Zutaten
für1 kg | Rindergulasch |
1 kg | Zwiebel(n), weiße |
3 EL | Paprikapulver, edelsüßes |
3 EL | Tomatenmark |
3 EL | Butterschmalz |
1 EL | Kümmel |
Salz und Pfeffer |
Nährwerte pro Portion
kcal
527Eiweiß
43,18 gFett
33,84 gKohlenhydr.
13,09 gZubereitung
Rindfleisch in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Butterschmalz im großen Topf zergehen lassen und Zwiebeln anbraten, bis sie eine leicht bräunliche Farbe annehmen. Dann das Fleisch dazu geben und rundherum anbraten. Tomatenmark und Paprikapulver untermischen und sofort mit Wasser auffüllen, damit das Paprikapulver nicht bitter wird. Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen.
Man sollte soviel Wasser verwenden, dass der komplette Inhalt des Topfs 2 - 3 cm unter dem Flüssigkeitsspiegel liegt. Dann das Gulasch für mehrere Stunden zugedeckt leicht köcheln lassen. Nach ca. 4 Stunden wird sich die Farbe des Gulaschs stark verändern - es wird ziemlich dunkel. Dann Herd ausschalten und noch eine Stunde ziehen lassen.
Die lange Kochzeit des Gulaschs ist notwendig, um die cremige Konsistenz des Saftes herzustellen (viele Leute binden den Saft fälschlicherweise mit Mehl) und den intensiven Geschmack hinzubekommen. Während des Kochens gegebenenfalls etwas Wasser beimengen, aber nicht zu viel sonst wird der Saft zu flüssig.
Ich habe das Anschwitzen der Zwiebeln sowohl mit Öl und Butter versucht - den wirklich originalen Geschmack bekommt man aber nur mit Butterschmalz hin. Der sogenannte Gulaschspiegel (oben schwimmende Fettschicht) ist ganz essentiell für ein gutes Wiener Gulasch!
Man sollte soviel Wasser verwenden, dass der komplette Inhalt des Topfs 2 - 3 cm unter dem Flüssigkeitsspiegel liegt. Dann das Gulasch für mehrere Stunden zugedeckt leicht köcheln lassen. Nach ca. 4 Stunden wird sich die Farbe des Gulaschs stark verändern - es wird ziemlich dunkel. Dann Herd ausschalten und noch eine Stunde ziehen lassen.
Die lange Kochzeit des Gulaschs ist notwendig, um die cremige Konsistenz des Saftes herzustellen (viele Leute binden den Saft fälschlicherweise mit Mehl) und den intensiven Geschmack hinzubekommen. Während des Kochens gegebenenfalls etwas Wasser beimengen, aber nicht zu viel sonst wird der Saft zu flüssig.
Ich habe das Anschwitzen der Zwiebeln sowohl mit Öl und Butter versucht - den wirklich originalen Geschmack bekommt man aber nur mit Butterschmalz hin. Der sogenannte Gulaschspiegel (oben schwimmende Fettschicht) ist ganz essentiell für ein gutes Wiener Gulasch!
Kommentare
Das beste Gulasch überhaupt... Ich habe Kümmelpulver verwendet und zum Schluss noch ein Stück Butter dazu gegeben. Von uns 5 *
Hallo! Am Wochenende hatten wir dieses Gulasch zum Mittag und es war wirklich oberlecker! Die lange Kochzeit lohnt sich wirklich und es ist nicht so viel Gedöns dabei. 5***** Sterne von uns! Liebe Grüße! Harzdame
Unglaublich lecker. Ich habe nur den Kümmel weggelassen und noch 2 EL Schmand hinzugefügt.
Tolles Rezept, super schnell, super einfach, super gut!!
Klasse! Der Duft beim Kochen lockt alle in die Küche. Unser Sohn hat jetzt ein neues Lieblingsessen...
Hallo, wir haben das Rezept am Wochenende getestet, und gleich gespeichert! Wirklich super lecker, wir haben es zwar nur 2,5Stunden gekocht, aber das hat gereicht, um die Soße sämig zu machen, und das Fleisch war super zart!! DANKE für das leckere Rezept!
Hallo goldnagl, einfach gut Danke - es war sehr einfach nach zu kochen - auch wenig Zutaten koennen so Lecker sein. Man braucht halt etwas Zeit, die sich aber lohnt. Phil
Schmeckte uns sehr gut. Danke für das Rezept! LG Andi
Hallo goldnagl! Schön, einmal ein echtes Wiener Saftgulaschrezept zu sehen, ohne den ganzen Schnickschnack von wegen Soße binden, Rotwein dazu, etc. Wegen dem Bitterwerden des Paprikas rate ich noch dazu, den Topf von der Platte zu ziehen und die Zwiebeln und das Fleisch etwas überkühlen zu lassen, dann passiert in jedem Fall nix (ich bin immer zu langsam mit dem Wasser, da ich immer vergesse, es mir schon hinzustellen). Auf jeden Fall wird das Gulasch mit deinem Rezept ganz zart und super g'schmackig!! LG roxalba
Sehr gut! Leider wird man wie bei allen Langzeitkochgerichten durch den Geruch beim Warten halb wahnsinnig... CU, CC