Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Koch-/Backzeit ca. 4 Stunden 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 6 Stunden
Rindfleisch in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Butterschmalz im großen Topf zergehen lassen und Zwiebeln anbraten, bis sie eine leicht bräunliche Farbe annehmen. Dann das Fleisch dazu geben und rundherum anbraten. Tomatenmark und Paprikapulver untermischen und sofort mit Wasser auffüllen, damit das Paprikapulver nicht bitter wird. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen.
Man sollte soviel Wasser verwenden, dass der komplette Inhalt des Topfs 2 - 3 cm unter dem Flüssigkeitsspiegel liegt. Dann das Gulasch für mehrere Stunden zugedeckt leicht köcheln lassen. Nach ca. 4 Stunden wird sich die Farbe des Gulaschs stark verändern - es wird ziemlich dunkel. Dann Herd ausschalten und noch eine Stunde ziehen lassen.
Die lange Kochzeit des Gulaschs ist notwendig, um die cremige Konsistenz des Saftes herzustellen (viele Leute binden den Saft fälschlicherweise mit Mehl) und den intensiven Geschmack hinzubekommen. Während des Kochens gegebenenfalls etwas Wasser beimengen, aber nicht zu viel sonst wird der Saft zu flüssig.
Ich habe das Anschwitzen der Zwiebeln sowohl mit Öl und Butter versucht - den wirklich originalen Geschmack bekommt man aber nur mit Butterschmalz hin. Der sogenannte Gulaschspiegel (oben schwimmende Fettschicht) ist ganz essentiell für ein gutes Wiener Gulasch!
Danke für das Rezept.
Genau so gehört das Gulasch, wenige Zutaten, dafür viel Zeit. Es war ausgezeichnet!
Man braucht die Zwiebeln nur ganz grob schneiden, weil sie sich nach 3 - 4h sowieso total zerkochen und sämig werden. Die Mühe (und Tränen) beim Schneiden kann man sich sparen.
Ich glaube heute ist es das 20. Mal, dass das Gulasch bei uns nach dem Rezept gekocht wird. Allerdings bin ich kein großer Fan von Kümmel, weswegen ich hiervon nur etwa die Hälfte nehme.
Heute möchte ich gerne noch Champignons mit im Gulasch haben. Kann mir "spontan" jemand verraten, wann ich diese mit in den Topf schmeiße? Dank im Voraus.
Volle Punktzahl für das einfache und sehr sehr leckere Gulasch (sagt auch meine Oma. Und Omas haben ja immer recht. 😉)
Hallo Kentucky,
als das Rezept im Jahr 2006 bearbeitet worden ist, konnten nur Arbeitszeiten und Ruhezeiten (z. B. für Hefeteige) eingetragen werden.
Die Kochzeit besteht nicht nur aus 4 Stunden. Sie beinhaltet auch das Anbraten von Zwiebeln und Fleisch und muss zur Schmorzeit addiert werden. Offensichtlich ist hier beim Nachtragen ein Fehler entstanden, der nun von mir korrigiert worden ist.
Viele Grüße
Chefkoch_Ela
Team Rezeptbearbeitung
Hallo, wir haben das Rezept am Wochenende getestet, und gleich gespeichert! Wirklich super lecker, wir haben es zwar nur 2,5Stunden gekocht, aber das hat gereicht, um die Soße sämig zu machen, und das Fleisch war super zart!!
DANKE für das leckere Rezept!
Hallo goldnagl,
einfach gut
Danke - es war sehr einfach nach zu kochen - auch wenig Zutaten koennen so Lecker sein.
Man braucht halt etwas Zeit, die sich aber lohnt.
Phil
Hallo goldnagl!
Schön, einmal ein echtes Wiener Saftgulaschrezept zu sehen, ohne den ganzen Schnickschnack von wegen Soße binden, Rotwein dazu, etc.
Wegen dem Bitterwerden des Paprikas rate ich noch dazu, den Topf von der Platte zu ziehen und die Zwiebeln und das Fleisch etwas überkühlen zu lassen, dann passiert in jedem Fall nix (ich bin immer zu langsam mit dem Wasser, da ich immer vergesse, es mir schon hinzustellen).
Auf jeden Fall wird das Gulasch mit deinem Rezept ganz zart und super g'schmackig!!
LG roxalba
Kommentare
Sehr sehr lecker! Gibt es bei uns definitiv wieder. Auch wenn es wirklich etwas länger dauert, es ist es wert! Kann ich jedem empfehlen.
Danke für das Rezept. Genau so gehört das Gulasch, wenige Zutaten, dafür viel Zeit. Es war ausgezeichnet! Man braucht die Zwiebeln nur ganz grob schneiden, weil sie sich nach 3 - 4h sowieso total zerkochen und sämig werden. Die Mühe (und Tränen) beim Schneiden kann man sich sparen.
Ich glaube heute ist es das 20. Mal, dass das Gulasch bei uns nach dem Rezept gekocht wird. Allerdings bin ich kein großer Fan von Kümmel, weswegen ich hiervon nur etwa die Hälfte nehme. Heute möchte ich gerne noch Champignons mit im Gulasch haben. Kann mir "spontan" jemand verraten, wann ich diese mit in den Topf schmeiße? Dank im Voraus. Volle Punktzahl für das einfache und sehr sehr leckere Gulasch (sagt auch meine Oma. Und Omas haben ja immer recht. 😉)
So simpel, so ausgezeichnet
Hallo Kentucky, als das Rezept im Jahr 2006 bearbeitet worden ist, konnten nur Arbeitszeiten und Ruhezeiten (z. B. für Hefeteige) eingetragen werden. Die Kochzeit besteht nicht nur aus 4 Stunden. Sie beinhaltet auch das Anbraten von Zwiebeln und Fleisch und muss zur Schmorzeit addiert werden. Offensichtlich ist hier beim Nachtragen ein Fehler entstanden, der nun von mir korrigiert worden ist. Viele Grüße Chefkoch_Ela Team Rezeptbearbeitung
Hallo, wir haben das Rezept am Wochenende getestet, und gleich gespeichert! Wirklich super lecker, wir haben es zwar nur 2,5Stunden gekocht, aber das hat gereicht, um die Soße sämig zu machen, und das Fleisch war super zart!! DANKE für das leckere Rezept!
Hallo goldnagl, einfach gut Danke - es war sehr einfach nach zu kochen - auch wenig Zutaten koennen so Lecker sein. Man braucht halt etwas Zeit, die sich aber lohnt. Phil
Schmeckte uns sehr gut. Danke für das Rezept! LG Andi
Hallo goldnagl! Schön, einmal ein echtes Wiener Saftgulaschrezept zu sehen, ohne den ganzen Schnickschnack von wegen Soße binden, Rotwein dazu, etc. Wegen dem Bitterwerden des Paprikas rate ich noch dazu, den Topf von der Platte zu ziehen und die Zwiebeln und das Fleisch etwas überkühlen zu lassen, dann passiert in jedem Fall nix (ich bin immer zu langsam mit dem Wasser, da ich immer vergesse, es mir schon hinzustellen). Auf jeden Fall wird das Gulasch mit deinem Rezept ganz zart und super g'schmackig!! LG roxalba
Sehr gut! Leider wird man wie bei allen Langzeitkochgerichten durch den Geruch beim Warten halb wahnsinnig... CU, CC