Grasgrüne Pasta mit Spinat und Scampi


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funktioniert nur mit frischem Spinat!

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60 Min. pfiffig 01.04.2007 544 kcal



Zutaten

für

Für die Pasta:

300 g Mehl
1 Ei(er)
5 Eigelb
Salz
2 EL Öl, geschmacksneutral

Außerdem: für die Farbe

700 g Spinat

Für die Sauce:

2 Frühlingszwiebel(n), klein gehackt
1 Knoblauchzehe(n), klein gehackt
50 g Butter
300 g Spinat, geputzt
100 g Scampi
n. B. Salz und Pfeffer
n. B. Chiliflocken

Nährwerte pro Portion

kcal
544
Eiweiß
20,40 g
Fett
25,03 g
Kohlenhydr.
56,38 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Ruhezeit ca. 1 Stunde Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten Gesamtzeit ca. 2 Stunden 10 Minuten
Den Spinat von den Stängeln befreien und waschen. Dann in den Mixer geben und den Mixer mit so viel Wasser auffüllen, dass die Maschine arbeiten kann. So lange mixen, bis der Spinat wirklich ganz klein gehackt ist. Die Masse durch ein feines Sieb streichen. Den Rückstand im Sieb wegwerfen. Das Spinatwasser aufkochen lassen. Unbedingt dabei stehen bleiben! In dem Moment, in dem es kocht, den Topf sofort von der Hitze nehmen. Das Wasser schäumt blitzschnell auf und der Topf läuft über. Die grüne Farbe hat sich durch das Aufkochen oben auf der Flüssigkeit abgesetzt. Mit einem großen Löffel einfach abschöpfen.

Die Teigzutaten in eine Schüssel geben, die abgeschöpfte Farbe dazugeben. Der Teig braucht evtl. etwas Wasser, am besten etwas von dem grünen Kochwasser nehmen. Den Teig gut kneten und dann mindestens eine Stunde ruhen lassen.

Dann ausrollen und zu Tagliatelle schneiden.

Für die Sauce klein gehackte Frühlingszwiebeln und Knoblauch in Butter glasig dünsten. 300 g geputzten Spinat dazugeben, den Deckel auflegen und warten, bis der Spinat zusammengefallen ist. Scampi zugeben. Mit Pfeffer, Salz und etwas Chiliflocken würzen. Die Flüssigkeit in der Pfanne evtl. mit eiskalter Butter montieren.

Die Pasta in kochendes Wasser geben und 2 - 3 Minuten kochen, abgießen und dann sofort unter die Sauce heben.

Die grasgrünen Nudeln schmecken auch sehr gut zu Lachs, Rotbarben oder mit Käsesauce.

Wichtiger Tipp: Das funktioniert NUR mit frischem Spinat!

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Kommentare

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Hexen_Koechin

Bloss gut das ich Spinatpulver bei meinem Gewürzehändler gefunden habe, damit färbe ich meinen Nudelteig. Ebenso mit Tomaten- und RoteBeete Pulver Alle drei Farben bleichen zwar etwas aus nach dem kochen, machts aber auch einfach bei der Zubereitung.

06.04.2019 14:00
Antworten
33bernie54

die Herstellung dieser grünen Nudeln ist zwar etwas arbeitsintensiv, aber tönt sehr gut ! werde's demnächst oder im Frühjahr probieren, so könnte ich neben frischem Spinat als Zugabe auch noch Bärlauch, evtl. Sauerampfer oder rote Bete Blätter nehmen und es müßen nicht unbedingt Scampi sein, guter Räucherspeck bzw. Räucherlachs wären auch gut ? melde mich dann

01.01.2019 23:59
Antworten
rekiesel

Welches Mehl nehmt ihr?

13.04.2018 11:00
Antworten
patty89

Hallo sehr lecker diese Pasta. Habe zum Teil Vollkornmehl verwendet und es hat trotzdem prima geklappt. Danke für das Rezept lg patty

11.06.2016 16:33
Antworten
EmmyLoup

Ja, ich habe das tatsächlich getan, und schön grün war das Ergebnis auch! Allerdings war ich ungeduldig gewesen und hatte den Giersch nicht gründlich genug zerkleinert; dadurch schmeckte er auch irgendwie... grün. Beim zweiten Versuch wurde das Gericht dann deutlich besser! Prinzipiell lässt sich Giersch aber sehr gut genau wie Spinat zubereiten, oder du kannst ihn ungehocht unter Salat mischen. Schmeckt würzig. Ach ja; ich habe hier irgendwo ein Rezept für Pesto aus Giersch hochgeladen - das ist richtig gut :)

12.03.2014 16:43
Antworten
gutundnett

Hallihallo! Es ist schon ein paar Jahre her, aber hast du die Nudeln aus Giersch gemacht und wenn ja, wie waren sie? Bald sprießt er ja wieder, da könnte ich dann reichlich von machen ;-) Habe aber noch nie mit Giersch gekocht. Gruß Bettina

11.03.2014 17:26
Antworten
EmmyLoup

Ich werde das Rezept heute etwas abgewandelt testen: statt Spinat nehme ich Giersch; keine Ahnung, ob's dann genauso schön grün wird. Werde dann berichten.

29.05.2008 10:33
Antworten
-Monika-

Hallo, ein super schönes Rezept, das mal von dem Alltagseinerlei abweicht. Ist zwar mit etwas Arbeit verbunden, aber die Mühe lohnt sich. Da ich sowieso nie Fertigprodukte verwende sondern alles frisch zubereite, war mir die Vorbereitungszeit nicht zuviel. Es sieht nicht nur toll aus,sondern schmeckt auch super. Ich werde es mit Sicherheit noch öfter zubereiten. Ausserdem ist es ein Gericht, das man gut als Vorspeise oder Appetizer zu einem Menü besonderer Art verwenden kann. LG Monika

17.09.2007 22:14
Antworten