Bayerischer Zwetschgendatschi


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40 Min. normal 28.07.2007



Zutaten

für

Für den Hefeteig:

350 g Mehl
1 Pck. Trockenhefe (7 g)
50 g Butter, weiche
125 ml Milch, lauwarme
1 Ei(er)
1 Prise(n) Salz
1 TL Zucker
1 Pck. Zitronenabrieb
1 ½ kg Zwetschge(n)

Zum Bestreuen:

40 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 TL Zimt

Nährwerte pro Portion

kcal
0
Eiweiß
58,34 g
Fett
58,48 g
Kohlenhydr.
465,37 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 40 Minuten Ruhezeit ca. 30 Minuten Koch-/Backzeit ca. 35 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde 45 Minuten
Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. 1 Packung Trockenhefe (entspricht 15 g Frischhefe) in die Mulde geben. Dann die Butter in Flöckchen zum Mehl geben, Milch, Ei, Salz, einen TL Zucker und die geriebene Zitronenschale hinzugeben. Alles mit einem Knethaken verrühren, bis ein weicher, nicht mehr klebender Teig entsteht. Statt dem Knethaken kann auch ein großer Kochlöffel verwendet werden. Den Teig dann auf einem Teller im Backofen bei 50 °C warm halten - nach ca. 30 Minuten hat er die doppelte Größe erreicht. Den Teig vom Teller nehmen und nochmals durchkneten (mit den Händen), wobei er wieder ein wenig zusammenfällt.

Den Teig dünn ausrollen, bis er die Größe eines Backblechs hat. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und nochmal bis an den Rand und in die Ecken des Backblechs ziehen. Die gewaschenen, entstielten Zwetschgen auseinanderklappen, entkernen und dicht und wie Dachziegel geschichtet (Fruchtfleisch nach oben) auf dem Teig verteilen (alternativ 3 Gläser eingelegte gezuckerte Pflaumen, Abtropfgewicht 375 ml, gut abtropfen lassen und ebenfalls auf dem Teig verteilen). Vanillezucker, Zucker und Zimt vermischen und die Hälfte davon vor dem Backen über die Pflaumen streuen.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 190 °C Ober-/Unterhitze 35 Min. backen.

Abkühlen lassen und den Rest des Zucker-Zimt-Gemischs über die Zwetschgen geben. Das kann auch erst vor dem Servieren gemacht werden.

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Rezept von

Gelöschter Nutzer



Kommentare

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Stinki-88

Super Rezept. Kommt immer gut an. Geht auch super mit Äpfel. Lecker

18.08.2022 19:46
Antworten
powerguestner

Der Datschi ist ein klassischer Blechkuchen. Schon an der Menge von 1,5kg Zwetschgen sollte man merken, dass eine 26cm Springform zu klein werden wird und spätestens, wenn die angegebene Rohteigmenge in einer runden Form eine 4cm dicke Schicht ausmacht, sollte man auch ohne viel Erfahrung stutzig werden und bereits auf ein Backblech umgesattelt haben. Es gibt außerdem erläuternde Bilder, die zeigen, wie das Produkt aussehen soll und speziell hier zeigen auch alle einen Bleckuchen.

18.10.2021 11:34
Antworten
powerguestner

Der Teig ist sehr gut gelungen, war einfach herzustellen und ist im Verhältnis zum Belag weder zu dick noch zu dünn. Wenn ich wieder Zwetschgendatschi machen werde, dann wird dieses hier ab jetzt das Rezept meiner Wahl sein, da es dem klassischen Datschi wie bei Muttern am nächsten kommt.

18.10.2021 11:02
Antworten
Küchenelfe12252

Ich gehöre eher zu denen, die lieber kochen als backen. Aber ein Pflaumenkuchen muss einfach selbstgemacht sein. Mit diesem Rezept war ich voll auf der sicheren und vorallem leckeren Seite! Ist super gelungen. Nicht zu aufwendig und nicht zu süß. Die Zimt/Zuckermenge hab ich etwa halbiert, aber das ist persönlicher Geschmack und liegt nicht an der Grundrezeptur. Ein Datschi der auch nördlich von Bayern ganz hervorragend schmeckt. Danke für das Rezeot!

25.09.2021 07:47
Antworten
Chefkoch_Heidi

Vielen Dank für den Hinweis, der Text ist geändert. Liebe Grüße Heidi Chefkoch.de, Team Rezeptbearbeitung

22.05.2020 10:21
Antworten
grasberger

Hallo, danke für die Tipps mit dem Ei und dem Zimt. Hab es mit drei TL Zimt probiert, schmeckt ganz klasse für meinen ersten Zwetschgendatschi. Gruß, Andrea

20.09.2007 17:07
Antworten
Gelöschter Nutzer

Hallo Trallala, freut mich sehr zu hören, dass Dir der Datschi schmeckt! Anscheinend hast Du (und Herbert) Recht, dass die Zimtangabe zu viel ist, vermutlich habe ich letztes Mal beim Backen auch weniger genommen und hatte es falsch in Erinnerung (es waren wohl 3 TL;) Sorry!!! Danke dass Du den Datschi nachgebacken hast und den nächsten Usern diesen Tipp gibst! LG Cauliflower

05.09.2007 17:45
Antworten
Trallala1221

Hallo, Also, immerhin hat dieses Rezept bewirkt, daß ich mich jetzt endlich auch offiziell angemeldet habe. Ich muß nämlich gaaanz dringend darauf hinweisen, daß Herbert absolut recht hat! 3 EL Zimt sind viel zuviel!!! Ich bin absolute Zimtliebhaberin, und habe daher auch fast soviel Zimt genommen, wie angegeben (2 EL), trotz Herberts Warnung. Der Datschi schmeckt nun allerdings sehr zimtlastig. Ansonsten kann ich das Nachbacken absolut empfehlen, vergesst nicht das eine Ei, das in den Teig muß (ich mache selten Hefeteig, und hatte es in der Beschreibung übersehen, in der Zutatenliste fehlt es leider). Ein sehr leckerer Datschi, danke!

04.09.2007 18:50
Antworten
herbert9413

Liebe (r) cauliflower Sind 3 EL Zimt wirklich richtig??? Mein Datschi sah nur braun aus, obwohl nur ca. die Hälfte Zimt geommenhabe (ca. 50 g) und ich den zweiten Schritt nicht mehr ausgeführt habe.

28.07.2007 17:27
Antworten
Gelöschter Nutzer

Hallo Herbert, Wieviel Zimt Du nimmst, ist Geschmackssache. Ich würde aber tatsächlich alles zusammenmischen (Vanillzucker, Zucker und Zimt) und zuerst nur eine Hälfte davon vor dem Backen drüberstreuen. Streust Du alles vor dem Backen drüber, könnte es sein, dass das Zuckergemisch zu sehr in die Zwetschgen 'einsackt', und die Zwetschgen nur braun und matschig aussehen. Wenn Dir das alles zu viel Zimt ist, dann kannst Du ja einfach Zucker und Zimt getrennt auf den Datschi geben und nur soviel draufgeben dass er nicht 'braun' aussieht. Einen Teil davon würde ich aber auf jedenfall erst nach dem Abkühlen draufgeben, ich finde das schmeckt dann ganz anders, als wenn man so durchgezuckerte Zwetschgen hat. Hoffe, Dir hilft diese Antwort, ansonsten freue ich mich über weitere Fragen und Feedback. LG Cauliflower (w)

28.07.2007 19:38
Antworten