Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 40 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 5 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 15 Minuten
Das Rumpsteak putzen, alle Sehnen und Fettränder abschneiden. In Öl von beiden Seiten 2 Minuten anbraten, dann in einer vorgewärmten Form in den 85 Grad warmen Backofen legen. Dort bleibt das Fleisch ca. 35 - 40 Minuten.
In der Zwischenzeit die restlichen Vorbereitungen treffen.
Die Gurke schälen, halbieren, die Kerne entfernen und in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten halbieren. Zwiebeln und Schalotten schälen und in dünne Spalten, die Frühlingszwiebeln in 2 cm lange Stücke schneiden.
Das Dressing mischen. Dafür den Palmzucker mit einem schweren Messer vom Kegel abschaben und in den Flüssigkeiten auflösen. Chiliwürfel und Chilipulver unterrühren und abschmecken. Das Dressing muss salzig-süß schmecken mit einer frischen Säure. Eher zu süß als zu sauer.
Das Fleisch längs halbieren und in millimeterdünne Scheibchen schneiden und mit dem Gemüse mischen, die Hälfte des Dressing untermischen. Die Mischung auf ein dünnes Bett aus Eisbergsalat legen. Das restliche Dressing drüber träufeln, mit den Kräutern garnieren und sofort noch lauwarm servieren.
Anmerkung:
Die Originalversion verlangt unbedingt ein gegrilltes Steak, am besten über Holzkohle. Das Nachgaren des Fleisches im Ofen ist auch nicht Thai, aber so kann man den Salat ganz einfach in seiner besten Form servieren. Das Fleisch sollte noch lauwarm sein.
Ich habe in diesem Rezept die Schärfe ziemlich weit reduziert, weil sich viele Thai-Anfänger davon abschrecken lassen, dass die Thai-Salate sooo scharf sind. Wer mehr Schärfe verträgt, lässt die Kerne in den Chilischoten und nimmt mehr Chilipulver.
Kommentare
Hallo, das Rezept liest sich sehr gut. Könnte ich die Fischsauce mit etwas anderem ersetzen? LG Angela
Da kann ich nur sagen: 5 Sternchen für einen schönen Urlaubsabend. Wir haben uns direkt nach Thailand versetzt gefühlt. Besonders hilfreich war, dass die Geschmacksrichtung der Sauce so gut beschrieben ist. Danke, Eisbaer
Hallo UlrikeM, wirklich super lecker dein Salat mit dem Rindfleisch und dafür von mir völlig verdient die volle Punktzahl und wirklich alle Daumen hoch. Eine echt klasse Kombination der Aromen und den gibt es jetzt sicher öfter. Danke für das schöne Rezept und ein Foto folgt dann auch noch davon. Lieben Gruß SessM
Worauf antwortest du denn da, Resl? Ich finde keinen passenden Kommentar. Ich weiß nicht, was sich die CK-Verantwortlichen dabei denken, die Kommentare statt chronologisch wild durcheinander zu würfeln :(((
Hallo Ulrike, wenn nicht auf "Antworten" unterhalb des eigentlichen Kommentars geklickt wird, erscheint der neue Kommentar normal in der Reihenfolge des Datums (= chronologisch). Den richtigen Button muss der User schon drücken, damit wir es entsprechend zuordnen können - auf den Finger des Users haben wir keinen Einfluss ;-) LG Amelie (Chefkoch.de / Team Rezeptbearbeitung)
Hallo Ulrike, ein schönes Somemrrezept! Ich zertrümmere den hart gewordenen Palmzucker immer mit dem Fleischklopfer (in einem Gefrierbeutel) . Die Bruchstücke verwende ich dann entweder ganz in heissen Saucen oder ich mörsere sie zu Pulver (für Marinaden). lG Pastinake
Hallo Dorry, gute Idee, danke. Ich bringe mir immer den cremigen Palmzucker aus Thailand mit, aber auch der wird mit der Zeit ziemlich hart. Ich werde es mal mit der Reibe versuchen. Lieben Gruß Ulrike
Hallo Ulrike, sehr lecker! Ich reibe den Palmzucker immer auf der Gemüsereibe - geht prima! Gruß Dorry
tolles Rezept aber was ist Palmzucker lieben Gruß Ingrid
Palmzucker wird aus dem Palmsaft durch Anritzen der Blüten/Fruchtstände von Palmen gewonnen. Dieser Saft wird dann zu verschiedenen Konsistenzen eingekocht. In Thailand (und in Asialäden) bekommt man sie als kleine orangegelbe -hier- ziemlich harte Häufchen (siehe auch Wiki). In fester Form kann man ihn hier seit einiger Zeit als Kokosblütenzucker kaufen. Dieser ist aber meiner Meinung nach karamelliger als der thailändische Palmzucker, eher wie der, den ich in Laos bekommen hatte. Nehmen kannst du beides. Liebe Grüße Ulrike