Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 30 Minuten
Hat doch um 21.00 Uhr meine liebe Gögain die glorreiche Idee, dass sie für Sonntag einen Zopf zum Frühstück möchte. Und die Tochter ebenfalls, ja ja Papa möcht ich auch!!!!
Also los hab ich zu mir gesagt. Das Rezept hast du ja.
Knetmaschine raus, Zutaten abwiegen, Weißmehl, Milch aus dem Kühlschrank, Butter, Hefe, Salz, Zucker. Ei mit einer Prise Salz und Zucker zerquirlen. 40 g in den Teig, Rest zum Anstreichen) Zeit: 21.03 Uhr.
12 min kneten Zeit: 21.15 Uhr.
30 min ruhen lassen Zeit: 21.45.
Teig in drei gleiche Teile abwiegen und länglich formen. 5 min ruhen lassen. Zopfstränge ausrollen und zu einem Zopf formen und in eine gefettete Keksform legen. Zeit: 22.00 Uhr.
20 min ruhen lassen, während 5 min. mit Ei, zweimal besteichen und ab in den vorgewärmten Backofen Zeit: 22.25.
Ofentemperatur 220°C nach 20 min auf 170°C zurückschalten Backzeit 30-35 min. evtl. die letzten 5 min aus der Form nehmen.
Kommentare
Tolles Rezept, spontan am Abend gebacken, ohne flechten in 1 Stunde fertig, von allen gelobt!
Toll dass es euch schmeckt. Ich habe das Zopfteig-Rezept geändert zu sehen auf meiner Homepage mybeck.ch. Danke für den Kommentar.
Warum soll die Milch kühlschrankkalt sein und nicht mit Zimmertemperatur verarbeitet werden?
Weil beim Kneten der Teig war genug wird. Du kannst auch mit der langen Teigführung den Teig über Nacht, zugedeckt, im Kühlschrank lagern. Gibt dann eine angenehme Säuerung und der Hefegeschmack wird etwas unterdrückt.. Dann bleibt es auch noch länger frisch. Gut gären lassen, geht bei 40 Grad im Backofen. viel Spass
Hallo Petra, bin auch so. Ich esse keine Torten und Sahne sowieso nicht. Ich habe noch eine HP unter mybeck.ch. Dort hat es auch Rezepte vom Beck. LG aus der Schweiz
Und noch einmal weil´s so schön war....Hab ihn nochmal gebacken, mit 12g Salz, 100g Butter, sonst alles gleich. Teig dann ausgerollt, 2 Händevoll zuvor in Wasser eingeweichte, dann abgetrocknete Rosinen drauf verteilt, von der langen Seite her aufgerollt, in Kastenform gegeben, weiter wie im Rezept beschrieben. Jetzt brauche ich mir nie wieder den leckeren supersaftig weichen Korinthenstuten aus Holland zu holen, in der Form hat er für mich 5 Sterne verdient. Marion
Merkwürdig- ich hatte doch 4 Sterne gegeben, wären 5 wenn das mit der Wurst funktionieren würde.... Habe aber auch nur Spur Zucker dran- süße Stutenrezepte habe ich genug und von der Konsistenz gerade durch die Butter find ich ihn optimal. Wie gesagt- für Marmelade, Nut*lla und Co ist er genial. Danke noch mal Marion
Hab ich letzten Samstag direkt nachgemacht. Superlecker und superweich- das für mich perfekte Stutenrezept. Läßt sich auch scheibenweise sehr gut einfrieren und schmeckt nach auftauen in der Mikro wie frisch gemacht, leidet gar nicht. Hab auch den Zopf gefummelt und in ´ne Form gepackt, optisch sehr schön, denke aber das einfache "reinklatschen" tut´s auch. Ich hab Käse, Wurst und Marmelade drauf ausprobiert und muss sagen mit dem süßen Belag schmeckt´s mir am besten. Für den Rest stehe ich mehr auf kräftige Brote Gruß Marion
Hallo Marion Besten Dank für deinen Kommentar und deine Punkte. Ich habe nur wenig Zucker im Rezept für die Gebäcksfarbe. Das ist eigentlich der Standardzopf in der Schweiz. So passt er auch besser zu Käse und Wurst. Soll er eher süss sein, kannst du ja auch mehr Zucker reingeben, wie oben beschrieben. Auch mit dem Butter kann man noch regulieren. Machst du weniger Butter rein, dann geht es in die Richtung Brot. LG der Schweizer Hansruedi
Nachtrag. Von verschiedenen Seiten wurde ich gefragt, wegen dem Zucker. Willst du den Zopf etwas süsser, dass kannst du das doppelte oder dreifache der Zuckermenge verwenden. Achte darau, dass die Ofentemparatur zurückegenommen wird. Auch die Buttermenge kannst du auf 100gr oder 120 gr reduzieren. je nach Geschmack. Ein Zopf in der Kekesformgebacken, eignet sich vorzüglich für feine Toastschnitten. Der Schweizer Hasnruedi