Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Die Zwiebeln grob hacken und mit dem Schweineschmalz glasig anbraten. Wichtig ist, dass die Zwiebeln nicht braun werden. Das Fleisch dazu geben und mit Wasser oder Brühe aufgießen (ich nehme immer nur Wasser, wenn man gutes Fleisch nimmt, ist Brühe eigentlich überflüssig). Das Tomatenmark, den Kümmel, das Paprikapulver und etwas einen Teelöffel Salz dazu geben. Dann den Deckel drauf und gut 1 1/2 Stunden kochen lassen.
Im Gegensatz zum klassischen Gulasch wird das Fleisch nicht scharf angebraten, sondern nur mit den Zwiebeln und den Gewürzen gekocht. Am Ende nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Gulasch wird nicht abgebunden, sondern erhält seine Bindung allein über die Stärke in den Zwiebeln. Wem die Zwiebelstückchen am Ende noch zu groß sind, der kann vorsichtig mit dem Schneebesen im Topf rühren, dabei zerfallen die weichgekochten Zwiebeln komplett und geben eine herrliche Sauce.
Schmeckt hervorragend zu jeder Art von Klößen und Knödeln, aber auch zu Nudeln. Wir geben auf dem Teller immer noch einen Löffel Schmand oder Saure Sahne dazu.
Das Gulasch lässt sich auch super einfrieren. Auch wenn es ein ungarisches Gulasch ist, habe mal in Triest in einem Restaurant dieses Gulasch als Triester Spezialität serviert bekommen.
Kommentare
Genau... fast genau das kommt gleich auf den Teller.... aber nur mit wenig Kümmel und ein wenig Muskat. habe auch noch für die Tochter ne Dose >Pilze rein gehaun. dazu gab´s Nudeln... Lecker wie bei Mama. MfG