Feuerzangenbowle XP

Feuerzangenbowle XP

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wie geschaffen für Silvester

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35 Min. simpel 26.12.2007



Zutaten

für
4 Liter Rotwein, lieblich
2 Stange/n Zimt, ganze
10 Nelke(n), ganze
1 Zitrone(n), unbehandelt
2 Orange(n)
40 g Mandel(n), ganze, nicht abgezogen
2 TL Anis, ganz
10 Kardamom - Kapseln, ganze
1 Zucker (Zuckerhut)
1 Flasche Rum (mindestens 54%)

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 35 Minuten Ruhezeit ca. 12 Stunden Gesamtzeit ca. 12 Stunden 35 Minuten
Diese Feuerzangenbowle besticht besonders durch die reichhaltige Zutat diverser Gewürze, die man auch aus der Glühweinherstellung kennt. Genau genommen ist diese Feuerzangenbowle eigentlich mehr eine Mischung aus traditioneller Feuerzangenbowle und traditionellem Glühwein, aber genau deshalb so beliebt. Ich habe diese schon öfter zu Silvester gemacht und sie war bisher immer ein Volltreffer.
Am besten, man bereitet die Bowle einen Tag vorher zu. Dann kann alles gut durchziehen und sie schmeckt würziger.

Dazu nimmt man ein ausreichend großes Gefäß (z.B. einen lebensmittelechten Eimer) und füllt erst einmal den Wein ein. Die Orangen und Zitronen werden jeweils ohne Schälen in Scheiben geschnitten und in den Wein getan. Zimtstangen, Nelken, Mandeln und Anis werden so, wie sie sind, hinzugegeben. Die Kardamomkapseln werden im Mörser vorsichtig aufgebrochen und dann ebenfalls in den Wein gegeben. Sollte kein Mörser verfügbar sein, reicht es auch aus, die Kapseln mit einem Messer zu halbieren. Wichtig ist halt nur, dass die Kapseln offen sind und samt Inhalt in den Wein kommen. Wenn nun alles drin ist, lässt man das Ganze über Nacht an einem kühlen Ort stehen.

Der Rest ist dann wie bei jeder anderen Feuerzangenbowle auch: Man füllt den Wein durch ein Sieb in einen Topf und erwärmt alles bei kleiner Flamme, bis der Wein zu dampfen anfängt (nicht kochen!). Dann füllt man ihn in das Bowlegefäß um, zündet das Rechaud darunter an, legt die Feuerzange mit dem Zuckerhut darüber und versammelt seine Gäste rund um die Bowle. Dann begießt man den Zuckerhut vorsichtig mittels einer Schöpfkelle mit Rum und zündet diesen an, sobald der Zucker vollständig durchtränkt ist. Zwischendurch mit der Kelle vorsichtig Rum nachgießen ist erlaubt, sollte aber aufgrund der Brennbarkeit mit Vorsicht genossen werden.

Ist der Zuckerhut verbrannt, mit der Kelle die Bowle kurz umrühren und in geeignete Gläser füllen.

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Kommentare

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HDK110

Schmeckt das dann nicht genau so wie Glüwein?..... nur mit einer höheren Octanzahl halt?

15.01.2010 17:44
Antworten
thcol

Hallo, Haben das Rezept gestern ausprobiert, ich kann nur sagen es ist perfekt. Gruß thcol

01.01.2010 18:20
Antworten
humstein

Hallo! Habe das Rezept gerade gespeichert und werde es meinem Silvestergastgeber mal vorschlagen. Vielleicht wird es ja dann Anwendung finden, denn ich finde, es hört sich lecker und leicht an. Lg humstein

21.12.2008 16:59
Antworten
racoon

Vista gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht :-)

03.01.2008 11:35
Antworten
tobibubbe

XP könnte auch für Absturz stehen - oder wäre da nicht VISTA besser? Hat jedenfalls klasse geschmeckt.

02.01.2008 13:51
Antworten
PrivatCreativ

hehe ach so *g* gibts da auch immer regelmäßig sicherheits update? *g*

29.12.2007 18:01
Antworten
racoon

War ganz spontan und steht für eXtended Professional :)

28.12.2007 13:39
Antworten
PrivatCreativ

hey. sehr lecker. aber wie kommst auf XP? *g* LG

26.12.2007 21:01
Antworten