Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 12 Stunden
Gesamtzeit ca. 12 Stunden 30 Minuten
Sojaeier werden in China oft gleichzeitig mit rotgekochtem Schwein hergestellt, wenn das Fleisch die Hauptsache ist. Als Fleisch kommen dafür vor allem Schweinehaxen oder Spareribs in Frage.
Spareribs mit 3 EL Sojasoße und 3 EL Reiswein beträufeln und in einen Schmortopf geben. Rundherum das Wasser angießen, ohne die Würze abzuwaschen. Zwiebel, Knoblauchzehe und Ingwer feinhacken, zusammen mit dem braunen Zucker, Mandarinenschale (oder Orangenschale), Anis, Fünf-Gewürz-Pulver und Sternanis im Wasser verteilen. Den Topf mit einem Deckel verschließen und im Backofen bei 170° bis 180° etwa 1 Stunde ziehen lassen, dabei einmal wenden
und mit der Flüssigkeit begießen.
Dann nochmals 3 EL Sojasoße und 3 EL Reiswein über das Fleisch träufeln. Wieder für 30 Minuten in den Ofen geben, wenden, begießen und dann die hartgekochten Eier rund um das Fleisch in die Soße legen. Ggf. etwas Wasser oder Wein nachgießen. Nach einer weiteren halben Stunde ist das Fleisch extrem zart und kann sofort serviert werden (muss aber nicht).
Die Eier bleiben in der Soße liegen und ziehen mindestens über Nacht durch, sie können aber
auch 2 Tage im Kühlschrank in der Soße bleiben. Die Eier nehmen sehr viel von dieser würzigen Soße an, sie schmecken auch innen danach. Serviert werden sie dann längs geviertelt und mit
etwas Soße beträufelt.
Kommentare
Werden rohe Eier in der Wchale oder bereits hartgekochte geschälte Eier in die Sauce gelegt?
Hallo Turandot, dem ist an und für sich nichts hinzuzufügen, außer daß man die Herstellung der Meistersauce einstellen sollte. LG rodaroda
Das Rezept ist für eine nicht-chinesische Küche ausgelegt. Wer sehr oft chinesisch kocht, hat die klassische Meistersauce vielleicht auf Vorrat. In dem Fall wird natürlich diese für das Rezept verwendet. Dann können die Eier auch mit jeder anderen Fleischsorte gemacht werden, die in der Meistersauce zubereitet wird.