim Backen ausdehnen. An den Verbindungsstellen wird das Ausdehnen behindert und infolge dessen reißen sie. Völlig auseinanderfallen sollte der Zopf deshalb aber nicht. Waren die Teigstränge großzügig mit Mehl bestäubt, so dass sie beim Backen nicht mehr aneinander haften konnten? In dem Fall hält der Zopf nicht zusammen und fällt hinterher zwangsläufig auseinander.
Hallo,
ein super Rezept! Der Teig ist geschmeidig, ohne ewig zu kleben. Der Zopf ist sehr gut aufgegangen und schaut klasse aus. Gebacken habe ich bei 180 Grad gut 25 Minuten. Das nächste Mal werde ich aus der Menge 2 Zöpfe formen. Danke!
Grüße
Goerti
Hallo Goerti,
freut mich, dass dir das Rezept gefällt. Kommt jetzt nächste Woche zur Karwoche auch wieder auf den Tisch und Ostern ist der ein Muß!!!
LG Nadine
Superlecker.
An diesem Rezept stimmt alles.
Der Hefezopf ging prima auf, die Süße genau richtig und die Konsistenz perfekt.
Ich hatte ihn nur etwa zwei Minuten zulange im Ofen, der Boden war recht dunkel, ich werde beim nächsten Mal bei ca. 180°C backen,
LG
FrauMausE
Kommentare
Super Rezept, schmekt uns so gut, dass ich ihn öfters machen werde.
Hallo, ich habe mich extra für dieses Rezept angemeldet. Als Verfechter von Trockenhefe war ich ganz begeistert, wie gut ich der Anleitung mit Frischhefe folgen konnte. Der Teig ist kinderleicht aufgegangen. Ich habe die Hälfte der Butter mit Zitronenjoghurt ersetzt und deshalb einen halbe TL Grieß dazugetan. Zum Schluss habe ich vor dem Flechten noch übrige Johannisbeeren eingeknetet. Durch das Bestreichen mit Milch ist die Zopf Struktur leider fast vollständig in sich zusammengesunken. Es schmeckt dennoch soooooo gut!!!
Wenn er beim Bestreichen vollständig zusammengesunken ist, deutet das auf Übergare hin. Also nach dem Flechten nicht mehr so lange gehen lassen, sondern nur ca 15 Min. Und beim Bestreichen den Pinsel nicht aufdrücken, sondern ganz locker und ohne Druck bepinseln.
Ich muss jetzt endlich mal kommentieren. Das Rezept ist richtig toll und der Hefezopf gelingt immer suuuuper.. Hab ihn schon zum xten mal gebacken und mein Papa freut sich jedesmal wenn ich ihm einen bringe. Ich mache aus diesem Rezept immer zwei normal große Zöpfe.. Echt genial und ein super tolles Rezept. Vielen Dank dafür 😁
Bei Hefeteig braucht man meistens ein bissel mehr Mehl, das ist also nix Ungewöhnliches. Zuviel Mehl sollte man aber nicht zugeben, sonst wird das Gebäck trocken. Ganz wichtig: den Teig kneten, kneten, kneten, denn durch das Kneten wird er fester und weniger klebrig. Tipp: Wenn das Mehl erstmal aufgenommen ist, Hände waschen, abtrocknen, die Handflächen mit etwas geschmacksneutralem Speiseöl einreiben und weiterkneten, dann klebt's nicht mehr so an den Händen. Dass der Zopf im Backofen an den Stellen reißt, wo die Stränge übereinander liegen, ist auch normal, weil sie sich halt beim Backen ausdehnen. An den Verbindungsstellen wird das Ausdehnen behindert und infolge dessen reißen sie. Völlig auseinanderfallen sollte der Zopf deshalb aber nicht. Waren die Teigstränge großzügig mit Mehl bestäubt, so dass sie beim Backen nicht mehr aneinander haften konnten? In dem Fall hält der Zopf nicht zusammen und fällt hinterher zwangsläufig auseinander.
Hallo, ein super Rezept! Der Teig ist geschmeidig, ohne ewig zu kleben. Der Zopf ist sehr gut aufgegangen und schaut klasse aus. Gebacken habe ich bei 180 Grad gut 25 Minuten. Das nächste Mal werde ich aus der Menge 2 Zöpfe formen. Danke! Grüße Goerti
Hallo Goerti, freut mich, dass dir das Rezept gefällt. Kommt jetzt nächste Woche zur Karwoche auch wieder auf den Tisch und Ostern ist der ein Muß!!! LG Nadine
Superlecker. An diesem Rezept stimmt alles. Der Hefezopf ging prima auf, die Süße genau richtig und die Konsistenz perfekt. Ich hatte ihn nur etwa zwei Minuten zulange im Ofen, der Boden war recht dunkel, ich werde beim nächsten Mal bei ca. 180°C backen, LG FrauMausE
Hallo Schrat, danke für die Bilder! Mache den Hefezopf heute Mittag für Neffe, Nichte und Töchterlein (und natürlich für mich :-)) lg Denisemama
Hallo Denisemama, ein gutes Rezept sollte man auch bebildern. Ich reiche hierzu mal welche ein. LG Schrat