Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Gesamtzeit ca. 15 Minuten
Die Schalotte in reichlich Butter bei mittlerer Hitze weich dünsten (mit Deckel). Anschließend die vorbereiteten Medaillons von beiden Seiten kurz anbraten, ein wenig Farbe nehmen lassen. Medaillons herausnehmen, mit Alufolie abdecken und 10 min. im vorgeheizten Ofen bei 120° gar ziehen lassen.
Die Schalotten-Butter-Mischung mit Noilly Prat ablöschen, einreduzieren lassen und den Fond hinzugeben. Safranpulver hinzufügen, salzen, pfeffern. (Safranpulver kann auch zuvor in ein wenig warmem Wasser aufgelöst werden, gibt dann den Geschmack ein wenig besser her. Safranfäden gehen natürlich auch). Reduzieren lassen, dann Creme fraiche unterrühren. Nach Geschmack mit Zitronensaft abrunden. Medaillons wieder zufügen, nochmals abschmecken und auf vorgewärmten Tellern servieren.
Die vorgeschlagene Menge reicht für eine Vorspeise. Als Hauptgang sollten es besser zwei Medaillons pro Person sein, man muss mit mind. 40 % "Schwund" beim Garen rechnen.
Als Beilage eignen sich kleine Kartöffelchen, oder wer mag, eine Wildreismischung. An Gemüse wäre gedünsteter grüner Spargel oder junger Spinat denkbar.
Kommentare
Ausprobiert und von allen für sehr lecker befunden, die Gäste können kommen. Eine tolle Kombination die uns super geschmeckt hat und die noch öfter wiederholt wird. Besten Dank!!
Habe es heute zum Ostersonntag zubreitet. Es ist ein sehr teures Gericht und ich muss sagen, es war nicht meisterhaft. Zudem war es viel zu wenig Soße!
Hallo tristan, ein wirklich leckeres Sößchen zum Seeteufel hatten wir heute. Schwund beim Fisch konnten wir nicht feststellen und daher auch nicht alles aufgegessen. Muß man wohl mal schauen aus welchem Stück die "Scheiben" geschnitten sind? Unsere Beilagen waren - ein paar Brokkoli-Röschen, geschmorte Kirschtomaten und Sepia- (heißt schwarze) Nudeln.
Hallo, ich habe dein Rezept am Wochenende getestet. Habe an der Safransauce auch nichts verändert, und sie war superköstlich! Fisch und Safransauce ist eine tolle Kombination, in die ich mich reinsetzen könnte. Allerdings hatte ich mir den St. Petersfisch in den Kopf gesetzt, den gab es statt Seeteufel. Mein Mann und ich waren sehr begeistert. LG Trixe
Hi Tristan, ich hab heute dein Rezept ausprobiert. Ich hab nix verändert und es genauso gemacht wie beschrieben. Dazu hab ich ein sparsames Fenchel-Zucchini-Gemüse knapp gedünstet und eine Basmati-Wildreis-Mischung dazugegeben. Es war phantastisch! Diese Safransauce zu den Seeteufelfilets - ein Gedicht. Ein paar Pinienkerne habe ich noch geröstet und drübergestreut. Meine betagte Mama war dazu eingeladen und hat nur geschwärmt. Danke! LG, GA