Zutaten
für1 kg | Schweinefleisch (Schulter) mit Schwarte |
1 Bund | Suppengrün . geschnittenes |
1 | Zwiebel(n), in Ringe geschnitten |
150 ml | Wein, rot |
Salz und Pfeffer | |
n. B. | Fleischbrühe |
etwas | Saucenpulver für Braten |
etwas | Saucenbinder |
Zubereitung
Bei diesem Rezept wird die Schwarte wird erst einmal nicht (!) eingeschnitten.
Das Fleisch mit Pfeffer und Salz würzen, dann von allen Seiten (außer der Schwarte) anbraten.
Das Fleisch nun aus dem Bräter nehmen. Das geschnittene Suppengrün zusammen mit der Zwiebel zugeben und anbraten. Das Ganze wird dann mit Rotwein abgelöscht.
Nun wird der Braten wieder in den Bräter gesetzt - zwar mit der Schwarte nach unten (!).
Bei niedriger Temperatur (ca. 120°C) in der Schmorflüssigkeit (man kann bei Bedarf noch etwas Fleischbrühe hinzugeben) für etwa 70 bis 90 Min. (je nach Größe des Bratens) garen lassen.
Dann nimmt man das Fleisch heraus und schneidet erst jetzt die Schwarte ein. Das geht dann auch recht einfach, weil sie jetzt weich ist.
Nun wird die Temperatur auf 165°C bis 175°C erhöht und das Fleisch mit der Schwarte nach oben wieder in den Backofen geschoben. Durch Einpinseln mit Flüssigkeit wird dann die Kruste knusprig, ist aber ohne besondere Kauanstrengung genießbar.
Aus dem gebildeten Fond und den Röstaromen lässt sich eine herrliche Soße herstellen. Dazu das Gemüse durch ein Sieb passieren. Die Flüssigkeit mit etwas Saucenpulver für Braten und Gewürzen abschmecken. Mit etwas Saucenbinder abbinden.
Dazu serviere ich gerne Semmelknödel und Spätzle. Gerne auch Kartoffelsalat.
Das Fleisch mit Pfeffer und Salz würzen, dann von allen Seiten (außer der Schwarte) anbraten.
Das Fleisch nun aus dem Bräter nehmen. Das geschnittene Suppengrün zusammen mit der Zwiebel zugeben und anbraten. Das Ganze wird dann mit Rotwein abgelöscht.
Nun wird der Braten wieder in den Bräter gesetzt - zwar mit der Schwarte nach unten (!).
Bei niedriger Temperatur (ca. 120°C) in der Schmorflüssigkeit (man kann bei Bedarf noch etwas Fleischbrühe hinzugeben) für etwa 70 bis 90 Min. (je nach Größe des Bratens) garen lassen.
Dann nimmt man das Fleisch heraus und schneidet erst jetzt die Schwarte ein. Das geht dann auch recht einfach, weil sie jetzt weich ist.
Nun wird die Temperatur auf 165°C bis 175°C erhöht und das Fleisch mit der Schwarte nach oben wieder in den Backofen geschoben. Durch Einpinseln mit Flüssigkeit wird dann die Kruste knusprig, ist aber ohne besondere Kauanstrengung genießbar.
Aus dem gebildeten Fond und den Röstaromen lässt sich eine herrliche Soße herstellen. Dazu das Gemüse durch ein Sieb passieren. Die Flüssigkeit mit etwas Saucenpulver für Braten und Gewürzen abschmecken. Mit etwas Saucenbinder abbinden.
Dazu serviere ich gerne Semmelknödel und Spätzle. Gerne auch Kartoffelsalat.
Kommentare
Ich hab eine ganz blöde Frage: wenn der Braten im Ofen ist, muss dann der Deckel drauf oder wird ohne Deckel gekocht? Lieben Dank für eure Antworten. Will den Braten morgen probieren und hoffe, er gelingt mir so gut wie euch. Grüße Ariane
Bei den 120 °C am Anfang mit Deckel braten, dann den Deckel abnehmen und bei den 165 - 175 °C offen braten, bis die Kruste schön aufknuspert. Beobachten, evtl. braucht es noch eine höhere Temperatur. Liebe Grüße Heidi Chefkoch.de, Team Rezeptbearbeitung
War zwar ganz ok, aber der Aufwand lohnt sich nicht. Kürzlich habe ich einen Krustenbraten ganz herkömmlich auf dem Ofen gemacht, das Ergebnis war viel besser, sowohl vom Fleisch als auch von der Soße.
Hallo! Heute habe ich deinen Krustenbraten zubereitet. Mein Fleischstück war knapp 2 kg schwer und 2,5 Stunden im Backofen. Die Kruste ist mir nicht ganz super gelungen, aber der Rest war klasse. Vor allem die Soße war total lecker, zusammen mit Klößen und Salat ein Genuss, so meine Männer. Vielen Dank für die tolle Anleitung. Grüße von Goerti
Danke für das tolle Rezept hat uns sehr gut geschmeckt
Hallo, das war mein erster leckerer Schweinebraten, und die Soße die war himmlisch hab sie auch mal mit roten Traubensaft statt Rotwein gemacht war auch super. MfG ninegranini
Ich habe auch meinen eigenen Fond beim kochen benutzt...aber das nur am Rande :) Der Braten war super lecker! Meine drei Männer ( Kinder 1 und 4 Jahre + Göga ) haben da richtig zugeschlagen auch wenn ich viel weniger Wein wegen der Kinder benutzt habe. Ein wirklich super Leckers Rezept! LG Wiebke
das rezept für diesen braten ist ne wirklich runde sache..... steh sowieso mehr auf niedertemperaturgaren... allerdings hätte ich da noch einen verbesserungsvorschlag...... schweinefleischknochen kaufen......(gibt es in der regel mehr oder weniger nachgeschmissen... daraus unter verwendung von wurzelgemüse (geschwärzte zwiebeln nicht vergessen...) einen fond kochen.... das erspart die verwendung von saucenpulver bzw. saucenbinder... zum binden der sauce verwende ich immer nur stärke......(ist absolut geschmacksneutral und nicht mit irgendwelchen zusätzen verschlimmbessert....... gruß gegrüßt ingo aus winsen.....
Hallo, der Braten war sehr saftig. Auch als kalter Bratenaufschnitt wunderbar. Habe das Ganze im Bratschlauch gemacht. In Zukunft werde ich allerdings mit dem Salz etwas sparsamer sein, da ich eine gepökelte Schulter hatte. Danke für das unkomplizierte Rezept. LG mmecitron
Das war der erste Krustenbraten, den ich gemacht habe..... SAULECKER!!!! Den gibt's bestimmt mal wieder. Vielen Dank für das gute Rezept! lg hobbykoechin