Tagliatelle mit gebratenen Steinpilzen


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20 Min. normal 13.12.2006 756 kcal



Zutaten

für
500 g Steinpilze, frische
1 Schalotte(n)
30 g Pancetta (Kräuter-Pancetta)
200 ml Sahne
6 Stängel Petersilie, glatte
Salz und Pfeffer
2 EL Butter
1 EL Öl
200 g Tagliatelle

Nährwerte pro Portion

kcal
756
Eiweiß
32,41 g
Fett
35,91 g
Kohlenhydr.
76,02 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 20 Minuten Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten Gesamtzeit ca. 35 Minuten
Wer frische Steinpilze eingekauft oder sogar selbst gesammelt hat, bei dem ist ein leckeres Gericht vorprogrammiert. Es müssen nicht noch Fleisch, Fisch oder Käse dazu kommen. Der Steinpilz, der adelige Waldbewohner aus der Familie der Röhrlinge, ist selbst der Hauptdarsteller. Ihm sollte man bei der Zubereitung seine ganze Aufmerksamkeit widmen, denn er hat es verdient. Der Geschmack von frischen Steinpilzen stellt alle anderen mir bekannten Sorten in den Schatten, auch Pfifferlinge, Rotkappen, Birkenpilze erzeugen nicht diesen lukullischen Lustgewinn.

Am liebsten mag ich ihn zu Pasta, aber auch als leckere Beilage zu Feldsalat erfreut er jeden Esser.

Die Pilze mit einer Nagelbürste reinigen. Die schmutzigen Stellen abbürsten, bis sie sauber sind. Das geht recht schnell, nur muss die Bürste hin und wieder unter Wasser gereinigt und gut getrocknet werden, bevor man sie weiter braucht, denn Steinpilze mögen kein Wasser. Wurmstichige Stiele und die Röhren bei den größeren Exemplaren herausschneiden. Die geputzten Pilze längs in Scheiben schneiden.

Pancetta und Schalotte in klitzekleine Würfel schneiden. Eine Stielkasserolle erhitzen und die Pancettawürfel darin etwas anbraten, dann die Schalottenwürfel dazugeben und kurz mit anschwitzen. Die Sahne angießen und etwas einkochen. Mit Pfeffer würzen, Salz wird wahrscheinlich nicht nötig sein, das bringen die Pancettawürfel schon mit.

Butter und Öl in einer Pfanne erhitzen und die Steinpilze darin kräftig anbraten, denn dadurch kommt ihr besonderer Geschmack am besten zur Geltung. Bei mittlerer Hitze in etwa 5 Minuten fertig braten, dabei einmal wenden. Sie sollten beidseitig leicht gebräunt sein. Pfeffern und salzen und mit der kleingehackten Petersilie bestreuen.

Die Tagliatelle nach Packungsanleitung kochen, abgießen und nestförmig auf tiefen Tellern platzieren. Die Pilze in der Mitte anrichten und die Sahne über die Nudeln gießen.

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Kommentare

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badegast1

Es gab dieses Jahr so viele Steinpilze im Wald, daher dieses Gericht. Superlecker und schnell gemacht!!

15.11.2022 04:21
Antworten
fillie35

Hervorragend! Vielen Dank für das Rezept

15.09.2022 17:45
Antworten
m_wessa73

Vielen Dank für das tolle Rezept. Wir haben alles verputzt, es war sehr lecker ⭐⭐⭐⭐⭐

09.09.2022 20:02
Antworten
Chaosqueen85

Ich liebe dieses Rezept. Kann man im Sommer auch wunderbar mit Champions machen

17.08.2022 18:44
Antworten
Schokomaus01

Hallo, ich habe das Gericht ohne Pancetta zubereitet und in dieser Jahreszeit mit TK-Steinpilzen. Deshalb habe ich die Pasta mit der Soße gleich vermischt. Mit frischen Steinpilzen mag es besser sein, geschmeckt hat es so aber auch gut. LG Schokomaus01

14.01.2021 11:29
Antworten
Milli73

Lieber Schrat, wir planen dein Rezept an Weihnachten ein-hab alledings nur eingefrorene (im rohen Zustand) Steinis. Geht das auch? LG Milli

17.12.2008 20:27
Antworten
schrat

Moin Milli, gefrorene Steinpilze gebraten werden matschig, deswegen empfiehlt es sich, sie nach dem Anbraten in der Sahne zu schmoren, dann bleibt ihr Aroma in der Sauce erhalten. Die Pilze sind dann natürlich weich, während frische Steinpilze für sich gebraten, bissfest bleiben. Aber schmecken wird es mit der TK-Ware auch. Liebe Grüße Schrat

18.12.2008 10:30
Antworten
Fischer900

Hallo Schrat! Ein wunderbares Rezept! Noch ein wenig Peperoncino an die Sahnesauce rundet meines Erachtens den Geschmack noch ab. Und natürlich nur mit italienischem Pancetta. Deutscher oder dänischer Speck schmälert den Genuss eklatant!

16.09.2008 22:46
Antworten
schrat

Hallo Sherazade, Pancetta ist ein italienischer durchwachsener Bauchspeck, der mildwürzig gepökelt und über Wacholderholz geräuchert wird. Anschließend wird er in einen Kräutermantel aus Pfeffer, Wacholder, Rosmarin, Thymian und Meersalz eingepackt und muss darin 6 Monate reifen. Er ist ideal bei Spagetti Carbonara, Eintöpfen und Pfannengerichten. Sonst wird eer verwendet wie der deutsche geräucherte, gestreifte Speck auch. Er ist nur viel leckerer. LG Schrat

23.10.2007 21:16
Antworten
Sherazade

Guten Abend Schrat Was ist bitte Pancetta?

23.10.2007 19:00
Antworten