Gerstlsuppe


Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern

gschmackig, wärmend, sättigend, gut

Durchschnittliche Bewertung: 4.25
 (4 Bewertungen)
Perfekt
Sehr gut
Ganz gut
Ausbaufähig
Mangelhaft
Rezept bewerten

Vielen Dank!

Du hast das Rezept bereits bewertet.

Melde dich an und bewerte das Rezept.
Jetzt anmelden

30 Min. normal 26.10.2006



Zutaten

für
12 EL Gerste (Rollgerste)
8 EL Bohnen (Wachtelbohnen)
2 Zwiebel(n), klein geschnitten
2 Bund Suppengrün, klein geschnitten
400 g Rippchen, geselchte (gepökelt und geräuchert)
500 g Schweinefleisch / Geselchtes (gepökelt und geräuchert)
2 Kartoffel(n), gewürfelte
2 Lorbeerblätter
5 Wacholderbeere(n)
1 TL Brühe, instant
Öl oder Butter bzw. Butterschmalz
Salz
Pfeffer
½ Bund Petersilie oder Liebstöckel (Maggikraut)

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Ruhezeit ca. 12 Stunden Gesamtzeit ca. 12 Stunden 30 Minuten
Rollgerste und Wachtelbohnen über Nacht einweichen.

Am nächsten Tag abgießen und in 2 Liter kaltem Wasser aufsetzen. Aufkochen lassen.

In einer Pfanne die klein geschnittenen Zwiebeln und das klein geschnittene Suppengrün im Öl oder Butterschmalz anbraten. Dann zur Suppe geben, ebenso Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Instantbrühe, Pfeffer, Rippchen und Fleisch, ca. 45 Minuten köcheln lassen.

Kartoffeln in Würfeln geschnitten dazugeben und Suppe abschmecken. Evtl. salzen, dann weitere 30 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf aufgießen und/oder nachwürzen. Gehackte Petersilie bzw. Liebstöckel dazugeben.

Die Suppe kann auch länger kochen, eine Viertelstunde mehr oder weniger tut dem Geschmack keinen Abbruch, im Gegenteil.

Kann als Suppe z.B. vor einer Mehlspeise serviert werden oder mit kräftigem Bauernbrot als Hauptmahlzeit gegessen werden.

Tipp: Das Geselchte schmeckt frisch aus der Suppe gut mit Sauerkraut und Knödel.

Planen Speichern  Rezept speichern  Speichern



Kommentare

Dein Kommentar wird gespeichert...

Dein Kommentar wurde erfolgreich gespeichert.

Dein Kommentar konnte nicht gespeichert werden.

Tinka55

Das war wirklich superlecker. Wachtelbohnen sind so garnicht unsere Sache, also ganz gegen Erbsen getauscht. Aber der Rest der Truppe hier mag (angeblich) überhaupt keine Graupen. Die habe ich ihnen hiermit einfach untergeschoben und sie haben mit Begeisterung gegessen. Hab auch gleich die dreifache Menge gemacht, damit noch etwas für die TK übrig bleibt. Fotos hab ich auch gemacht, kommen aber in der Qualität nicht an das erste Bild heran. Viele Grüße Tina

16.10.2013 13:31
Antworten
eorann

Hallo Tina, na das freut mich doch zu hören, und über Bilder freu ich mich immer! Also nur hochladen ;) Ich mag Wachtelbohnen übrigens auch nicht so sonderlich, ich lasse sie auch einfach mal weg. Lustig jedenfalls, dass dies schon die zweite Variation mit Erbsen ist - etwas was ich mir wiederum überhaupt nicht vorstellen kann ;) Liebe Grüße eorann

16.10.2013 19:23
Antworten
LilithLeech

Mit vollem Mund diskutiert sichs auch schlecht ;) Liebe Grüße

16.10.2012 13:14
Antworten
eorann

;-)

16.10.2012 23:09
Antworten
eorann

Hi Lilith :) Das Foto sieht zum Auslöffeln gut aus, herzlichen Dank :) Kiachl, alles klar, danke für die Aufklärung. - Im Grunde selbes Prinzip, was Siaßes nach der Gerstlsuppe = komplettes Essen. Im Grunde haben wir damals nicht diskutiert, was nun Vor-, Haupt- oder Nachspeise wäre :) Liebe Grüße ins schöne Brixental aus der Landeshauptstadt, eorann

14.10.2012 19:09
Antworten
LilithLeech

Huhu! Bei uns in Tirol macht man die Gerstlsuppe mit Karotten und Erbsen und ißt je nach Region "gebackene Nudeln" oder zB. Schwarzbrot mit Butter dazu. :) Lässt sich auch problemlos einfrieren und ergibt so ein schnelles Essen, wenn man mal keine Zeit zum kochen hat. Foto ist unterwegs! GLG Lilith

11.09.2012 19:23
Antworten
eorann

Hallo Lilith, danke für Deinen netten Kommentar, der mich auch herzlich zum Lachen gebracht hat, bei uns in Tirol (!) macht man die Gerstlsuppe nämlich genau wie von mir beschrieben :-) Karotten sind eh drin (Suppengrün), Erbsen habe ich selbst aber noch nie erlebt. Kennst Du das so statt der Bohnen, oder zusätzlich? Gebackene Nudeln sind Buchteln oder was meinst Du damit? Wenn ja, trifft sich das, ich kenne die Suppe von daheim u.a. als Vorspeise, wenn es zum Hauptgang eine süße Mehlspeis gab, eben z.B. Buchteln oder Palatschinken oder Apfel-/Kaiserschmarrn. Freue mich auf Dein Foto, inzwischen liebe Grüße eorann

12.09.2012 17:22
Antworten
kaya1307

Hallo Eorann, ich kenne die Gerstlsuppe sonst nur ohne Wachtelbohnen. Da ich noch etwas Geselchtes übrig hatte, hab ich heute deine Variante mit den Bohnen probiert. Und es hat allen ganz hervorragend geschmeckt. Kleiner Tipp noch - kurz vor dem Servieren geben wir noch einen kleinen Schuss Apfelessig hinein. Gibt der Suppe noch einmal einen ganz angenehmen Geschmack. Danke fürs Rezept. LG Kaya

03.11.2009 14:47
Antworten
eorann

Hallo Kaya, habe irgendwie erst heute Deinen Kommentar gelesen - danke für den Tipp mit dem Essig, das ist mir ganz neu und werde ich einmal ausprobieren bei einem Schälchen. Das Rezept - mit den Wachtelbohnen - ist von meiner Großmutter, wie sie es mir beigebracht hat. Ich mache es oft mit sehr viel weniger Wachtelbohnen oder ganz ohne, weil ich diese Bohnen eigentlich nicht besonders mag. Schmeckt auch, aer es fehlt dann was, selbst mir.... ;-) Viele Grüße eorann

07.12.2010 18:03
Antworten
eorann

Hallo Kaya, da ich gerade wieder einmal einen großen Topf Gerstlsuppe zu bewältigen hatte, habe ich wie von Dir empfohlen einmal versucht, einen Teller mit ein wenig Essig zu würzen - schmeckt tatsächlich sehr gut und wird als Abwechslung bei größeren Mengen sicher weiterhin auf den Tisch kommen. Herzlichen Dank und liebe Grüße eorann

10.02.2013 16:47
Antworten